Ärzte ratlos Mutter stirbt wenige Stunden nach Geburt ihrer Tochter
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Was für ein dramatisches Schicksal: Während der Schwangerschaft und auch während der Geburt gab es keinerlei Anzeichen einer Komplikation. Doch binnen weniger Stunden schlug das Schicksal um – die frisch gebackene Mutter Megan Johnson verstarb nur wenige Augenblicke später, nachdem ihre Tochter das Licht der Welt erblickte, auf tragische Weise!

Wie die meisten Mütter fühlte sich Megan Johnson nach der Geburt ihrer kleinen Tochter großartig. Auch ihr Mann, Nathan Johnson, Gitarrist der christlichen Rockband „Meaning Machine“, war überglücklich über die komplikationsfreie Geburt. Via Instagram schrieb er seinen Fans: „I am a rich man“.

Die kleine Eilee kam am 27. Juni auf die Welt. Und das sogar ohne Zwischenfälle. Alles schien wunderbar, doch das Schicksal wendete sich viel zu schnell:

Nur wenige Stunden nach der Geburt verschlechterte sich der Zustand der jungen Mutter auf dramatische Weise. Und nur eine Stunde später war sie bereits tot!

Ärzte stehen vor einem Rätsel

Wie um alles in der Welt konnte der Gesundheitszustand von Megan Johnson so plötzlich und vor allem auch so schnell kippen? Die Leidensgeschichte der jungen Frau begann bereits sieben Jahre zuvor.

Damals brauchte sie dringend eine Herztransplantation. Auf diese Weise schaffte sie es trotz eines schweren Herzleidens ihrem Tod zu entgehen. Nach der Transplantation musste Megan Johnson regelmäßig zu gesundheitlichen Check-ups. Die Untersuchungen sprachen für die junge Frau. Auch eine Schwangerschaft sollte kein Problem sein, hieß es aus ärztlicher Sicht.

Und tatsächlich: Das Herz, welches zunächst als Problemquelle von den Ärzten befürchtet wurde, war es nicht, das Megan ihr Leben kostete. Doch was war es dann? Die Ärztewelt ist bis heute ratlos.

Schwere Zeiten für ihren Mann

Gegenüber dem Magazin „People“ berichtete Nathans Bandkollege und Freund Josh Wilson, dass Nathan seine Höhen und Tiefen habe. Seine Tochter sei ein wunderbares Geschenk. Ihretwegen empfinde er das größte Glück, und gleich darauf den größten Schmerz wegen Megan.

Doch immerhin kann ihm sein christlicher Glaube in dieser schweren Zeit viel Kraft schenken. „Wir werden sie wiedersehen“, daran glaubt Wilson fest. „Es ist nicht einfach, aber die Hoffnung zu haben, ist in einer Situation wie dieser wichtig.“

Der Bandkollege erzählte noch viele weitere wunderbare Dinge über das Pärchen. Er habe beispielsweise noch nie einen Mann erlebt, der so von seiner Frau geschwärmt habe, wie Nathan. „Sie waren so verliebt, ihre große Liebe zueinander macht das alles noch viel tragischer.“

Und das spiegelt sich auch im Titel des neuen Albums der Band wider: „Wish you were here“ soll es heißen – oder zu deutsch: Ich wünschte, du wärst hier.

Bildquelle: © nataliaderiabina – Fotolia.com

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