Wenn Sie den Artikel „Können meine Träume Realität werden?“ gelesen haben, dann wissen Sie, dass wir besonders glücklich sind, wenn wir uns Dinge vornehmen, die wir auch realisieren können. Verfügen Sie über besondere persönliche Wünsche und Ziele, die Sie erreichen wollen? Sind Sie sich auch sicher, dass es das richtige Ziel für Sie ist? Wenn ja, sind Sie auf dem richtigen Weg dorthin? Wie Sie Ihren eigenen Fortschritt überprüfen können berichten wir in diesem Artikel.
Übungen zur Selbstreflexion
Wenn Sie sich möglicherweise nicht ganz sicher sind, ob Ihr Ziel auch wirklich das richtige für Sie ist, dann empfiehlt es sich, folgende Übungen anzuwenden:
Übung 1: Wie sieht mein Leben nach der Zielerreichung aus?
Schreiben Sie auf, wie Ihr Leben nach Erreichung des Ziels aussieht. Schreiben Sie die Geschichte dabei handschriftlich auf, damit das Unterbewusstsein involviert ist. Beschreiben Sie Ihre Situation bis ins kleinste Detail. Nehmen Sie auch einen besonderen Bezug zu Ihren Gefühlen auf. Versuchen Sie sich dazu so gut wie möglich in Ihre Zukunft hineinzuversetzen. Wenn Sie im Präsens berichten (ich bin, ich habe, ich fühle mich, …) dann tricksen Sie Ihr Bewusstsein aus und schaffen es, sich auf eine Art (Gefühls-)Zeitreise zu begeben. Achten Sie besonders auf die Gefühle, wie Sie sich selbst wahrnehmen, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben. Wie nehmen andere Menschen Sie nach Erreichen Ihrer Ziele wahr? (zum Beispiel: „Meine Freunde, Kollegen, Bekannte, Fremde, etc. reagieren auf mich jetzt, nachdem ich mein Ziel erreicht habe, so: …“)
Beim Schreiben werden Sie sehr schnell erkennen, ob Sie dieses Ziel wirklich erreichen wollen – mit allem Mühen und Anstrengungen, die mit der Erreichung verbunden sind:
- • Wenn Sie Ihre Ziele wirklich erreichen wollen, werden Sie die Geschichte sehr flüssig, voller Elan und Vorfreude aufschreiben
- • Wenn nicht, dann werden Sie an dem ein oder anderen Punkt zögern, grübeln und mit sich selbst ins Hadern kommen
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Übung 2: Wie erzähle ich anderen von meinen Zielen und Wünschen?
Die folgende Übung besteht darin, dass Sie sich mit Freunden oder der Familie Zeit nehmen und Ihnen davon erzählen, wie Sie sich Ihr Leben nach dem Erreichen Ihrer Ziele vorstellen. Die besondere Aufgabe besteht hier darin, dass Sie insbesondere auf Ihre Körpersprache achten, während Sie erzählen. Nur so merken Sie, ob Sie wirklich hinter Ihrem Ziel stehen. Das kommt daher, dass man zwar durchaus in der Lage ist, seine Worte mithilfe der eigenen Gedanken zu steuern – der Körper jedoch wird von unserem Unterbewusstsein gesteuert und verrät uns so, wie wir uns wirklich tief in unserem Inneren fühlen, wenn wir uns mit unseren Träumen auseinandersetzen:
- • Erzählen Sie mit schönen umschreibenden Attributen von Ihrem Ziel, lassen dabei allerdings Ihre Schultern hängen, dann ist das ein Signal, dass etwas nicht stimmt
- • Haben Sie hingegen eine aufrechte Haltung und ein glückliches Grinsen im Gesicht, dann wissen Sie, dass Sie auch unterbewusst sehr viel mit der Erreichung Ihres Ziels verbinden
Ziele müssen flexibel sein
Unerwartete Lebensumstände können jederzeit eintreffen. Das Leben ist nicht hundertprozentig planbar. Denken Sie also stets daran, dass das Leben voller Überraschungen steckt und Sie nicht an Ihre Ziele gefesselt sind, sondern diese nur in Angriff nehmen sollten, wenn Sie es wirklich wollen.
