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Stark! Mit einer einfachen Idee hat es ein Taxifahrer geschafft, rund 250.000 Dollar in nur einem Jahr umzusetzen. Daraus entspringt ein Verdienst, der sich durchaus sehen lassen kann. Was steckt hinter der simplen aber gleichzeitig brillanten Idee des Taxifahrers?

250.000 Dollar in nur einem Jahr als Taxifahrer umsetzen?

Ja! Der Taxifahrer und Besitzer eines Online-Schmuckshops in San Francisco hat genau das getan. Sein geniales Erfolgskonzept: Uberpreneurship – eine erstklassige Idee die ihn zu jeder Menge Geld gebracht hat.

Wie in anderen Großstädten auch sind Taxis in San Francisco ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Dank des Online-Dienstes Uber kann man nun alternativ zum teuren Taxi auch eine Privatperson mit ihrem Wagen ordern, die einen – ebenfalls für ein angemessenes Entgelt – ans Ziel bringt. Diese Idee hat sich in San Francisco der Besitzer eines Internetshops zunutze gemacht.

Die brillante Idee des Taxifahrers

Der Fahrer, der seine Fahrdienste per Uber anbietet und in diesem Sinne kein herkömmlicher Taxifahrer ist, kam auf die geniale Idee, seinen Online-Schmuckshop bei seinen Fahrgästen zu bewerben.

Ausschlaggebend für diesen hellen Gedanken war seine Beobachtung, dass seine Fahrgäste lieber das Gespräch suchten, als alleine an ihrem Handy herumzuspielen oder schweigend aus dem Fenster zu blicken. Sie wollten sich viel lieber mit ihm unterhalten. Und sobald er erwähnt, dass er Besitzer eines Online-Schmuckshops war, erweckte er in seinen Fahrern großes Interesse. Sie baten ihn daher sehr häufig um Visitenkarten. Nur leider hatte er nie welche dabei.

Da kam der Fahrer auf eine bemerkenswert einfache, aber gleichzeitig brillante Idee: Warum sollte er den Fahrgästen seine Visitenkarte geben, wenn er ihnen auch gleich seine Produkte im Auto vorstellen könnte?

Er bemerkte schnell, dass er es innerhalb einer 10-minütigen Fahrt schaffen könnte, neue Interessenten für seine Schmuckstücke, die er in seinem Online-Shop verkaufte, zu gewinnen.  Also überlegte er sich eine Gesprächstaktik, die es ermöglichte, genau dieses Interesse zu entfachen! Und tatsächlich hat er es geschafft, mit dieser Strategie in einem Jahr 250.000 Dollar umzusetzen!

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Der mobile 10-Minuten-Mini-Showroom

Von seiner Idee gepackt machte er sich daran, sein persönliches Auto in einen mobilen Showroom umzubauen. Zu einem regelrechten Pop-up-Store auf vier Rädern:

Silberne Perlenohrringe, die vor der Windschutzscheiben beim Beschleunigen und Bremsen hin und her schwingen, opulente Armreifen, die er selbst trägt und natürlich etwas, was auf gar keinen Fall fehlen darf: Ein Schmuckkatalog in Hochglanzoptik auf der Sitzablage! Dazu natürlich viele kleine aber ausgeklügelte Rundum-Extras: Sogar im Handschuhfach hat er Schmuckstücke versteckt, welche die Fahrgäste betrachten können. Der Fahrer hat sich einfach das perfekte Ambiente für die Präsentation seiner Kollektion geschaffen!

Und es funktioniert! Voller Bewunderung betrachten viele seiner Mitfahrer die Schmuckstücke und kommen dadurch sofort ins Gespräch. Tun sie dies nicht, so weiß er, dass es wahrscheinlich ohnehin keine Schmuckliebhaber sind.

Der große Marketingtrick: Das persönliche Gespräch

Der Fahrer hat ganze 10 Minuten, um den potenziellen Kunden von seinen Produkten zu überzeugen. Während einer Autofahrt ist das ein recht angenehmes Smalltalk-Thema, vorausgesetzt der Mitfahrer mag Schmuck. Würde er hingegen an einer Haustür das Gespräch suchen oder versuchen mit Online-Werbung potenzielle Interessenten zu gewinnen, so wäre er nur einer von Vielen.

Mit seiner Methode hingegen gewinnt er wertvolle Zeit und wertvolles Feedback. Und das beste am Ganzen: Als Taxifahrer verdient er ohnehin Geld, während er seine Produkte bewirbt. Für ihn ist es so, als würde Uber ihm sein Grundgehalt zahlen, während der Onlineshop den Rest für ihn übernimmt.

Was verdient der Taxifahrer durch sein Erfolgskonzept?

Allein mit den regelmäßigen Taxifahrten für Uber verdient der Mann gut 3.000 Dollar pro Monat. Mit den Schmuckstücken, die er speziell für seine Fahrgäste hergestellt hat, machte er im vergangenen Jahr pro Monat rund 18.000 Dollar. Insgesamt kommt er damit auf einen Jahresumsatz von etwa 250.000 Dollar!

Und es soll noch viel weiter gehen: Mit dem Geld hat er bereits in drei weitere Autos und sechs Fahrer investiert. Ihm ist klargeworden, dass Uber dem Fahrer vielseitige wirtschaftliche Chancen eröffnet. Egal ob in Vollzeit oder Teilzeit, egal ob Lehrer, Künstler oder Student.

Bildquelle: © AK-DigiArt – Fotolia.com

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