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Ein Leben lang gearbeitet und dann die Rente genießen, das Lebensziel, dass sich Erwerbstätige vorstellen. Doch was heißt jetzt genau „ein Leben lang“? Was für die einen die Rente mit 67 bedeutet, ist für die anderen der Rentenbezug schon ab 63 Jahren.

Übersicht

  • Die Rente im schnellen Überblick
  • Wann wird die Rente ausgezahlt?
  • Wer die Rente ab 63 genießen kann
  • Nehmen die Menschen das Angebot an?
  • Gibt es Menschen, die freiwillig länger arbeiten?

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Die Rente im schnellen Überblick

Mit der gesetzlichen Rente soll den Beschäftigten die Altersvorsorge gewährleistet werden. Die Rente ist demnach ein Zweig aus dem Sozialversicherungssystem in Deutschland.

Funktionieren soll das Rentensystem im Umlageverfahren. Das bedeutet, die derzeitigen Arbeitnehmer verdienen die Rente der ausgeschiedenen Arbeitnehmer.

Die Deutsche Rentenversicherung ist in Deutschland der Träger.

Wann wird die Rente ausgezahlt?

Wenn die abschlagsfreie Rente mit 63 häufig genutzt wird, stellt sich die Frage, wann wird denn die Rente eigentlich ausgezahlt.

Grundsätzlich gilt, die Rente wird mit Erreichen der Regelaltersgrenze fällig. Arbeiten Sie länger erhöhen sich die Rentenbezüge, arbeiten Sie kürzer müssen Sie Abschläge hinnehmen.

Ausgenommen von der Regel sind Schwerbehinderte.

Die Mindestzeit für die Rentenbezüge ist nach der neuen Regelung eine Einzahldauer von 45 Jahren. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die Anrechnungszeiten, die Sie gutgeschrieben bekommen.

Warum und wie werden jetzt Renten ab 63 genutzt und das abschlagsfrei?

Wer die Rente ab 63 genießen kann

Die Rente mit 63 können Menschen wählen, die bereits 45 Jahre lang Beiträge eingezahlt haben.

Auschlaggebend für diese Option sind die Anrechnungszeiten. Dazu gehören Zeiten, in denen Sie auch nicht gearbeitet haben können, wenn sie anrechnungswürdig sind. Das sind beispielsweise Zeiten, die Sie für die Kindererziehung aufgewendet haben.

Ebenfalls angerechnet werden Wehr- und Zivildienste und auch teilweise Zeiten der Arbeitslosigkeit.

Nehmen die Menschen das Angebot an?

Was vor der Neuregelung zur abschlagsfreien Rente mit 63 noch altersmäßig einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnen ließ, sieht inzwischen anders aus.

Das Renteneinstiegsalter sank demnach bundesweit von noch 64,1 Jahren im Jahre 2014 auf bereits 64 Jahren im darauffolgenden Jahr.

Daran lässt sich erkennen, dass die Menschen das Angebot, mit 63 abschlagsfrei in die Rente zu gehen, häufig annehmen.

Gibt es Menschen, die freiwillig länger arbeiten?

Die Regelung mit 63 abschlagsfrei die Rente zu begehen, gibt es seit 2014. Zu dieser Zeit stand die Möglichkeit einmalig genau zwei Geburtsjahrgängen zur Verfügung.

Doch genauso, wie die Nutzung den Versicherten offen steht, früher in den Rentenbezug zu gehen, können Sie auch die Chance wahrnehmen, länger zu arbeiten. Auch das ist für viele ein Option, sich das Alter durch erhöhte Rentenbezüge schöner gestalten zu können.

Viele Menschen sind auch noch im Rentenalter geistig, wie körperlich, fit und wollen die Herausforderungen des Berufsalltages weiter genießen.

Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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