Persönlicher Erfolg am

Das Studieren im Ausland ist ein weit verbreiteter Traum deutscher Studenten. Etwas mehr als 20 Prozent erfüllen sich diesen Traum im Laufe des Studiums tatsächlich. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel die besten Möglichkeiten für ein Studium im Ausland.

Den Lebenslauf aufpeppen: Mit einem Auslandsstudium

Mit einem Auslandsstudium können Sie Ihrem persönlichen Lebenslauf ein ganzes Stück an Internationalität verleihen. Auch diverse Studien-Ratgeber empfehlen ein Studium im Ausland – egal ob in Form eines kompletten Studiums oder aber auch in Form eines einzelnen Auslandssemesters. Wer die Auslandserfahrung in seinem Lebenslauf vorweisen kann, der erspielt sich damit meist schillernde Chancenvielfalten im späteren Berufsleben. Internationalität gewinnt zunehmend an Bedeutung in unserem Leben, und dieser sollte man sich auf keinen Fall versperren.

Außerdem gibt es noch zahlreiche andere Gründe, weshalb ein Auslandsstudium eine wunderbare Sache sein kann: Sie lernen viele neue Menschen kennen, verbringen Zeit in anderen Kulturen, lernen mit anderen Sprachen zu leben und können sich darüberhinaus eine wunderschöne Zeit machen.

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Was sind typische und gute Gründe für ein Auslandsstudium?

  • Auslandserfahrung: Sie lernen neue Kulturen und Länder kennen.
  • Fremdsprachenkenntnisse verbessern: Durch das permanente Sprechen einer fremden Sprache geht Ihnen diese in Fleisch und Blut über. Damit haben Sie einen großen Vorteil verglichen mit Personen, die diese Sprache nur „theoretisch“ beherrschen.
  • Kontakte knüpfen: Ein weiterer wichtiger Aspekt eines Auslandsstudiums ist, dass man sein persönliches Kontakt-Netzwerk mit internationalen Kontakten erweitern kann. Und man weiß nie, wann diese einem nützlich sein könnten.

Wie lange sollte man im Ausland studieren?

Meistens wählen Studenten den Weg, ein oder mehrere Semester im Ausland zu studieren. Nur selten entscheidet sich jemand für ein komplettes Studium. Wichtig ist, dass man am Anfang des Studiums einen guten Start hat. Dadurch ist man mit der Materie vertraut, weiß was auf einen zukommen wird und in welche Inhalte ein Studium gegliedert ist. Einen optimalen Start hat man in der Regel dann, wen man die ersten Semester in „Muttersprache“ studiert. Hat man sich eine gute Basis geschaffen – optimaler Weise das Grundstudium – so kann man den Schritt ins Ausland wagen. Man verfügt dann nämlich über genügend Fachkenntnisse und kann zuversichtlich ins Ausland gehen, da man dann den Anforderungen gewachsen ist.

Übrigens: Wenn man ins Ausland geht, sollte man sich unbedingt von der Uni beurlauben lassen und darauf achten, dass man nicht exmatrikuliert wird. Andernfalls könnte die Zugehörigkeit zu einer Krankenkasse verloren gehen.

Ein Vollzeitstudium ist tatsächlich nur dann zu empfehlen, wenn man sich ganz sicher ist, dass man es auch tatsächlich komplett dort absolvieren möchte. Der Grund hierfür ist, dass in Deutschland häufig Probleme entstehen, wenn man seine im Ausland erworbenen Studienleistungen anerkennen lassen möchte. Unter Umständen kann es also vorkommen, dass einem die Abschlüsse aus dem Ausland in Deutschland von Universitäten und Fachhochschulen nicht anerkannt werden.

Empfehlenswert: Vertiefungs- und Aufbaustudium im Ausland

Eine besonders empfehlenswerte Möglichkeit ist, sich nach einem in Deutschland erfolgreich absolvierten Studium für ein Aufbau- oder Vertiefungsstudium im Ausland zu entscheiden. Das kostet zwar etwas mehr Zeit, ist dafür aber eine sinnvolle, sichere und vor allem anerkannte Kombination für ein Studium im Ausland.

Es geht auch anders! Viele spannende Alternativen fürs Ausland

Es muss nicht zwangsweise ein Studium im Ausland sein – es gibt dutzende andere Möglichkeiten, die einem einen Aufenthalt im Ausland ermöglichen. So gibt es beispielsweise Sprachreisen in die EU, Kurzzeitpraktika in den USA oder ein Jahr in Australien.

Auch derartige Trips machen sich gut im Lebenslauf, sind eine wunderbare Erfahrung und vor allem eine unvergleichbare Abwechslung. Viele dieser Erfahrungen machen sich selbst im Bewerbungsgespräch gut als Gesprächsthema, mit dem man unter Beweis stellen kann, dass man auch über entsprechende „Soft-Skills“ verfügt. Man zeigt hierdurch Flexibilität, Weltoffenheit und Unternehmungslustigkeit.

Bildquelle: © contrastwerkstatt – Fotolia.com

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