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Es ist wieder soweit – wir befinden uns mitten in der Grippesaison. Gerade jetzt schlagen die Viren besonders aggressiv zu. In dieser Saison haben sich bereits 30.000 Menschen mit den Influenza-Viren infiziert. Das sind sechsmal so viele, wie in der vergangenen Saison… Sollte dies einem zu denken geben?

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Deutlich mehr Grippe-Kranke

Dieses Jahr hat die Grippe-Welle das Land besonders stark im Griff. Allein in Bayern sind in den vergangenen Wochen bereits 14 Menschen an den Influenza-Viren gestorben. In den letzten sieben Tagen wurden zudem 1.600 neue Influenza-Fälle im Freistaat gemeldet. Auch in den anderen Bundesländern sieht es nicht viel besser aus.

Impfstoffe werden knapp

Aufgrund der zugespitzten Situation ist ein Großteil der Bevölkerung verständlicherweise verängstigt. Viele Menschen gehen zum Arzt, um sich gegen Grippe impfen zu lassen. Infolgedessen sind die Impfstoffe mittlerweile knapp geworden.

Besonders stark betroffen ist derzeit Mittelfranken. In mehreren Nürnberger Kliniken mussten die Notaufnahmen schließen, weil das Personal, das ebenfalls durch die Grippe-Welle ausgedünnt ist, dem Andrang nicht mehr standhalten kann. Die umliegenden Kliniken richten sich nun darauf ein, dass vermehrt Patienten kommen, die an anderen Stellen nicht mehr unterkommen.

Aufruf zur Impfung

Nun werden insbesondere Risikogruppe wie ältere Menschen ab 60 Jahren und chronisch Kranke dazu aufgefordert, sich impfen zu lassen. Einige Ärzte fordern sogar eine Impfpflicht für Kinder gegen die Grippeviren.

Impfung weiterhin heftig umstritten

Dass eine Impfung wirklich sinnvoll ist, bezweifeln mittlerweile viele Experten. Sie werfen der Pharmaindustrie Profitgier vor – einen eindeutigen Beweis für die Wirksamkeit der Impfstoffe würde es außerdem nicht geben – stattdessen würden sich allerdings die Hinweise mehren, dass die Impfstoffe gefährliche Krankheiten auslösen.

Bildquelle: © baranq – Fotolia.com

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