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Das Leben einer werdenden Mutter verändert sich schlagartig, wenn sie schwanger wird. Auf Lieblingsgerichte und ungesunde Gewohnheiten muss plötzlich verzichtet werden. Auch macht der Körper eine ständige Veränderung durch.

ÜBERSICHT

Ist das Ergebnis des Schwangerschaftstests positiv, folgt als erster Schritt der Gang zum Gynäkologen. Dort finden in regelmäßigen Abständen Untersuchungen statt. Aber auch über Ernährung und dem Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen wird der Arzt informieren. Werdende Mütter sollten sich auf körperliche Veränderungen einstellen, die auch Einfluss auf die eigene Befindlichkeit haben. Zwecks Vorbereitung auf die Geburt gibt es ebenfalls einiges zu bedenken. Dazu kommen Fragen, wo die Geburt stattfinden soll. Zu guter Letzt verraten die 11 Dinge, die werdende Mütter wissen sollten, Tipps zur Geburt und die Zeit danach.

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ERNÄHRUNG

Spätestens jetzt eine Ernährungsumstellung starten

Eine ausgewogene Ernährung ist für Schwangere und das Baby äußert wichtig. Dazu zählen frisches Gemüse und Obst, Milchprodukte und Meeresfrüchte, sowie Vollkornerzeugnisse und mageres Fleisch. Alkohol, Zigaretten sowie rohes Fleisch, Fisch und Rohmilcherzeugnisse sind tabu.

Nährstoffe unterstützen in der Schwangerschaft

Zu Beginn der Schwangerschaft wird der Arzt Folsäure verschreiben, die eine Einnistung unterstützt. Zusätzlich sind Eisen, Zink, Kalzium, Jod sowie Vitamin B6 und Vitamin B12 überaus wichtig. Magnesium in der Mitte der Schwangerschaft hilft zudem gegen einen verfrühten Weheneinsatz.

BEFINDLICHKEIT

Morgenübelkeit im ersten Drittel der Schwangerschaft

Zu Beginn der Schwangerschaft ist die berühmte Morgenübelkeit keine Seltenheit, die durch Blutzuckerschwankungen verursacht wird. Hilfreich dagegen ist morgens Tee und Zwieback. Auch ein Stück Traubenzucker hilft müden Schwangeren wieder auf die Beine.

Sodbrennen gegen Ende der Schwangerschaft

Umso größer das Baby wird, desto mehr Platz benötigt es. Durch den Druck gegen den Magen leiden Schwangere nicht selten an Sodbrennen. Kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten schaffen Abhilfe, sowie Tees aus Fenchel, Kamille oder Melisse.

VORBEUGUNG

Schwangerschaftsstreifen vermeiden

Um nach der Schwangerschaft keine bleibenden Schwangerschaftsstreifen an Bauch, Beinen und Po zu bekommen, helfen Öle gut als Vorbeugung. Wichtig dabei ist, die Schwangerschaftscreme auch nach der Geburt noch weiter aufzutragen.

Auf die Geburt vorbereiten

In Geburtsvorbereitungskursen lernt Frau, wie sie Entspannung bewusst herbeiführen kann. Auch Yoga für Schwangere stellt mit den Atemtechniken eine ideale Geburtsvorbereitung dar.

ORGANISATION

Hausgeburt oder Klinik?

Für den Ort der Geburt gibt es mehrere Alternativen. Soll die Geburt in der Klinik, ambulant, mit Wunschkaiserschnitt oder als Hausgeburt stattfinden? Informationen dazu erhält man beim örtlichen Hebammenzentrum. In jedem Fall sollte Frau sich für einen Geburtstermin im Spital anmelden. Denn auch bei einer Hausgeburt mit Hebamme sollte im Notfall eine Klinik zur Verfügung stehen.

DIE GEBURT & DANACH

Sich auf stundenlange Wehen einstellen

Wehen sind gut, auch wenn sie schmerzen. Denn durch die Wehen findet eine für Mutter und Kind wichtige Hormonausschüttung statt. Hilfreich zu wissen ist, dass so eine wehendurchzogene Geburt meist nicht länger als einen Tag lang dauert.

Mit Schmerzen danach rechnen

Auch nach der Geburt gehen die Schmerzen weiter. Nachwehen entstehen durch das Zusammenziehen der Gebärmutter. Auch eventuelle Geburtsverletzungen können die Frau für einige Zeit ans Bett fesseln. Jedoch auch hier gilt: es geht vorbei!

Sich und dem Baby Ruhe gönnen

Besucher können warten! Viel wichtiger ist, dass sich die neue Familie samt Neuankömmling gut an die für alle Beteiligten ungewohnte Situation einlebt. Verwandte und Freunde werden verstehen, wenn sie vielleicht noch einige Zeit mit Hausbesuchen warten müssen.

Der Babybauch verschwindet langsam

Nur wenige Frauen haben innerhalb kürzester Zeit nach der Geburt wieder einen flachen Bauch. Generell gilt: Neun Monate braucht der Bauch zum Ausdehnen, und neun Monate zum Zusammenziehen. Das Stillen fördert übrigens das Zusammenziehen des Bauches.

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