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‚Was willst Du denn später mal werden?‘, eine Frage, die wahrscheinlich jeder gut kennt. Doch die Antwort kennt nicht jeder, oder zumindest wechselt sie mit den Jahren immer wieder einmal. Nach dem letzten Jahr der Schulausbildung kommt es dann darauf an, sich für einen Beruf zu entscheiden. Auf diesen Zeitpunkt gilt es, sich vorzubereiten mit einer umsichtigen Berufsorientierung. Die ist für heutige Berufseinsteiger leichter denn je, in Zeiten des Internets. Wir zeigen die besten Seiten zur Berufsorientierung. 

Übersicht

  • Wann mit der Berufsorientierung beginnen?
  • Berufsorientierung in den Schulen
  • Berufsorientierung selbstgemacht
  • Berufsorientierung mit dem Internet
  • Internetpräsenz der Bundesagentur für Arbeit
  • Berufsorientierung mit BiZ?
  • www.berufsorientierungsprogramm.de
  • Berufsorientierung, extra für Schüler
  • berufswahlpass.de
  • So ist der Berufswahlpass aufgebaut
  • www.beroobi.de
  • Gestaltung und Inhalte für junge Leute

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Wann mit der Berufsorientierung beginnen?

Berufsorientierung ist etwas für junge Menschen, denn mit Ende 20 sollte man nicht mehr in der Orientierungsphase, sondern idealerweise schon im Beruf sein. Daher startet die Berufsorientierung so früh wie möglich. Schon im Kindergarten beginnt die grobe Entdeckung dessen, was man sich als späteren Beruf vorstellen kann, typischerweise Feuerwehrmann, Tierärztin, Astronaut.

Berufsorientierung in den Schulen

Wichtig wird die Berufsorientierung besonders in den Schulen. Hier ist keine bundesweite Regelung getroffen, in Hamburg etwa wird die Berufsorientierung schon in der Grundschule vorgenommen. In vielen anderen Bundesländern steht sie für die fünften und sechsten Klassen auf dem Lehrplan. Hier werden, entweder durch die Lehrer, aber auch durch Beamte der Arbeitsagentur oder Vertreter bestimmter Berufsgruppen, Tipps an die sich orientierenden Kinder weitergegeben. 

Berufsorientierung selbstgemacht

Berufsorientierung ist gleich Berufswahl. Daher treffen Jugendlich in dieser Phase ihres Lebens eine Wahl, die sie möglicherweise für viele Jahre begleiten wird. Die Berufsorientierung sollte daher also gut durchdacht sein, etwa in Bezug auf den gewünschten Beruf, bzw. die persönliche Eignung für diesen Beruf:

  • Nehme ich den Job der Eltern ebenfalls an?
  • Habe ich in meiner Stadt / Region die Voraussetzungen für meinen Berufswunsch?
  • Erfülle ich alle zentralen Voraussetzungen für den gewünschten Beruf?
  • Kann ich in dem Beruf meine eigenen Erwartungen und Wünsche erfüllen?

Berufsorientierung mit dem Internet

Bei aller Arbeit zur Berufsorientierung, junge Menschen von heute haben einen Vorteil, den vorige Generationen bei ihrer Lebensplanung noch nicht hatten: das Internet. Es finden sich eine ganze Reihe Angebote zur Berufsorientierung online, die Möglichkeiten aufdecken, helfen, Fragen zu beantworten und überhaupt auch erst einmal die schiere Menge an heutigen Berufsmöglichkeiten zu entwirren.

Internetpräsenz der Bundesagentur für Arbeit

Sicherlich eine der klassischen Anlaufstellen für die Berufsorientierung. Die Arbeitsagentur konnte man auch schon vor 20 Jahren fragen, wie man sich am besten zum Beruf orientiert, heute muss man das Amt dazu aber nicht unbedingt auch persönlich aufsuchen. Auf arbeitsagentur.de finden sich eine Menge Informationen zu zentralen Themen rund um die Berufsorientierung:

  • Grundsätzliche Fragen zur Berufsorientierung
  • Lage am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
  • Mögliche Studien- und Ausbildungsgänge
  • Möglichkeiten zu Förderungen

Berufsorientierung mit BiZ?

Zusätzlich dazu bieten die Arbeitsagenturen das Berufsinformationszentrum (BiZ) an. Die hier angebotenen Datenbanken liefern eine große Menge an Fakten, Zahlen, Informationen zu Bildungsgängen, Berufen und auch zur allgemeinen Situation am Arbeitsmarkt.

www.berufsorientierungsprogramm.de

Natürlich ist auch die Bundesregierung daran interessiert, den Bundesbürgern den Berufseinstieg zu erleichtern. Die Berufsorientierung ist dabei eine mit entscheidende Phase, in der sich viele erst einmal über ihre Talente, Potentiale und Fördermöglichkeiten im Klaren werden müssen. Die Initiative www.berufsorientierungsprogramm.de (BOP), die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen hat, hilft dabei.

Berufsorientierung, extra für Schüler

Das BOP wird seit dem Jahr 2010 durchgeführt erreicht Hunderttausende Schülerinnen und Schüler. Es ist hauptsächlich für Schüler in der Sekundarstufe I nicht weiterführender Schulen vorgesehen. Die Schüler erhalten eine Analyse ihres Potentials in der 7. Klasse, um ihre Interessen zu entdecken. Aufbauend darauf folgen im Verlauf der 8. Klasse die Werkstage, bei denen die Schüler ihre Fertigkeiten praktisch testen können.

berufswahlpass.de

Junge Menschen, die aktiv werden wollen, können das auch sein, mit dem Berufswahlpass (BWP). Der BWP ist nämlich eine ebenfalls aktive Hilfe bei der Berufsorientierung, die junge Menschen an die Hand nimmt, ihnen aber gleichzeitig auch etwas an die Hand gibt. Der BWP ist eine mittlerweile deutschlandweit bekannte und angewandte Methode zur Berufsorientierung und hilft, den richtigen Einstieg in den richtigen Beruf zum richtigen Zeitpunkt zu schaffen.

So ist der Berufswahlpass aufgebaut

Dazu gibt der BWP zunächst einmal eine Einführung in die Herangehensweise an eine optimale Berufsorientierung. Danach funktioniert der Pass als detaillierter Wegweise durch die Berufswahl, zeigt Angebote und Wege zur Berufswahl auf und hilft jungen Menschen, ihre eigenen Stärken zu finden. Abschließend folgt ein 8-seitiger Aufgabenteil, anhand dessen Schüler einen individuellen Fahrplan zur Berufsorientierung erstellen können.

www.beroobi.de

Diejenigen, die von einem Angebot zur Berufsorientierung angesprochen werden müssen, sind junge Menschen. Daher zuletzt noch ein Online-Angebot zur Berufsorientierung, das die Trends moderner Web-Gestaltung sehr gut erfasst: www.beroobi.de. Hier ragt vor allem der „Beruf-O-Mat“ heraus, der schnell und einfach per Drehknopf Berufsvorschläge macht. Bei www.beroobi.de hat jeder Job seien eigenen schicken Bereich auf der Website, mit vielen interessanten Inhalten.

Gestaltung und Inhalte für junge Leute

So begrüßt zum Beispiel in jedem einzelnen Berufsfeld eine Person per Video-Clip, die über ihren Arbeitsalltag in dem betreffenden Beruf berichtet.

Es werden Tätigkeiten, der Tagesablauf und natürlich auch die Voraussetzungen für jeden Beruf dargestellt, einfach alles, was man zur Berufsorientierung wissen muss.

Und beerobi.de nimmt die ganze Sache auch locker: Besonders lustig ist der Style-Check, den man für jeden Beruf machen kann. So schlüpfen etwa junge Tierpfleger schon mal virtuell in ihre Arbeitskleidung, um zu sehen, wie „ihnen der Beruf steht“. Und natürlich lässt sich diese besondere Modenshow dann auch mit den Freunden teilen.

Bildquelle: © Bernd Geller – Fotolia.com

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