10 Dinge, die glückliche Alleinerziehende niemals tun!
Alleinerziehend am

Sie fühlen sich manchmal überfordert und ausgebrannt, wünschen sich einfach, Sie würden mehr schaffen, oder sind irgendwie unzufrieden mit Ihrer Situation? Dann sind Sie hier genau richtig. Hier zeigen wir Ihnen nämlich 10 Dinge, die wirklich glückliche Alleinerziehende niemals tun würden!

1. Glückliche Alleinerziehende verzichten nicht auf Hilfe

Ein wichtiger Punkt, den viele Alleinerziehende leider komplett falsch angehen. Warum auch immer: Viele Alleinerziehende haben das Gefühl, die Aufgaben, den Alltag und einfach alles ganz alleine schaffen zu müssen.

Manchmal schlüpfen sie dann auch in die Rolle einer besonders leidtragenden Person, betrauern sich selbst und lassen einfach den Alltag über sich ergehen. Viel Zufriedenheit kann man hieraus sicherlich nicht schöpfen.

Ein Grund dafür, weshalb glückliche Alleinerziehende es genau anders herum machen: Sie lassen sich stets von Freunden, Familie, Bekannten oder von Organisationen helfen. Und: Sie bitten auch aktiv um Hilfe. Sie trauen sich nach Hilfe zu fragen und sehen darin sogar eine Stärke.

Vielleicht leiden auch Sie an der problematischen Einstellung: „Ich muss das jetzt alleine schaffen.“ – falls ja, sollten Sie unbedingt versuchen, etwas an Ihrer Einstellung zu verändern. Sich helfen zu lassen ist keine Schwäche.

Es ist eine Stärke, jemanden um Hilfe zu bitten und sich am Ende dafür zu bedanken. Natürlich gibt es auch immer die Möglichkeit, sich im Gegenzug für den Gefallen zu revanchieren, was übrigens von noch mehr Stärke zeugt.

2. Glückliche Alleinerziehende umgeben sich nicht mit Menschen, die ihnen schaden

Seien Sie ehrlich zu sich selbst: Die Menschen, mit denen Sie sich am häufigsten umgeben – handelt es sich hier immer um Menschen, die Sie glücklich machen und die Sie mit Energie versorgen? Ober gibt es auch den einen oder anderen Kandidaten, der Sie einfach immer wieder Energie kostet?

Menschen, die an unserer Energie zehren, halten uns mehr auf, als dass sie uns helfen. Eine fragwürdige Konstellation. Oft ist es auch nur so, dass man glaubt, niemand anders haben oder dass die Bekanntschaft bereits seit der Kindheit besteht.

Doch ist das eine Rechtfertigung? Nein. Und glückliche Alleinerziehende wissen das genau. Sie umgeben sich nur mit Personen, die ihnen gut tun. Von Personen, die sie Kraft und Energie kosten, halten sich glückliche Alleinerziehende in der Regel aus gutem Grund fern!

3. Glückliche Alleinerziehende lehnen Perfektion ab

Kein Mensch der Welt ist perfekt. Jeder Mensch hat seine individuellen Stärken und Schwächen. Menschen, die versuchen an ihren Schwächen zu arbeiten, verschwenden damit sehr viel Zeit und Energie. Wesentlich schlauer ist es, diese Zeit und Kraftreserven weiter in seine Stärken zu investieren.

Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist man dadurch einfach ausgeglichener, fühlt sich besser und stärker, weil man mit seinen positiven Eigenschaften konfrontiert ist, statt immer an die eigenen Grenzen der Schwächen zu stoßen und sich zu ärgern.

Des Weiteren kann man auf diese Weise einfach wesentlich mehr bewirken und schaffen – zumindest dann, wenn man seine Stärken schlau einsetzt.

So kann man zum Beispiel anderen Menschen seine Stärken zur Hilfe und Unterstützung anbieten, um dafür im Gegenzug bei den eigenen Schwächen Unterstützung zu erhalten. Wenn Sie beispielsweise nur ungern aufräumen und dafür lieber Zeit mit den Kindern verbringen, können Sie ja einem Bekannten anbieten, den Haushalt für Sie zu erledigen, während Sie sich dafür um alle Kinder kümmern.

4. Glückliche Alleinerziehende sagen nicht immer „Ja“

Es ist schon erstaunlich, dass man oft einfach aus Höflichkeit dazu neigt, zu dies und jenem „Ja“ zu sagen. Fatal! Und zwar gerade dann, wenn man ohnehin viel zu tun hat. Manchmal muss man eben einfach mal „Nein“ sagen. Vor allem dann, wenn man es auch denkt.

Sie müssen nicht jede Einladung zum Kaffee annehmen, nicht jeden Gefallen der Bekannten erledigen, nicht jede Drecksarbeit im Job machen.

5. Glückliche Alleinerziehende versuchen nicht das zu ändern, was sie nicht ändern können

Es gibt Dinge, die kann man ändern und beeinflussen. Und es gibt eben Dinge, bei denen man es nicht kann. Das Wetter ist beispielsweise eines der Dinge im Leben, die man wohl nie beeinflussen können wird.

Genauso wenig lässt sich die Tatsache ändern, dass man alleinerziehend ist. Sich zu ärgern über vergangene Ereignisse oder die Situation an sich, wird einem überhaupt nichts bringen.

Stattdessen sollte man sich überlegen, wie man die Situation formen kann, um einfach das Beste draus zu machen. So könnte man sich beispielsweise auf die Zukunft fokussieren und sich ausmalen, wie das perfekte Leben als Alleinerziehender aussehen würde und was man dafür tun müsste.

6. Glückliche Alleinerziehende messen sich nicht

Wie schon erwähnt: Sie sind, wie Sie sind. Sie haben Stärken und Schwächen. Alleinerziehende, die sich ständig selbst messen, setzen sich damit unter akuten Druck. Gut ist das mit Sicherheit nicht, sondern führt wahrscheinlich eher zu einem Burnout! Und ganz ehrlich: Glücklich wird man so mit Sicherheit nicht.

Zufriedenheit und Ausgeglichenheit entstehen dann, wenn man sich selbst so akzeptiert wie man ist und wenn man sich für die Dinge lobt, die man gut gemacht hat. Und das ohne sich dabei an anderen Personen oder gesellschaftlichen „Normen“ zu messen.

7. Glückliche Alleinerziehende suchen nicht nach einem Schuldigen

Ab sofort sollten Sie auf unnötige Schuldzuweisungen verzichten. Die Suche nach einem Sündenbock kostet nämlich viel Energie und bringt einen am Ende um die gute Laune.

Die Realität ändert sich dadurch allerdings nicht. Egal ob Sie zu den Personen gehören, die sich ständig selbst die Schuld für alles geben, oder die die Schuld immer den anderen zuschieben – beides nützt nichts. Es ist wie es ist.

Und die Energie sollte man sich lieber sparen, um für ein entstandenes Problem eine Lösung zu finden. Egal wer letztendlich die Schuld daran hat.

8. Glückliche Alleinerziehende vernachlässigen sich nicht selbst

Der Alltag mit den Kindern (vielleicht auch mit einem Job) ist schon schwer genug. Warum sollte man dann darauf verzichten, sich selbst regelmäßig auch etwas Gutes zu tun?

Tatsächlich gibt es hierfür die vielseitigsten Gründe. Kein Geld, keine Zeit, und so weiter. Doch das ist eine schlechte Einstellung. Wie soll man auf lange Sicht dem Druck des Alltags standhalten, wenn man nicht seine Energiereserven regelmäßig auffüllt, indem man sich belohnt? Ein Auto mit leerem Tank kommt nicht weit. Egal wie stark man das Gaspedal durchdrückt.

Glückliche Alleinerziehende wissen, dass sie sich regelmäßig eine Auszeit gönnen müssen – selbst, wenn es nur 10 Minuten am Tag sind, in denen man die Augen schließt und abschaltet. Eine regelmäßige Belohnung füllt die eigenen Energiereserven wieder auf.

10. Glückliche Alleinerziehende lassen sich nicht von negativen Gedanken runterziehen

„Ich kann das nicht, ich schaffe das nicht…“ – Seien Sie ehrlich: Wie oft führen Sie einen solchen inneren Dialog mit sich? Fakt ist, dass solche Sätze Ihnen einen Großteil Ihrer Energie rauben. Doch nicht nur das: Sie lenken Ihren inneren Geist in eine Haltung des Aufgebens, in der Sie sich von den Anforderungen überwältigt fühlen.

Ganz anders ist es, wenn der innere Dialog lautet: „Wie kann ich das schaffen?“ Oder noch besser: „Ich weiß, ich werde eine Lösung finden.“ Ein solcher innerer Dialog erschafft Zuversicht und sorgt außerdem für gute Laune. Ein Grund dafür, weshalb glückliche Alleinerziehende sich selbst immer gut zureden…

Bildquelle: © digitalskillet1 – Fotolia.com

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