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Eine bessere Lösung wird man für einen Nebenjob nicht finden: Der 400-Euro-Job ist die ungeschlagene Klassiker-Variante unter den Nebenjobarten. Fast jedes Unternehmen beschäftigt einige Aushilfskräfte auf der sogenannten 400-Euro-Basis. Warum 400-Euro-Jobs so beliebt sind und welche 400-Euro-Jobs mit Abstand die besten sind, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Übersicht

  • Darum so beliebt: Der 400-Euro-Job
  • Die beste Nebenjobvariante in jeder Lebenslage
  • Den besten 400-Euro-Job finden: So geht’s!
  • Die besten 400-Euro-Jobs im Einzelhandel
  • Die besten 400-Euro-Jobs in der Gastronomie
  • Die besten 400-Euro-Jobs auf Messeveranstaltungen
  • Die besten flexiblen 400-Euro-Jobs 

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Darum so beliebt: Der 400-Euro-Job

400 Euro Job

Beim Thema Nebenjob wird fast immer vom 400-Euro-Modell gesprochen. Doch warum? Interessanterweise wissen die meisten nicht, weshalb der 400-Euro-Job überhaupt so beliebt ist. Dabei ist es ganz einfach: Der 400-Euro-Job ist eine spezielle gesetzliche Regelung. Immer dann, wenn es ums Geld verdienen geht, geht es automatisch auch um das Thema Steuerzahlen und Sozialabgaben leisten.

Denn damit der Deutsche Staat so funktionieren kann wie er es tut, muss jede Menge Geld fließen. Zum Beispiel um das Verkehrsnetz weiter auszubauen oder um Schulen und Kindergärten zu errichten. Steuern sind also ein notweniges Übel. Sie sind ebenso notwendig wie die Sozialabgaben, die man als Arbeitnehmer leisten muss. Die Sozialabgaben dienen dazu, das Sozialsystem in Deutschland aufrechtzuerhalten.

Wer zum Arzt muss, der geht einfach hin – die Krankenkasse bezahlt. Und wer später einmal etwas älter ist, der kann eine Rente beziehen um seinen Lebensabend zu genießen. Trotzdem sind die Abgaben ein lästiges Übel. Klar, denn niemand möchte freiwillig Geld abgeben. Und immer dann, wenn man Geld verdient, kommt es dazu, dass einem ein Teil als Steuer abgezogen wird und ein Teil an Sozialabgaben anfällt. So sieht es das Gesetz vor.

Doch beim 400-Euro-Job wird eine Ausnahme gemacht. Der 400-Euro-Job soll eine beliebte Möglichkeit bleiben, sich nebenbei etwas Geld zu verdienen. Ein solcher Nebenjob kann beispielsweise von Schülern, Studenten, aber auch von Arbeitenden und Eltern genutzt werden, um das monatliche Einkommen etwas aufzubessern.

Als besondere Regelung hat der Staat den Verdienst aus dem 400-Euro-Job daher steuer- und sozialabgabenfrei gelassen. Nur der Arbeitgeber muss für den Arbeitnehmer einen Teil als Steuer und einen Teil als Sozialabgabe leisten. Das, was der Arbeitnehmer verdient, kann er komplett behalten. Und genau das ist es auch, was den 400-Euro-Job so populär macht. Doch es gibt noch einige weitere Pluspunkte…

Die beste Nebenjobvariante in jeder Lebenslage

Der 400-Euro-Job bietet dem Nebenjobtreibenden das perfekte Gleichgewichtig aus Flexibilität und Arbeit: Denn um jeden Monat auf die 400 Euro zu kommen, reicht es bereits aus, halbtags zwei- bis dreimal pro Woche zu arbeiten. Die Arbeitszeiten lassen sich im Regelfall sehr gut an die persönliche Lebenssituation anpassen, sodass Schule, Studium, Job oder Elternrolle nicht hinten anstehen müssen.

Übrigens: Der 400-Euro-Job heißt seit einiger Zeit 450-Euro-Job. Das liegt daran, dass die Grenze der abgabenfreien Verdienste von 400 Euro pro Monat auf 450 Euro monatlich erhöht wurde. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass man nun noch mehr im Nebenjob verdienen kann, ohne zusätzlich Steuern oder Sozialabgaben leisten zu müssen. Mehr erfahren

Den besten 400-Euro-Job finden: So geht’s!

Wer einen Nebenjob braucht, der sollte sich als erstes Überlegen, wie viel Geld er überhaupt mit diesem verdienen möchte. Wer etwas mehr als 400 beziehungsweise 450 Euro im Monat benötigt, der gerät in die sogenannte Gleitzone, also die Mitte zwischen steuer- oder sozialabgabefreiem Nebenjob und voll steuer- und sozialversicherungspflichtigem Vollzeitjob – man nennt diese Mitte auch Teilzeitjob. In diesem Artikel soll es allerdings überwiegend um das 400-Euro-Modell gehen:

Nebenjobs im 400-Euro-Rahmen gibt es nahezu überall. Das einzige, was sich allerdings als etwas schwierig erweisen kann, ist die 400-Euro-Jobs zu finden. Denn leider werden die besten Jobs in der Regel nicht ausgeschrieben.

In Zeitungen und Zeitschriften muss man also erst gar nicht wie wild herumblättern. Man muss sich genau überlegen, was für einen Job man sucht. Dann sollte man sich überlegen, welche Unternehmen einen solchen Nebenjob anbieten und diese anschließend kontaktieren.

Aber wie findet man nun den besten 400-Euro-Job für sich? Eigentlich ist es gar nicht so schwer:

Im Wesentlichen gibt es drei wichtige Dinge, auf die man unbedingt achten sollte:

Der Verdienst: Ein schlechter Stundenlohn wirkt sich nicht nur schlecht auf das Gemüt aus und wirkt demotivierend, sondern kann im Extremfall auch eine echte Zeitvergeudung bedeuten. Achten Sie darauf, dass Sie immer gut bezahlt werden. Seit Anfang 2015 gilt in Deutschland der Mindestlohn – zumindest für diejenigen, die 18 Jahre oder älter sind.

Wer jünger ist wird also tendenziell weniger verdienen. Trotzdem sollte man darauf achten, dass man sich vom Arbeitgeber nicht ausbeuten lässt. Auch dann nicht, wenn man lediglich eine einfache Aushilfe darstellt.

Ein guter Arbeitgeber: Nicht nur Geld spielt eine wichtige Rolle – auch der Arbeitgeber selbst sollte ein wichtiges Kriterium sein, wenn man auf der Suche nach einem Nebenjob ist. Einige Arbeitgeber können einem das Leben echt schwer machen. Bemühen Sie sich also, einen Arbeitgeber zu finden, dem sein Personal wichtig ist, der flexible Arbeitszeiten anbietet und insgesamt gut mit Ihnen umgeht. Nichts ist schlimmer, als sich mit seinem Chef nicht zu verstehen.

Ein guter Job: Und die letzte wichtige Sache – ein Job, der Ihnen Spaß macht. Die Vielfalt der Möglichkeiten von 400-Euro-Jobs kennt keine Grenzen. Warum sollten Sie sich dann mit einem Nebenjob zufrieden geben, der Ihnen keinen Spaß macht? Suchen Sie sich einen 400-Euro-Job, der Ihnen gefällt und bei dem Sie bestenfalls auch etwas lernen können.

Wenn Sie etwas Inspiration benötigen, dann sollte das kein Problem darstellen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die 10 besten 400-Euro-jobs vorstellen.

Die besten 400-Euro-Jobs im Einzelhandel

Der Einzelhandel ist der Teil des Handels, in dem die Produkte den Endverbraucher erreichen. Typische Einzelhandelsunternehmen sind zum Beispiel Edeka, Rewe und Lidl im Bereich der Lebensmittel, im Bereich der Technik sind es Media Markt und Saturn und im Bereich der Mode sind es Tom Tailor, H&M oder Zara. Der Einzelhandel ist eine erstklassige Lösung für 400-Euro-Jobs. Hier kommen die besten 400-Euro-Jobs im Einzelhandel:

Möglichkeit 1: Service und Kundenberatung

Der Einzelhandel ist ein Bereich mit viel direktem Kundenkontakt. Gute Beratung braucht hier jedes Unternehmen – egal ob im Bereich Technik, Lebensmittel oder Mode. Dass gute Beratung wichtig ist, wissen auch die Unternehmen selbst.

Aus diesem Grund bieten sie zahlreiche Nebenjobs auf 400-Euro-Basis im Bereich der Kundenberatung an. Eine spezielle Ausbildung ist nicht erforderlich, da das Knowhow binnen weniger Arbeitstage erlernt werden kann.

Verdienst

Der typische Verdienst liegt im Einzelhandel bei rund 7 bis 10 Euro pro Stunde. Wer den Mindestlohn beziehen kann, der erhält mindestens 8,50 Euro pro Stunde. Für einen Nebenjob, der außerdem steuer- und sozialabgabenfrei ist, ist das ein guter Verdienst.

Nachteile

Kundenberatung und Service im Einzelhandel können unter gewissen Umständen Stress bedeuten. Gerade bei starkem Kundenandrang kann es schwierig werden, die Arbeitsprozesse nach und nach zu erfüllen, doch mit etwas Übung kommt man auch mit dem phasenweisen Stress besser und besser zurecht.

Vorteile

Wer ein sympathischer und aufgeschlossener Mensch ist, wird in diesem 400-Euro-Job keine Probleme haben. Ganz im Gegenteil – er wird auf eine spannende und lehrreiche Verdienstmöglichkeit stoßen. Mehr erfahren

Möglichkeit 2: 400-Euro-Job als Kassenkraft

Die Kasse ist die letzte Station im Einzelhandelsgeschäft, welche die Kunden durchlaufen. Auch hier suchen Unternehmen ständig händeringend nach neuen Mitarbeitern auf 400-Euro-Basis. Und auch hier ist die Arbeit recht einfach, was automatisch eine relativ kurze und knappe Einarbeitungsphase bedeutet.

Schon nach wenigen Tagen ist man als Aushilfskraft in der Lage, die Kassensysteme eigeneständig zu bedienen und die Waren der Kunden ohne Probleme übers Fließband zu befördern und abzukassieren.

Interessant: Dieser 400-Euro-Job ist einer der beliebtesten überhaupt und ein echter Klassiker. Kaum einem anderen Nebenjob gehen so viele Schüler, Studenten, aber auch Arbeitnehmer und Eltern nach.

Verdienst

Auch hier beträgt der Verdienst etwa 7 bis 10 Euro pro Stunde. Wer mindestlohnberechtigt ist, der erhält zumindest die gesetzlich festgelegten 8,50 Euro pro Stunde.

Nachteile

Auch an den Kassen kann es in den Hauptbesuchszeiten recht voll und damit stressig werden. Wer nur schlecht mit Stress umgehen kann, der sollte Arbeitszeiten abends unter der Woche oder am Wochenende vermeiden, denn dann sind in der Regel die meisten Kunden im Geschäft und die Kassen besonders voll.

Vorteile

Besonders einfach zu erlernen und immer wieder als Referenz bei weiteren Bewerbungen geeignet: Wer einmal im Einzelhandel gearbeitet hat, der schafft sich damit gute Grundvoraussetzungen, um dort auch immer wieder einen guten Job als Aushilfskraft zu bekommen. Mehr erfahren

Möglichkeit 3: Lagerhilfe

Eine weitere gute Möglichkeit für einen 400-Euro-Job gibt es im Einzelhandel als Lagerhilfe. Jeden Tag läuft eine unfassbar große Menge von Waren über das Fließband. Was hinter den Wänden im Lager geschieht, bekommen die meisten Kunden erst gar nicht mit.

Hier wird dafür gesorgt, dass neue Ware aus dem Zulieferungs-LKW ausgeladen und in das Lager verfrachtet wird. Dort wird es sortiert und der Bestand regelmäßig nachgezählt und im System eingetragen.

Wird der Bestand in den Regalen im Laden knapp, so sorgt die Lagerhilfe auch dafür, dass frischer Nachschub aus dem Lager in den Verkaufsbereich gelangt. Solche Jobs gibt es sowohl im Lebensmitteleinzelhandel, als auch im Einzelhandel für Technik oder für Mode.

Verdienst

Typisch sind auch hier Stundenlöhne von 8 bis 12 Euro. Grund für den etwas besseren Verdienst gegenüber den Kollegen ist der hohe Anteil der körperlichen Arbeit. Wer über 18 Jahre alt ist hat sogar Anspruch auf den Mindestlohn.

Nachteile

Hier ist der Nachteil die körperliche Belastung. Teilweise müssen schwere Pakete ins Lager transportiert werden, was eine gute körperliche Verfassung voraussetzt.

Vorteile

Trotz des hohen Anteils der körperlichen Arbeit lohnt sich dieser Job und ist einer der besten 400-Euro-Jobs überhaupt. Wer einen Job sucht, bei dem er nicht viel nachdenken muss, ist hier genau richtig. Mehr erfahren

Die besten 400-Euro-Jobs in der Gastronomie

Nicht nur im Einzelhandel gibt es gute 400-Euro-Jobs: Auch in der Gastronomie wird händeringend nach gutem Personal gesucht. Doch das ist nur einer der vielen Gründe, weshalb es schlau sein kann, sich nach einem guten 400-Euro-Job in Restaurants, Bars und Hotels umzuschauen… Hier kommen die besten 400-Euro-Jobs in der Gastronomie:

Möglichkeit 4: Küchenhilfe

In der Küche gibt es viel zu tun. Viel mehr, als dass es der Koch allein schaffen könnte. Gerade um die Abendstunden herum wird es in der Gastronomie recht voll. Die Küchenhilfen sind nun dafür da, die einfachen Arbeiten in der Küche zu erledigen. Für die Küchenhilfe gibt es Aufgaben wie Kartoffelschälen, Tellerwaschen oder andere einfache Vorbereitungen.

Verdienst

Als Küchenhilfe kann man zwischen 7 und 10 Euro pro Stunde verdienen. Wer über 18 Jahre alt ist und einen Anspruch auf den Mindestlohn hat, der verdient mindestens 8,50 Euro pro Stunde.

Nachteile

Die Gastronomie ist bekannt dafür, dass es während der Arbeitszeiten äußerst hektisch zugehen kann. Wer nicht mit Stress umgehen kann, der sollte sich lieber einen anderen Job suchen.

Vorteile

Ein extremer Vorteil ist die Einfachheit des Jobs. Denn eigentlich geht es nur darum, die Arbeitsschritte, die man lernt, zu perfektionieren und irgendwann in einer schnellen eingespielten Abfolge abzuleisten. Hohe Anforderungen werden also nicht gesetzt. Mehr erfahren

Möglichkeit 5: Servicekraft und Kellner

Dieser 400-Euro-Job ist ein wahrer Klassiker und zählt ebenfalls zu den beliebtesten Nebenjobs in Deutschland. Besonders häufig sieht man dabei Studenten und Schüler, die diesem Nebenjob nachgehen. Demnach darf dieser Nebenjob natürlich nicht in unserem Ranking fehlen. Die Hauptaufgabe des Kellners ist es, dem Gast im Restaurant die bestmögliche Bedienung und einen erstklassigen Service zu bieten.

Verdienst

Servicekräfte und Kellner in der Gastronomie verdienen im Schnitt etwa 8 bis 10 Euro pro Stunde. Eine Besonderheit ergibt sich allerdings an Sonn- und Feiertagen, denn auch dann haben die meisten Restaurants geöffnet. Hier ist es üblich, dass man zwischen 50 und 100 Prozent Lohnzuschlag erhält. Für jemanden, der in wenig Zeit viel verdienen möchte, ist das natürlich optimal.

Nachteile

Auch hier kann es ab und an extrem stressig zugehen. Wenn die Küche mit den Bestellungen der Gäste nicht hinterherkommt, dann sind die Kellner in der Regel diejenigen, die sich auf genervte Gesten und Aussagen der Gäste gefasst machen müssen. Schön ist das mit Sicherheit nicht!

Vorteile

Zu lernen, wie man mit Stress am besten umgeht, kann eine enorm wertvolle Lektion sein. Außerdem hat der direkte Kontakt mit den Gästen auch seine Vorteile: Wer besonders höflich zu seinen Gästen ist, der kann sich in der Regel auf ein nettes Trinkgeld freuen. Und das wiederum steigert den letztendlichen Verdienst! Mehr erfahren

Möglichkeit 6: Abräumer und Tellerwäscher

Abräumer und Tellerwäscher werden überwiegenden in größeren Restaurants benötigt – zum Beispiel in Hotels. Wenn viele Gäste zur gleichen Zeit speisen muss die Küche voll besetzt sein. Sämtliche Küchenkräfte müssen ihrer Arbeit nachgehen.

Zeit zum Teller abwaschen bleibt da natürlich nicht. Dementsprechend muss das Restaurant spezielles Personal haben, welches das schmutzige Geschirr und Besteck abräumt und zur Waschanlange bringt.

Verdienst

Besonders viel verdient man als Tellerwäscher oder Abräumer nicht. Üblich sind zwischen 6 und 9 Euro pro Stunde. Bei Mindestlohn sind es immerhin mindestens 8,50 Euro je Stunde.

Nachteile

Auch als Tellerwäscher oder Abräumer hat man einen äußerst stressigen Job. Man muss viel laufen und leistet größtenteils körperliche Arbeit.

Vorteile

Der Nachteil kann schnell zum Vorteil werden, denn dadurch, dass die Arbeit relativ eintönig ist, muss man sich nicht wirklich konzentrieren. Es handelt sich um eine einfache Routine-Arbeit, die man selbst nach einem harten Schul- oder Vorlesungstag noch ausüben kann. Auch für jemanden, der tagsüber noch einem Job nachgehen muss, kann dieser Job von großem Vorteil sein. Mehr erfahren

Die besten 400-Euro-Jobs auf Messeveranstaltungen

Hier kommen ein Paar weitere, äußerst interessante Möglichkeiten Geld zu verdienen: Auf Messeveranstaltungen werden jede Menge Hilfskräfte benötigt, die beim Auf- und Abbau helfen sowie die Besucher mit Informationen und Hilfestellungen versorgen – eine ideale Möglichkeit für einen 400-Euro-Job. Darum folgen nun die besten 400-Euro-Jobs auf Messeveranstaltungen:

Möglichkeit 7: Auf- und Abbauhelfer auf Messeveranstaltungen

Auf der Messe gibt es viel zu tun. Die Arbeit beginnt schon vor dem Event, denn bevor es überhaupt losgehen kann, muss alles aufgebaut werden. Das bedeutet natürlich viel schweißtreibende Arbeit. Das Gute hieran ist allerdings, dass die Arbeit größtenteils von Aushilfskräften übernommen werden kann.

Dadurch ist es möglich, sich innerhalb eines 400-Euro-Jobs etwas Geld als Auf- und Abbauhelfer zu verdienen. Gearbeitet wird dabei meist an zwei Tagen. Der erste Tag ist der, bevor die Messe beginnt, und der zweite Tag ist in der Regel der letzte Messeabend.

Verdienst

Zu verdienen gibt es hier jede Menge: Insgesamt kann der Messehelfer mit nur drei Einsätzen schon auf seine 400 bis 450 Euro im Monat kommen. Denn dadurch, dass man in der Regel für den Ab- und Aufbau schon fast zwei volle Arbeitstage eingespannt wird, hat man seine Arbeitsstunden recht schnell abgearbeitet. Der Stundenlohnt beträgt in diesem Job rund 10 Euro.

Nachteile

Diese Arbeit ist recht körperlastig und anstrengend. Paletten und Bühnenteile müssen getragen, transportiert und verbaut werden. An einem Arbeitstag sollte definitiv gut gefrühstückt werden.

Vorteile

Der größte Vorteil ist wohl der gute Verdienst. Daneben sprechen aber auch die relativ kompakten Arbeitszeiten für diesen 400-Euro-Job. Wer ohnehin körperlich fit und aktiv ist könnte mit diesem Job recht gut bedient sein. Mehr erfahren

Möglichkeit 8: Messehostess

Dieser Messejob ist nicht ganz so anstrengend – zumindest geht er nicht auf die Knochen! Als Messehostess dient man der Veranstaltung als Empfangspersonal oder als Servicekraft. Man erhält also ein schickes Kostüm, und zwar so, dass man klar als Servicekraft gekennzeichnet ist.

Die Besucher sollen auf Anhieb erkennen, dass es sich um Aushilfspersonal der Veranstaltung handelt und sie hier mit ihren Fragen und Anliegen genau richtig sind. Messehostessen werden in der Regel rund um die Uhr auf den Veranstaltungen eingesetzt, von morgens bis abends und wenn möglich auch gleich an allen Messetagen.

Verdienst

Auch Messehostessen werden recht gut bezahlt. Sie verdienen pro Stunde zwischen 9 und 12 Euro. Da man als Hostess zudem den ganzen Tag über zwischen zwei und drei Tagen am Stück beschäftigt ist, hat man innerhalb kürzester Zeit einen recht guten Verdienst zusammen. Schon zwei Einsätze im Monat können zu einem Verdienst von rund 400 Euro führen.

Nachteile

So viel Einsatz am Stück kann ganz schön anstrengend werden. Wer lange Arbeitszeiten nicht mag, den wird dieser Job schnell an seine Grenzen bringen.

Vorteile

Wer sich ein paar Tage zusammenreist, der hat im Handumdrehen einen ansehnlichen Verdienst zusammen und für den Monat ausgesorgt. Nur zwei der Einsätze über einige Tage können schon zu einem Verdienst von 400 Euro führen. Damit ist dieser Nebenjob ganz klar einer der besten 400-Euro-Jobs überhaupt.

Übrigens: Besonders gern gehen Studentinnen diesem Nebenjob nach. Nicht nur weil sie gern schick herumstehen und Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, sondern auch, weil man dort gute Kontakte knüpfen kann. Wer gesprächig ist und sich von seiner intellektuellen Seite zeigt, kann schnell ein Paar geschäftliche Kontakte knüpfen.

Die besten flexiblen 400-Euro-Jobs 

Wer aufgrund von Schule, Studium oder Hauptjob nicht immer arbeiten kann, der braucht einen besonders flexiblen Nebenjob. Auch in dieser Kategorie haben wir die genialsten Nebenjobs recherchiert. Hier kommen die besten flexiblen 400-Euro-Jobs:

Möglichkeit 9: Nebenjob im Vertrieb

Weitere gute 400-Euro-Job-Möglichkeiten gibt es im Vertrieb. Im Vertrieb dreht es sich im Grunde genommen immer um den Verkauf. Hier können Waren, Produkte oder aber auch Dienstleistungen verkauft werden.

Besonders typisch ist Vertrieb im Bereich von Nahrungsergänzungsmitteln, Handyverträgen oder Finanzprodukten. Wie der Vertrieb letztendlich aussieht hängt immer vom Unternehmen ab, in dem man tätig wird.

Verdienst

Hier sind unterschiedliche Modelle möglich: Im Vertrieb ist es üblich erfolgsorientiert vergütet zu werden. Das heißt, dass man mehr verdient, wenn man mehr verkauft. Dadurch sind weitaus höhere Löhne möglich als in den meisten anderen Jobs.

Teilweise gibt es auch die Regelung, dass man ein Grundgehalt bezieht, welches zum Beispiel bei einem Stundenverdienst von etwa 8 bis 10 Euro liegt. Wer besonders viele Abschlüsse erzielt, der erhält zusätzlich noch einen variablen Vergütungsanteil, den man häufig auch Bonus nennt. 

Nachteile

Vertrieb bedeutet Verkauf – und nicht jeder hat das Talent hierzu. Wer kein guter Verkäufer ist oder einfach kein Talent hat, der sollte sich lieber einen normalen Job suchen.

Vorteile

Wer allerdings ein guter Verkäufer ist, der hat die Möglichkeit in diesem 400-Euro-Job mit wenigen Arbeitsstunden viel Geld zu verdienen. Der variable Vergütungsanteil macht dies möglich.

Wichtig: Wer im Vertrieb arbeiten möchte, der sollte darauf achten, dass er wirklich nur gute Dienstleistungen oder Produkte vertreibt. Ihre Kunden werden es Ihnen danken! Mehr erfahren

Möglichkeit 10: Komparserie

Als Komparsen oder Statisten bezeichnet man Personen in Filmen und Serien, die im Hintergrund um die Schauspieler herum agieren und auf diese Weise das Bild mit Leben füllen. Achten Sie einmal drauf: In fast jeder Szene und Kameraeinstellung huschen Komparsen durchs Bild, damit alles etwas lebendiger wirkt. Die Komparsen sind natürlich keine Schauspielprofis, sondern Personen aus dem ganz einfachen Leben.

Je lebensnaher und „normaler“ ein Komparse aussieht, desto besser. Dies ist der ideale Nebenjob für Jung und Alt. Um als Komparse tätig zu werden, muss man sich bei Agenturen anmelden, die sich auf die Vermittlung von Komparsen spezialisiert haben. Produktionsfirmen von TV-Sendungen und Filmen buchen bei ihnen regelmäßig Komparsen.

Wer angemeldet ist, erhält meist mehrere Anfragen im Monat. Die Anfrage bezieht sich dann in der Regel auf einen Drehtag. An diesem Tag sollte man sich unbedingt frei nehmen, da ein Drehtag manchmal unerwartet lang werden kann.

Verdienst

Einsätze als Komparse werden pauschal mit 40 bis 60 Euro pro Drehtag vergütet. Bei Überstunden erhält man sogar noch einen Zuschlag für jede weitere Stunde. Zuschläge bekommt man oft schon nach nur sechs Stunden.

Nachteile

Ein Drehtag kann häufig viele Stunden andauern. Allerdings kann man davon ausgehen, dass man gut versorgt wird. Essen und Trinken gibt es in der Regel immer. Es kann aber sein, dass es einem unter Umständen etwas langweilig wird, wenn man auf seinen Einsatz warten muss. Darum sollte man sich auf jeden Fall etwas zu Lesen mitnehmen.

Vorteile

Auch wenn ein Einsatz lange dauert, so bekommt man jede einzelne Überstunde bezahlt. Üblich ist häufig sogar eine Zuschlag von 10 Euro pro Extrastunde. Dann gibt es noch einen Nachtzuschlag für Drehzeiten, die nach 22 Uhr stattfinden.

Übrigens: Manchmal erhalten Komparsen eine Extrarolle – zum Beispiel werden sie für eine Nahaufnahme oder einen kleinen Dialog gebucht. Solche „Extrarollen“ bringen dem Komparsen gleich mehrere Hundert Euro ein. Dies ist damit ganz klar einer der besten Jobs, bei denen man 400 Euro und mehr im Monat verdienen kann. Mehr erfahren

Bildquelle: © Gerhard Seybert – Fotolia.com

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