Persönlicher Erfolg am

Der Begriff des eigenen oder auch persönlichen Marktwertes beschreibt das Gehalt, das ein Mensch bekommt, bzw. das er theoretisch wert ist. Wer sein Gehalt also steigern möchte, sollte sich zunächst einmal erkundigen, ob sein aktuelles Gehalt seinem Marktwert entspricht. Wenn ja, dann sollte er unbedingt an seinem Marktwert arbeiten. Erfahren Sie im folgenden Artikel wie man sich für die Wirtschaft wertvoller macht.

Woraus ergibt sich der Marktwert

Darauf gibt es unterschiedliche Antworten. Deutlich wird allerdings, dass er sich natürlich nicht genau berechnen lässt. Schließlich fließen neben dem Fachwissen noch zahlreiche weitere Eigenschaften mit ein, die den Marktwert in die Höhe treiben können. Dennoch kann es sein, dass sich ein Experte allein aufgrund seines Knowhows vermarkten lässt. Gilt er auf seinem Gebiet als Spezialist und macht sich damit einen Ruf, kann er sich dadurch von sämtlichen Mitbewerbern abgrenzen und ein hohes Gehalt einfordern. Allerdings bilden solche Menschen nur eine sehr kleine Randgruppe.

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Welche Fähigkeiten fließen noch in den Marktwert mit ein?

Fachwissen allein reicht meist nicht aus, um sich eine einzigartige Position aufzubauen.

Natürlich gehören neben den Hard Skills auch Soft Skills dazu. Ausstrahlung, das Wirken auf andere und mit anderen Menschen, die eigene Selbstkenntnis sowie die „Kunst“ sich gut verständigen zu können. Im Wesentlichen lässt sich der Marktwert in vier Komponenten unterteilen. Welche Komponente beherrschen Sie bereits? Wo können Sie Ihren Marktwert weiter steigern?

Marktwert

Der Marktwert

Der persönliche Marktwert setzt sich aus den Komponenten „Fachwissen“, „Kommunikation“, „Persönlichkeit“ und „unternehmerisches Denken und Handeln“ zusammen. Wenn Sie es schaffen, sich auf jeder Komponente so gut wie Ihnen nur möglich zu entwickeln, dann haben Sie Ihr maximales Potenzial ausgeschöpft. An dieser Stelle können wir Sie allerdings beruhigen. Kein Mensch der Welt wird es je schaffen, seine persönlichen Entwicklungsgrenzen zu erreichen. Es geht also immer „mehr“.

Im Folgenden wollen wir die Komponenten genauer unter die Lupe nehmen, um zu Ihnen einen Einblick in Ihr Potenzial zu verschaffen.

Fachwissen

Dieser Bereich beschreibt den typischen im Volksmund bekannten Marktwert. Nach dem Motto: Studieren, um die besten Jobmöglichkeiten zu bekommen. Der Bereich des Fachwissens umfasst sämtliche berufstypische Merkmale auf der theoretischen Anforderungsebene.

Geprüft wird dieser Bereich grundsätzlich im Voraus von einem Unternehmen, wenn es um eine Neueinstellung geht, nämlich anhand der eingereichten Zeugnisse und Bewerbungsmappen. Schnell lässt sich die nötige Grundqualifikation ablesen.

Allerdings ist dies im übertragenden Sinne nur der Schlüssel, um sich eine Tür zu öffnen. Im Weiteren achtet der Arbeitgeber nämlich auf die folgenden Aspekte.

Kommunikation

Viele Arbeitgeber berichten ständig über die von ihnen als „Fachidioten“ bezeichneten Absolventen, die sich auf der Fachebene bestens geschlagen haben, allerdings im Bewerbungsgespräch kein Wort rausbringen können.

„Sie meinen alles zu können, können dabei aber nicht einmal sprechen!“, lautet es oft.

Das erzeugt viel Ärger und zieht Unmengen von Absagen hinter sich. Da Kommunikation selten in Fachhochschulen richtig vermittelt wird, ist man prinzipiell gezwungen, sich dieses Wissen eigenständig durch Bücher oder Seminare anzueignen (Tipp: Kommunikation – verstehen und verstanden werden). Wer dies tut, hat bereits einen großen Vorteil im Auswahlverfahren.

Persönlichkeit

Beim Thema Persönlichkeit geht es um einen Entwicklungsprozess und um einen damit verbundenen Grad an reife. Das umfasst Dinge wie zum Beispiel die Selbstkenntnis. Kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen? Danach werden Sie in jedem Bewerbungsgespräch gefragt. Je besser und überzeugender Sie antworten (Kommunikation), desto eindrucksvoller wirken Sie.

Sorgen Sie auch für einen eigenen Wertekatalog. Dazu kann als Beispiel Pünktlichkeit gehören. Lassen Sie in einem Fremdbildtest (Tipp: Selbstbild – Fremdbild) Ihre Persönlichkeit von Freunden bewerten.

Unternehmerisches Denken und Handeln

Hierzu gehört das „wie gehe ich durchs Leben“. Lerne ich aus verschiedenen Situationen? Sehe ich negative Erlebnisse als eine Möglichkeit aus ihnen zu lernen? Wie sieht mein Prozessmanagement aus? Wie gehe ich an die Erarbeitung von Zielen heran? Auch die Arbeitsweise an sich steckt in diesem Bereich.

Bildquelle: © Gulien Diavel – Fotolia.com

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