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Smartphones dienen nicht nur der stocknüchternen Kommunikation per Telefon oder SMS, sondern sind Begleiter für alle Lebens- und Interessensagen.

Für viele Nutzer gehört nicht nur die Weitergabe von Neuigkeiten in sozialen Netzwerken zu den wichtigsten Aufgaben ihres Smartphones – immer mehr User genießen die unzähligen Spiele-Apps, die eine Schlechtwetter-Mittagspause oder die Fahrt mit dem verspäteten Zug nach Hause versüßen können. Und nicht wenige kommen auf die Idee, dass man mit der Nutzung von Apps Geld verdienen kann. Die 10 besten Apps zum Geld verdienen

Ist eine Kombination aus Spielspaß und einem Plus im Portemonnaie möglich? Das verspricht die CashApp von make quick money – aber lohnt sie sich wirklich?

Übersicht:

  • Wie funktioniert CashApp?
  • Nutzungsvoraussetzungen
  • Anmeldung
  • Credits sammeln
  • Credits verrechnen
  • Wie seriös ist die Cash App?
  • Datenschutz
  • Hinweise auf andere Unternehmen
  • Hinweise auf Verrechnungs- und Auszahlungsbedingungen
  • Fazit

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Wie funktioniert CashApp?

Nutzungsvoraussetzungen

Um die kostenlose CashApp zu nutzen, muss man zunächst ein verifiziertes Facebook- oder Google+ -Mitglied sein. Ohne einen Account bei einem dieser beiden Anbieter funktioniert sie leider nicht, da ein kein separates Registrierverfahren angeboten wird.

Die neueste Version, 1.2, stammt aus dem Januar 2015, setzt Android 2.3 oder eine höhere Version voraus und benötigt 4,1 MB freien Speicherplatz.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt auf der Anbieterseite mit Hilfe eines der oben genannten Accounts und dem Ausfüllen aller relevanten Informationsfelder.
Welche dies im Einzelnen sind, kann der zukünftige User allerdings erst feststellen, wenn er bereits im Anmeldeprozess ist…

Anschließend gestaltet er sein Konto mit Hilfe einer PayPal-Datenangabe für die späteren Auszahlungen aus und geht auf App- und Creditjagd.

Credits sammeln

Um Credits zu sammeln und später umzutauschen, hat der Nutzer mehrere Möglichkeiten:

Er kann Spiele-Apps herunterladen und nutzen,
er kann über einen speziellen Code Freunde einladen und nach deren Anmeldung Credits kassieren oder
bestimmte Apps liken, damit weiter empfehlen und darüber Credits beziehen.

Die beiden wesentlichen Faktoren sind jedoch die ersten beiden Punkte. Mit ihnen dürfte der User das meiste Geld verdienen.

An die entsprechenden App-Vorschläge kommt der User über die Rubrik „$ Angebote“, in der er sich nach den neuesten Ideen und Angeboten umsehen kann. Zusätzlich zu den Vorschlägen erhält er einen Überblick, welches Level er für welchen Geldbetrag erreichen muss.

Alternativ lohnt sich das Einladen von Freunden. Diese müssen jedoch komplett angemeldet sein, damit man als empfehlender User 0,2 Euro gut geschrieben bekommt.

Geld verrechnen

Im Bereich „Meine Einkünfte“ ist jederzeit ersichtlich, wie viel Credits, Dollar, man bereits eingenommen hat. Diese werden direkt als Geld über PayPal ausgezahlt oder können als Warengutschein genutzt werden.

Wie seriös ist die CashApp?

Auf den ersten Blick wirkt die Website der CashApp relativ einladend: Sie ist übersichtlich gegliedert und verspricht zunächst alle wichtigen Informationen.

Nichtsdestotrotz gibt es beim näheren Betrachten einige Knackpunkte, die man nicht außer Acht lassen sollte:

Es gibt keine genaueren Angaben über den Hersteller der App. Ein klassisches Impressum mit Firmensitz und Gründungsdatum der Firma fehlt vollständig.

Zudem ist eine Kontaktaufnahme nur über eine E-Mailadresse möglich, konkrete Ansprechpartner werden nicht genannt.
Manche Bereiche der Website sind nur dann zugänglich, wenn man bereits ein registrierter User ist. So gibt es keine näheren Angaben zum Auszahlsystem – schade.

Und auch das App-System ist nicht genauer erläutert, man erhält keinen tieferen Überblick über die aktuell angebotenen Vorschläge. Auf diese Art kann man vor der Anmeldung nicht abschätzen, ob sich die App lohnt oder nicht.

Selbst in den User-Wertungen gehen die Ansichten darüber weit auseinander, wenn auch der Großteil der beim Google play store gemeldeten Nutzer mit der App durchaus zufrieden war. Ein ungefähr zu erreichender Geldbetrag pro Monat bleibt allerdings völlig offen.

Datenschutz

Die Angaben im Bereich des Datenschutzes sind relativ umfangreich und umfassen sowohl Erklärungen zu den persönlichen als auch zu den Serverdaten der User.

Wichtig ist dabei, dass die persönlichen Facebook- und Google+ – Daten durchaus ausgelesen und „zur Verbesserung des Systems“ genutzt werden. Sie werden aber nicht geteilt – sofern der User das ausdrücklich mitteilt (!) – und sofort still gelegt, sobald er den CashApp deaktiviert.

Hinweise auf andere Unternehmen

Auch auf andere, mit der CashApp verknüpfte Unternehmen, wird hingewiesen: Vor allem darauf, dass CashApp nicht für deren Inhalte und auftretende Probleme haftbar gemacht werden kann.

Dies greift insbesondere dann, wenn CashApp eine App vorgeschlagen hat, der User diese installiert, aber erst nach de Installation feststellt, dass sie auf seinem System nicht läuft oder im Laufe der Nutzung abstürzt.

Bereits gedanklich eingeplante Credits entfallen damit und werden auch nicht ersetzt.

Hinweise auf Verrechnungs- und Auszahlungsbedingungen

Gut ist die Auswahlmöglichkeit zwischen PayPal und einem Wertgutschein – und auch der Hinweis, dass es bis zu einer Gutschein-Übersendung bis zu zwei Tage dauern kann, ist hilfreich.

Trotzdem wäre ein Hinweis auf die bei PayPal unter Umständen anfallenden Transaktionsgebühren hilfreich – nach aktuellem Stand geht aus der Homepage nicht hervor, ob überhaupt welche anfallen und wie hoch sie gegebenenfalls sind.

Fazit

Wie viele Nutzer die CashApp tatsächlich hat, bleibt schwer zu sagen; der Google play store gibt eine Bandbreite von 100.000 und 500.000 Personen an, die die App über ihn bezogen haben.

Bei gut 15.500 Bewertungen zeigten sich 12.000 User mit der App zufrieden, insgesamt erreicht sie 4,4 von 5 Punkten.
Allerdings berichteten einige von einem langsamen Auszahlungssystem oder einer Abofalle…

Letztlich muss sich wohl jeder User ein eigenes Bild machen – wer jedoch vor der Anmeldung Wert auf ein hohes Maß an Transparenz legt, sollte bei dieser App eher kritisch sein. Trotz netter Grundidee.

Bildquelle: © Dora Vision – Fotolia.com

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