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Die kreisfreie Stadt Rostock liegt im Landesteil Mecklenburg an der Ostsee. Dort beherbergt die norddeutsche Hansestadt rund 200.000 Einwohner. Damit ist sie nicht nur Flächen-, sondern auch Einwohnertechnisch die größte Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Der Ostseehafen der Stadt ist gerade für Güter- und Fährverkehr ein wichtiger Ort, der jede Menge Arbeitsplätze schafft, doch auch sonst bietet der Rostocker Arbeitsmarkt für jeden etwas. Für Sie haben wir fünf der besten Jobs herausgesucht.

1. Chemielaborant

Wer Chemielaborant werden möchte, muss als erstes eine staatlich geregelte Ausbildung absolvieren. Absolventen arbeiten dann meist in Produktions-, Forschung- oder Entwicklungslaboratorien. Ihre Aufgabe ist es Stoffe zu analysieren, chemische Substanzen herzustellen und Stoffgemische zu trennen. Chemische Untersuchungen gehören genauso zum Arbeitsalltag wie die Vorbereitung und die Durchführung von Versuchsreihen. Abschließend müssen Laboranten alle getätigten Arbeitsschritte dokumentieren.

Die Arbeit als Chemielaborant erfordert abstrakt-logisches Denkvermögen. Darüber hinaus sollten Fähigkeiten wie Beobachtungsgenauigkeit, anhaltende Aufmerksamkeit und Fingergeschick vorzeigbar sein. Ein gewisses technisches Verständnis, sowie grundlegende Rechenfertigkeiten und Textverständnis sollten ebenfalls vorhanden sein, um den Beruf erfolgreich ausüben zu können.

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2. Diabetesberater

Die Berufsbeschreibung des Diabetesberaters verrät bereits das meiste über das tatsächliche Tätigkeitsfeld, denn die Aufgaben des Beraters bestehen vorwiegend aus der Beratung und Informationsweitergabe über die unterschiedlichen Diabetes-mellitus-Stoffwechselstörungen. Für ihre Kunden erstellen die Diabetesberater individuelle Maßnahmenprogramme. Darüber hinaus führen sie Patientenschulungen in Praxen von Allgemeinmedizinern und in Krankenhäusern durch.

Um als Diabetesberater arbeiten zu können, wird in der Regel ein einschlägiges Hochschulstudium erwartet. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit spezielle Weiterbildungen zum Diabetesberater zu absolvieren. Interessierte sollten die Fähigkeit besitzen offen und frei vor Publikum zu sprechen. Außerdem sollten sie Spaß an der Ernährungsberatung und der Arbeit mit Menschen haben.

3. Orthoptist

Orthoptisten arbeiten in der Regel in Augenarztpraxen oder aber in Krankenhäusern mit augenärztlichen Abteilungen. Ihr Fachgebiet ist die Vorsorge, Diagnostik und Behandlung von Sehstörungen im Bereich der Augenheilkunde. Entsprechend ihrer augenärztlichen Anweisungen untersuchen und behandeln Orthoptisten Störungen des Sehens, wie beispielsweise Augenzittern oder Schielen. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört auch die Beratung und Aufklärung der Patienten über Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten.

Um als Orthoptist arbeiten zu können, muss in der Regel eine entsprechende Ausbildung absolviert worden sein. Darüber hinaus sollten Bewerber über Beobachtungsgenauigkeit, handwerkliches Geschick und pädagogische Grundkenntnisse verfügen. Der Spaß am Umgang mit Patienten, sowie ein gewisses Einfühlungsvermögen sind ebenfalls Bestandteil des Anforderungsprofils.

4. EDV-Fachkraft

EDV-Fachkräfte sind vor allem in Handels- und Industrieunternehmen verschiedenster Wirtschaftszweige gefragt. Sie sind für die Beschaffung notwendiger Soft- und Hardware zuständig. Diese passen sie den Anforderungen an und übernehmen zusätzlich die Optimierung, Pflege und Wartung der Geräte. Teilweise werden sie darüber hinaus für Anwenderschulungen benötigt, falls das vorhandene Personal mit der Handhabung nicht vertraut ist. Abhängig vom Auftraggeber muss vorhandene Standartsoftware an die Bedürfnisse der jeweiligen Betriebe angepasst werden.

Wer sich für den Job als EDV-Fachkraft interessiert, sollte eine ausgeprägte Technikaffinität vorweisen können. Konzentrationsfähigkeit und analytisches Denkvermögen sind wichtig, doch auch der Spaß am Umgang mit Kunden sollte nicht unterschätzt werden.

Eine staatlich anerkannte Ausbildung zur EDV-Fachkraft gibt es zwar nicht, allerdings bieten Handwerkskammern entsprechende Lehrgänge in Vollzeit- und Teilzeitform an.

5. Raumausstatter

Wie der Name bereits vermuten lässt ist der Raumausstatter für die Gestaltung und Dekoration von Innenräumen zuständig. Dabei werden Bodenbeläge, Polstermöbel, Lichtinstallationen, aber auch Wände, Decken und Raumdekorationen berücksichtigt. Bei seiner Arbeit lässt der Raumausstatter zwar seine Kreativität spielen, dennoch orientiert er sich im Großen und Ganzen an den Wünschen und Vorstellungen der Kunden. Häufig werden Raumausstatter nicht nur für Wohn- und Schlafräume gebucht, sondern beraten auch Unternehmer bei der Einrichtung ihrer Geschäftsräume.

Die Ausbildung zum Raumausstatter ist staatlich geregelt. Doch neben einer abgeschlossenen Ausbildung sollten Bewerber vor allem Kreativität und Organisationstalent vorweisen können. Handwerkliches Geschick, ein Gespür für Ästhetik und ein routinierter Umgang mit Kunden runden das Profil des Raumausstatters ab.

Bildquelle: © SeanPavonePhoto – Fotolia.com

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