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Was für eine abscheuliche Geschichte: Das 20-jährige britische Model Chloe Ayling trat selbst den Weg zur Polizei an, nachdem öffentlich wurde, dass ein Model im Juli nach Auftrag aus dem Darknet entführt, verschleppt und als Sex-Sklavin zum Verkauf angeboten worden sei. Nun behauptet Ayling, sie sei das besagte Opfer gewesen!

Model wurde gelockt und betäubt!

Die Gang „Black Death“ sei für die Entführung des Models verantwortlich gewesen. Sie wurde unter dem Vorwand eines angeblichen Foto-Shootings in die italienische Metropole Mailand gelockt. Auf dem Weg wurde sie betäubt und in einen Koffer gezwängt. Im Anschluss befand sie sich in den Fängen der besagten Gang.

Die Währung, mit welcher solche tatsächlich abgewickelten Geschäfte finanziert werden, sind sogenannte BitCoins. Diese stellen mittlerweile einen handfesten und anerkannten Wert im Internet da. Geschäfte solcher „Größenordnung“ liegen – laut Aussagen des Opfers – im sechs- bis siebenstelligen Bereich des umgerechneten US-Dollar-Wertes

Instagram-Account soll sie gerettet haben – aus diesem Grund!

Als es nun zu einem möglichen Verkauf der 20-Jährigen kommen sollte, stellten die „Anbieter“ allerdings fest, dass dieser im Kontrast zu ihrem eigenen „Ehren“-Kodex stand. Ayling beschreibt, die Gangmitglieder hätten über Bilder auf ihrem Kanal beim Social Media-Portal Instagram in Erfahrung gebracht, dass das Model Mutter sei. Dieser Fakt rettete sie offenbar…

Die junge Frau zitierte die Aussagen der Gang bei ihrer Freilassung. Unter anderem folgende: „Dir ist sicher bewusst, wie viel Du auf dem Markt für Menschenhandel wert bist und Du musst zur Kenntnis nehmen, dass dies nichts Persönliches ist und es nur ums Geschäft geht!“ (businessinsider.de).

Die Polizei ermittelt unter Hochdruck.

Beitragsbidlquelle: © kmiragaya – Fotolia.com

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