Arzt klärt auf Das Schlimmste, was man seinen Zähnen antun kann!
Gesundheit am

Was würde man nicht alles für ein strahlend weißes Lächeln tun. Doch anders herum denkt man häufig auch: Was würde man jetzt nicht alles für ein Stückchen Schokolade tun… Tatsächlich gibt es eine Reihe ungeahnter Dinge (wir reden hier nicht nur von Süßkram), die den Zähnen ganz und gar nicht gut tun!

Rotwein

Der regelmäßige Genuss von Rotwein kann zu unschönen farblichen Ablagerungen führen, die man nicht so schnell los wird – ähnlich wie bei Nikotin oder Koffein!

2. Fruchtsäfte

Fruchtsäfte haben nicht nur viele Kalorien, sondern enthalten auch zu einem gewissen Teil Zitronensäure. Diese schadet nicht nur dem Zahnschmelz, sondern auch dem Dentin. Dieses ist ein wesentlicher Teil der Zahnsubstanz.

3. Eis

Gerade die Verbindung von Zucker mit Säuren, wie es in Fruchteis häufig der Fall ist, ist für die Zähne extrem schädlich. Die Verbindung wird von Zahnärzten als „reines Gift für den Zahn“ angesehen.

4. Backpuler mit Zitronensaft

Vorsicht bei diesem vermeintlichen Weißmacher. Was in vielen Internet-Ratgebern als Natur-Bleaching angepriesen wird, ist aus zahnmedizinischer Sicht äußerst fragwürdig. Die enthaltenen Säuren und Schmirgelsubstanzen zerstören den Zahnschmelz.

5. Bleaching

Beim Bleaching sorgt eine chemische Oxidation dafür, dass die Zähne schön weiß und sauber wirken. Allerdings darf eine solche Methode nur angewendet werden, wenn das Zahnfleisch gesund und die Zähne nicht von Karies befallen sind. Denn bei verletztem Zahnfleisch oder Karies kann das Bleichgel in das Zahninnere gelangen und im schlimmsten Fall sogar die Nerven beschädigen.

6. Zu häufige Mundspülungen

Mundspülungen gelten allgemein als eine sinnvolle Ergänzung zu einer guten Mundhygiene. Doch übertreiben sollte man es auf keinen Fall. Der dauerhafte Einsatz von Mundspülung kann die Mundflora schädigen, was wiederum schlecht für gesunde Zähne ist.

7. Weißmacher-Zahncreme

Auch diverse Zahncremes, die die Zähne aufhellen, können Schäden an den Zähnen hinterlassen. Verwendet wird hierbei meist der Wirkstoff Titandioxid. Hier sollte aufgepasst werden: Denn manche der angepriesenen Produkte tragen den Zahnschmelz stark ab. Liegen die Zahnhälse übrigens bereits frei, so sollten die Cremes auf gar keinen Fall benutzt werden!

8. Zahnschmuck

Warum auch nicht? Wer sich den Mund gerne mit Modeaccessoires verschönern möchte, soll das machen. Doch Vorsicht: Ob Zahntattoo, Goldfolien (Dazzler), Glitzersteine (Twinkles) oder sonstiges… Auf den unregelmäßigen Oberflächen können sich Bakterien deutlich schneller vermehren, was wiederum Karies fördert.

Bildquelle: © Stefano Garau – Fotolia.com

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