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Endlich kann es losgehen: Nach einer erfolgreichen Bewerbung startet man schließlich in den neuen Job. Wer allerdings denkt, dass es von nun an entspannt zur Sache geht, der kann schnell auf die Nase fallen. Nun geht es erst richtig los: Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, worauf Sie als Berufseinsteiger achten sollten.

Der erste Tag im Job: Darauf sollten Sie achten

Häufig erwarten einen schon gleich am ersten Tag einige Fettnäpfchen: Wer nicht tollpatschig hineintreten möchte, der sollte sich mit den folgenden Tipps vertraut machen.

Keine zu hohe Erwartungshaltung

Nicht alle Kollegen werden vor Freude jubeln, wenn Sie am ersten Tag Ihren Arbeitsplatz betreten. Als Neuling sollte man also keine überdimensionierten Erwartungen haben, sondern lieber auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Der erste Tag auf der Arbeit oder auch die allgemeine Anfangsphase wird sehr häufig mit zu hohen Erwartungshaltungen bestückt: Dabei verläuft die Anfangsphase in der Regel eher ernüchternd. Es gibt natürlich keine Empfangspartys oder euphorischen Begrüßungen, denn dafür hat niemand so wirklich Zeit. Jeder muss seiner Arbeit nachgehen, und so kann es sein, dass ein Erstkontakt teilweise sogar nur oberflächlich, kurz oder gefühlt „isoliert“ verläuft.

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Auch man selbst sollte keine Begrüßungsreden halten, sondern die anderen Mitarbeiter lieber ihre Arbeit tun lassen. Einen kurzen sympathischen Eindruck zu vermitteln reich in der Regel. Für mehr Smalltalk ist dann die Mittagspause oder auch der Feierabend gedacht.

Nicht nur die fachliche Kompetenz zählt

Wer ausgelernt hat, der steht nun plötzlich vor ganz neuen Herausforderungen: Wichtig ist, dass man sich als Neuling darüber im Klaren ist, dass es im Job um wesentlich mehr geht, als nur um Wissen. Meist geht es nämlich darum, sich optimal in einem Team einzufinden und seine Stärken, sein Wissen und seine Fähigkeiten gezielt einzubringen.

Um mit den neuen Kollegen gleich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, sollte man neben einer fachlichen Basis dementsprechend auch über die erforderlichen Softskills verfügen: Sympathie ausstrahlen, offen für die neuen Kollegen sein und sich ein positives Umfeld auf der neuen Arbeit schaffen.

Ein guter Eindruck – so geht’s

Beim ersten Eindruck sollte man unbedingt den richtigen Mittelweg finden. Weder zu aufgedreht, noch zu ruhig sollten Sie sich den Kollegen und Vorgesetzen präsentieren. Neulinge dürfen gerne engagiert Fragen stellen, sollten aber auch gleichzeitig versuchen, die neuen Arbeitsabläufe möglichst schnell zu erlernen und auch eigenständig arbeiten.

Kein Platz für Besserwisser

Für jeden Neueinsteiger gilt dasselbe: Aus Höflichkeit sollte man nicht den Besserwisser heraushängen lassen. Es gibt kaum etwas, was einen Neuling unbeliebter machen kann, als Besserwisserei und ein loses Mundwerk. Selbst wenn Ihre Kritik berechtigt ist, so stoßen Sie in einem Unternehmen, in dem sich gewisse Arbeitsweisen und Prozesse etabliert haben, schnell auf harte Fronten und machen sich eher Feinde als Freunde.

So gewinnen Sie die Kollegen für sich

Besonders sympathisch sind einem immer die Menschen, mit denen man gemeinsame Interessen teilen kann. Indem Sie sich über gemeinsame Hobbys und Freizeitaktivitäten austauschen, können Sie viele Sympathisanten für sich gewinnen. Privates und Berufliches muss schließlich keineswegs getrennt werden.

Bauen Sie sich ein Netzwerk aus Sympathisanten auf

Damit einem auch in stressigen Phasen im Betrieb der Rücken freigehalten wird, sollte man sich unbedingt viele Freunde machen. Das geht natürlich nur durchs Menschliche. Auch hier gilt: Gewinnen Sie Ihre Kollegen für sich. Niemand sagt, dass es schlau sei, Berufliches und Privates zu trennen.

Dem Chef gegenüber loyal

Der Chef ist und bleibt der Chef. Man sollte ihn mit Respekt behandeln. Einen persönlichen Draht zu forcieren, kann nicht nur beim Chef selbst merkwürdig ankommen, sondern bei den Kollegen auch schnell mal als „schleimig“ abgestempelt werden. Schlecht über den Chef zu reden sollte absolut tabu für Sie sein.

Die richtige Kleiderwahl

Auch die richtige Auslese Ihrer Arbeitskleidung spielt eine wichtige Rolle, wenn Sie nicht gerade in einem Betrieb arbeiten, in dem die Kleidung gestellt wird. Die Faustregel für den Anfang lautet: Lieber etwas zu schick als zu lässig gekleidet sein. Für eine normale Bürotätigkeit kann man beispielsweise gut ein Sakko überziehen.

Bildquelle: © contrastwerkstatt – Fotolia.com

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