Persönlicher Erfolg am

Innerlich haben Sie bereits gekündigt. Die Arbeit plagt Sie von morgens bis abends, Sie verdienen nicht genug und es nagt an Ihrem allgemeinen Wohlbefinden. Wir stellen Ihnen die ersten 5 Anzeichen vor, wenn Sie den Job schleunigst wechseln sollten.

1. „Endlich Wochenende!“

Nichts ist verkehrt daran, sich auf das wohlverdiente Wochenende zu freuen. Doch wenn es erst Montag ist, und Sie jetzt schon an nichts anderes als das kommende Wochenende denken können, dann kann irgendetwas einfach nicht stimmen. Noch schlimmer ist es, wenn man sich bereits am Wochenende ständig den Kopf über die Arbeit zerbricht und dabei seine eigene positive Stimmung gefährdet. Psychologisch gesehen tun wir uns damit nichts Gutes! Anstatt uns auszuruhen und uns unseren Freizeitbeschäftigungen hinzugeben plagt uns teilweise sogar bewusst das Grauen vor der nächsten Woche, vorm Chef und vor den unhöflichen Kollegen – ganz zu schweigen vor einer Tätigkeit, die uns ohnehin langweilt oder gar überfordert.

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Wenn die negative Einstellung unser Bewusstsein erreicht hat, dann ist es bereits um unser Unterbewusstsein geschehen. Innerlich stecken Sie bereits mitten in einem Konflikt, der einen Ihrer wichtigsten Lebensbereiche ausmacht und sich, solange Sie nichts dagegen unternehmen, auch negativ auf Ihr Privatleben auswirken wird!

2. „Ich hab’ so viel zu tun!“

Wenn Ihre To Do Liste einfach nicht kürzer wird, weil Sie nichts mehr schaffen, dann sollten Sie dieses Zeichen unbedingt ernst nehmen. Im einen Fall kann es wirklich sein, dass Ihre To Do Liste einfach überwältigend lang ist und so schnell neue Aufgaben hinzukommen, dass Sie die alten gar nicht abarbeiten können. Im anderen Fall jedoch kann es auch gut sein, dass Ihnen schlicht und ergreifend die erforderliche Motivation fehlt, Ihre Liste abzuarbeiten.

Gar nicht gut. Denn wahrscheinlich sind die Aufgaben gar nicht zu anstrengend oder gar unlösbar… Möglicherweise sind Sie einfach unterfordert oder die Aufgaben bereiten Ihnen keine Freude.

3. Stiller Neid

Was ist Neid eigentlich? Seit wir Kinder sind, wird uns beigebracht, dass Neid nichts Gutes ist. Uns wurde gezeigt, dass es sinnvoller ist, den Neid – sobald wir ihn verspüren – in unserem Inneren zum Schweigen zu bringen. Dabei hat Neid in der Natur eine überaus wichtige Funktion!

Wenn wir Neid verspüren, dann zeigt uns das, was wir in Wirklichkeit wollen beziehungsweise, was wir uns für uns selbst auch wünschen. Sie sehen eine Person – möglicherweise einen guten Freund oder Bekannten und beneiden diesen insgeheim um sein Berufsleben, dann ist das ein klarer Appell Ihrer natürlichsten Bedürfnisse, dass Sie sich auch einen solchen Job wünschen.

Beneiden Sie andere Personen um Ihren Beruf, die Tätigkeiten, oder das Gehalt, die diese im Beruf ausüben? Dann sind Sie wohl nicht ganz mit Ihrem eigenen zufrieden. Ein klares Zeichen dafür, dass sich etwas ändern muss.

4. Zunehmende Unlust und Gleichgültigkeit

Es ist Donnerstagmittag, Zeit für das wöchentliche Meeting. Aber irgendwie haben Sie jetzt schon keine Lust: Die Dinge, die besprochen werden müssen, sind ohnehin immer die gleichen – und das seit Monaten oder Jahren.

Wenn Sie von ähnlichen Gedankengängen geplagt werden sollten Sie schleunigst interagieren!

5. Es fehlt die Freiheit

Und schließlich, das fünfte Zeichen dafür, das etwas mit Ihrer beruflichen Situation ganz und gar nicht in Ordnung ist. Wenn Ihr Chef Sie ständig mit Reglementierungen konfrontiert und Sie sich einfach nur eingeengt fühlen, dann kann das nicht im Sinne Ihrer Natur sein. Menschen brauchen einen gewissen Freiraum. Wie frei wir uns fühlen, entscheiden wir selbst. Es ist eine innere Wahrnehmung, die uns sagt, dass wir frei sind, oder dass wir uns eingeengt und gefangen genommen fühlen.

Wenn Sie dieses unwohl drückende Gefühl plagt, dann ist von Ihnen eine wichtige Entscheidung gefordert: Gebe ich mich ein Leben lang mit meiner jetzigen Situation zufrieden? Warte ich, bis sich etwas ändert oder möchte ich mein Schicksal und mein Glück selbst in die Hand nehmen?

Was soll ich tun?

„Soll ich nun gehen oder soll ich lieber bleiben?“ – eigentlich sind die Anzeichen mehr als eindeutig. Und dennoch trauen sich viele Menschen nicht, nach beruflicher Veränderung zu streben.

Und tatsächlich. Es ist eine Sache des Mutes. Zu dieser Thematik gibt es einen treffenden Spruch, der besagt, dass alle Menschen Ängste haben und sich vor gewissen Dingen fürchten. Diejenigen, die aus Angst vor einer Sache fliehen, werden stets die Verlierer bleiben. Die jedoch, die trotz Angst stehenbleiben, überlegen und handeln, die werden siegen.

In unserem Beispiel bedeutet das: Es werden diejenigen gewinnen, die sich selbst nicht vor ihren Gefühlen zurückziehen, sondern überlegen, wie sie etwas an ihrer Situation positiv verändern können.

Bildquelle: © Picture-Factory – Fotolia.com

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