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Die Notaufnahmen in den Kliniken sind oftmals überfüllt. Grade hier sitzen immer mehr Patienten. Doch während Patienten diese Einrichtungen für Magenbeschwerden, Erkältungserscheinungen und Ähnliches nutzen, leiden diejenigen, für die eine Notaufnahme geschaffen ist – die Notfälle.

Übersicht

  • Die Situation
  • Zahlen, die für sich sprechen
  • Ein Streit entsteht
  • Möglichkeiten, der Lage Herr zu werden
  • Die Forderung wird laut

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Die Situation

Die Krankenhäuser sind überlastet, die Notaufnahmen zum Bersten gefüllt. Doch wie viele Menschen frequentieren eine Kliniknotaufnahme, mit einem Leiden, dass bei einem niedergelassenen Arzt behandelt werden kann?

Es werden immer mehr Menschen, die dafür sorgen, dass die Ambulanzen in den Kliniken überfüllt sind.

Hier wird die Forderung von Ärzten laut, eine Praxisgebühr von 20 Euro einzuführen. Wie aber soll das genau funktionieren? Warum muss eine Gebühr gefordert werden?

Zahlen, die für sich sprechen

Viel zu viele Patienten suchen die Notallambulanzen der Kliniken auf.

Eine Studie hat belegt, dass von etwa 25 Millionen Patienten, die sich im Krankenhaus in der Notaufnahme ärztlich versorgen lassen, etwa nur 15 Millionen Menschen echte Notfälle sind.

Ganze 10 Millionen Patienten hätten mit ihren Beschwerden eine niedergelassene Praxis aufsuchen können oder müssen den ärztlichen Notdienst aufsuchen.

Diese Einrichtung wird von den Ärzten organisiert, um die Versorgung in solchen Fällen abzudecken und die Kliniken zu entlasten.

Deshalb fordern Ärzte, den Angriff auf die Kliniken einzudämmen, mit einer Praxisgebühr von 20 Euro.

Ein Streit entsteht

Vorangegangen ist ein Streit, der aus der Situation heraus entstanden ist. Krankenkassen, niedergelassene Ärzte und die Kliniken haben ihn entfacht.

Da die Patienten die Klinikambulanzen in „Bagatellfällen“ aufsuchen, fordert der Klinikbetrieb mehr Geld, um dem Ansturm gerecht zu werden.

Die Krankenkassen wollen dieser Forderungen aber nicht nachkommen und die niedergelassenen Ärzte fürchten um die Patienten, die sie mit einer besiegelten Lösung an die Krankenhäuser verlören.

Ein Kompromiss muss gefunden werden, der allen Parteien gerecht wird.

In diesem Zug ist die der Therapie-Plan der Ärzte entstanden, eine Praxisgebühr von 20 Euro zu erheben, für eine Behandlung in der Notfallambulanz einer Klinik.

Die Möglichkeit, der Lage Herr zu werden

Die Praxisgebühr von 20 Euro, die bei einer Behandlung in der Klinikambulanz kassiert werden soll, dient der Eindämmung der überfüllten Notfallambulanzen.

Die Gebühr soll bei echten Notfällen dann zurückerstattet werden, um die Frequentierung der Notaufnahmen für Notfälle einzuschränken.

Eine Möglichkeit, der Lage Herr zu werden, kann nach Meinung der Politik auch die Schaffung von sogenannten Portal-Praxen sein. Diese Einrichtung könne als Schleuse in der Klinik fungieren. Hier würde dann entschieden, wer Notfallpatient und wer ein normaler Patient sei.

Die Forderung wird laut

Die Forderung nach einer Lösung des Problems wird laut, da sich niedergelassene Ärzte fürchten, mit Portal-Praxen noch mehr Aufgaben an die Kliniken zu verlieren.

Die Bundesregierung signalisiert aber auch, dass die Forderung der Ärzte, eine Praxisgebühr von 20 Euro zu erheben, ebenfalls keine Lösung sein könne.

Es bleibt also weiterhin spannend, wie der Kompromiss aussehen wird.

Bildquelle: © Gina Sanders – Fotolia.com

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