2011: Im Alter von 59 Jahren verstarb Sheri Emersons Großmutter an Krebs. Für die verstorbene Dame hatte ihr Handy einen besonders hohen ideellen Wert, weshalb es ihr mit ins Grab gelegt wurde. Bis zu ihrem Tod schickten sich Sheri und ihre Großmutter regelmäßig Nachrichten zu. Doch plötzlich schrieb ihr die Großmutter eine Nachricht aus dem Grab…
Auch als die Großmutter bereits verstorben war, schrieb Sheri ihr regelmäßig Nachrichten, um sich weiterhin mit ihr verbunden zu fühlen. So pendelte sich nach und nach ein neuer gewohnter Rhythmus ein, der allerdings irgendwann dadurch durchbrochen wurde, dass die beerdigte Großmutter Sheri auf eine ihrer Nachrichten antwortete!
„Ich wache über dich und es wird alles besser werden. Du schaffst das.“
Sheri konnte ihren Augen kaum trauen, als sie auf ihre Nachrichten wie aus dem Nichts eine Antwort erhielt. Gegenüber „Daily Mail“ erklärte sie, dass sie regelrecht krank geworden sei, als sie die Nachricht sah. Sie sei geschockt gewesen.
Nach und nach deckte sich der Fall auf
Ursprünglich hatte Sheris Familie mit der Telefongesellschaft O2 vereinbart, dass die Handynummer der Großmutter nicht weitergegeben werden sollte. Auf diese Weise würde es Sheri nämlich möglich sein, ihrer Großmutter auch weiterhin Nachrichten zu schicken. Auf einen Antrag der Familie hin wurde die Nummer dann komplett stillgelegt.
Somit hätte eigentlich niemand die Nummer der Großmutter in die Hände bekommen dürfen. Doch als Sheris Onkel die Nummer der Großmutter zur Probe anrief, meldete sich ein fremder Mann am anderen Ende der Leitung.
Betrug durch die Telefongesellschaft?
Wie sich herausstellte, hatte die Telefongesellschaft die Handynummer von Sheris Großmutter doch weitergegeben. Der neue Besitzer der Nummer war ein junger Mann, der die regelmäßigen Nachrichten von Sheri für einen schlechten Scherz seiner Freunde gehalten hatte. Also dachte er sich irgendwann, dass er den Scherz einfach mitspielen könnte. Er antwortete mit der genannten SMS.
Als der Mann jedoch die ganze Geschichte erfuhr, tat ihm seine SMS unendlich leid. Auch die Telefongesellschaft erklärte ihr Bedauern und versprach, die Nummer wieder zu sperren.
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