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AFFILIATE-MARKETING – ÜBERBLICK

Beim Affiliate-Marketing handelt es sich um eine Vertriebsform, die über das Internet abgewickelt wird. Bei diesem Marketing-System greifen die entsprechenden Unternehmen auf Vertriebspartner (Affiliates) zurück, die dafür sorgen, dass Produkte und Dienstleistungen im Internet möglichst effektiv vertrieben werden.

Dies geschieht per Verlinkung bestimmter Werbebotschaften auf zielgruppenorientierten Internetkanälen. Der Aufwand für das Unternehmen ist dabei sehr gering, da es sich nicht selbst um den Absatz kümmern muss. Einzige Aufgabe des Anbieters ist es, die notwendigen Mittel den Partnern bereitzustellen, die für die Vermittlung beziehungsweise für die Werbung elementar sind. Die Vergütung beim Affiliate-Marketing-System hängt von der Anzahl der Klicks, der Vermittlung von potentiellen Kundenkontakten und des Verkaufs der angebotenen Güter ab.

Die Vorteile des Produktanbieter sind in aller Regel größer, als die des Vertriebspartners, da dieser für den Erfolg seiner Werbemaßnahmen allein verantwortlich ist und das Unternehmen lediglich eine Provision zahlen muss. Dennoch bietet das Affiliate-Marketing eine wirkliche Chance zur Selbstständigkeit, wenn der Affiliate seine Werbekampagnen erfolgreich organisiert und durchführt.

Das Internet steht in der deutschen Werbebranche mittlerweile auf Platz 2 der wichtigsten Medien. Allein das Affiliate-Marketing wird Prognosen zufolge 2011 circa 400 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. 400 Millionen Euro, die nicht allein in die Taschen großer Agenturen fließen, sondern auch kleinen und mittleren Webseiten zugutekommen, denn die Besonderheit des Affiliate-Marketing liegt in seiner Offenheit. Nahezu jeder kann sich daran beteiligen und mitverdienen.

Was ist Affiliate-Marketing?

Die Idee des Affiliate-Marketing ist nicht neu und in der Produktvermarktung abseits des Internets weit verbreitet. Grundidee ist es, die Verkäufe eines Produkts durch die Empfehlungen Dritter zu steigern. Um dieses Geschäftsmodell auch für den Empfehlenden interessant zu machen, wird dieser an den erwirtschafteten Gewinnen beteiligt. Der Fachjargon bezeichnet den Händler dann als Merchant und den Empfehlenden als Affiliate oder Publisher.

Für was eine Provision gezahlt wird, hängt beim Affilate-Marketing von der Art des Partnerprogramms ab. Üblich ist beispielsweise eine Gewinnbeteiligung, nachdem ein Kaufvertrag geschlossen wurde, auch „Pay per Sale“ genannt. Ähnlich funktioniert das sogenannte „Pay per Lead“, also die Auszahlung einer Provision sobald ein Kunde auf Empfehlung des Publishers Kontakt zum Merchant aufnimmt. Eine dritte und sehr weit verbreitete Variante des Affiliate-Marketing ist „Pay per Click“, die Vergütung von Klicks auf Werbemittel, die vom Affiliate ausgeliefert wurden.

Vorteile des Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing ist sowohl für den Merchant als auch den Publisher ein lohnenswertes Geschäft. So vermindert diese Form der Vermarktung das Risiko von Fehlinvestition seitens des Händlers. Da in der Regel erst für die Werbeleistung bezahlt werden muss, wenn sich ein Geschäft anbahnt oder bereits abgeschlossen wurde, ergibt sich ein gutes Verhältnis von Kosten und Nutzen.

Der Publisher wiederum kann am Verkauf von Produkten verdienen, ohne selbst als Händler aktiv werden zu müssen. Lager- und Beschaffungskosten entfallen, der Anteil des Gewinns am Umsatz steigt somit. Da beim Affiliate-Marketing zudem in der Regel hohe Provisionen ausgeschüttet werden, fallen die Einnahmen im Vergleich zu anderen Monetarisierungsmethoden oft höher aus.

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