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Ein Kind zu haben ist anstrengend, egal in welchem Alter es sich befindet. Sind die Kinder allerdings noch klein, ist es unmöglich sie allein zu Hause zu lassen. Entweder verzichten Eltern also auf jegliche freie Zeit zu zweit oder sie engagieren einen Babysitter. Da die wenigsten sich für die erste Variante entscheiden mögen, sind gute Babysitter immer sehr begehrt. Was einen guten Babysitter ausmacht und ob Sie für den Job geeignet sind, haben wir für Sie recherchiert.

Aufgaben vom Alter abhängig

Im Grunde genommen geht es beim Babysitten darum, auf die Kinder anderer Leute aufzupassen, wenn diese sich einen Abend frei nehmen wollen. Dennoch unterscheiden sich die Aufgabengebiete stark voneinander und sind abhängig vom Alter der Kinder.

Denn obwohl der Name es vermuten lässt, werden nicht nur Babys gehütet. Je nachdem wie vorsichtig die Eltern und wie verantwortungsvoll die Kinder sind, können sie beim Babysitten Kinder bis ins Teenageralter betreuen. Erfahrung im Umgang mit Kindern aller Altersklassen ist für diesen Job deshalb von Vorteil.

Außerdem ist die Art der Arbeit von der Tageszeit abhängig. Während es abends vor allem darum geht die Kinder ins Bett zu bringen und anwesend zu sein für den Fall, dass etwas nicht stimmt, wollen Kinder nachmittags ununterbrochen beschäftigt und versorgt werden.

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Welche Voraussetzungen Babysitter erfüllen müssen

Manche Menschen haben einen besonderen Draht zu Kindern und bringen deshalb ein gewisses Talent für den Job mit. Das ist allerdings nicht zwingend notwendig, denn auch durch Übung und Erfahrung können sich alle wichtigen Attribute angeeignet werden.

Wichtig ist, dass ein guter Babysitter in der Lage ist die Kinder zu beschäftigen und sich auch dann durchsetzen zu können, wenn die Kinder mal nicht so wollen wie man selbst. Außerdem muss ein Babysitter den Kindern das Gefühl geben ernst genommen zu werden. Geduld und ein übermäßig ausgeprägtes Maß an Verantwortungsbewusstsein gehören ebenfalls zu den Charaktereigenschaften, die ein Babysitter vorweisen muss.

Sowohl der Kinderschutzbund, als auch das Deutsche Rote Kreuz und einige Volkshochschulen bieten spezielle Babysitter-Kurse an, in denen man den richtigen Umgang mit Kleinkindern erlernt und am Ende mit einem „Babysitter-Zertifikat“ ausgestattet wird.

In den Kursen lernt man alle wichtigen Dinge, die es zum Hüten von Kindern benötigt: Von der Säuglingspflege, über Vorbeugemaßnahmen Unfälle betreffend und das Zubereiten von kindgerechten Mahlzeiten. Auch wie man die Kinder altersgerecht beschäftigt, kann man in den Kursen lernen.

Einen Babysitter-Job bekommen

Der erste und wichtigste Schritt, um einen Babysitter-Job zu ergattern ist es, die Eltern von sich zu überzeugen. Dabei muss man einen zuverlässigen, vertrauensvollen und kompetenten Eindruck hinterlassen, denn schließlich möchte man auf den größten Schatz aufpassen, den Eltern überhaupt haben.

Darüber hinaus muss selbstverständlich auch die Chemie zwischen dem Kind und dem Babysitter stimmen. Das oben erwähnte „Babysitter-Zertifikat“ ist bei Eltern besonders gern gesehen und bietet eine hervorragende Grundlage, um als Babysitter engagiert zu werden.

Die Bezahlung wird von den Eltern und dem Babysitter individuell vereinbart und ist in der Regel stark abhängig von den Qualifikationen und Erfahrungswerten, die ein Babysitter vorweisen kann. Normalerweise bewegt sich der Stundenlohn zwischen sieben und zwölf Euro.

Um den Erstkontakt mit potentiellen Arbeitgebern herzustellen, gibt es im Internet spezielle Babysitter-Börsen. Darüber hinaus ist es ebenfalls sinnvoll auf Annoncen in regionalen Anzeigenblättern zu achten oder in einer örtlichen Kindertagesstätte um Erlaubnis zu bitten, einen Aushang aufzuhängen.

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