Minijob am

Minijobs gibt es wie Sand am Meer. Und Das ist auch gut so: Schließlich gibt es mehr als 7,4 Millionen Personen in Deutschland, die im Jahr 2013 geringfügig beschäftigt sind. Was aber sind wirklich besten Minijobs in Deutschland? Wo hat man einen guten Verdienst, flexible Arbeitszeiten und neben einer Beschäftigung, die Spaß macht, auch ein angenehmes Arbeitsklima? Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Top 3 der besten Minijobs in Deutschland vor.

Minijob oder geringfügige Beschäftigung: Was ist das eigentlich?

Die geringfügige Beschäftigung, die häufig auch als Minijob oder 450-Euro-Job bezeichnet wird, ist ein besonderes Beschäftigungsverhältnis nach deutschem Sozialversicherungsrecht. Hier gelten spezielle sozialversicherungsrechtliche sowie lohnsteuerrechtliche Besonderheiten. Entweder ist bei diesen Minijobs die absolute Höhe des Arbeitsentgeltes sehr niedrig, oder aber die Beschäftigung nur von kurzer Dauer (kurzfristige Beschäftigung).

Besonders gut geeignet sind Minijobs für Studenten, Schüler oder Personen, die sich etwas dazuverdienen möchten und zeitlich eingeschränkt sind.

Die besten Minijobs Deutschlands:

Platz 1: Service- und Hilfskraft auf Veranstaltungen

Eine einzigartig gute Bezahlung erhalten Sie meist von Agenturen, die verschiedene Veranstaltungen mit entsprechendem Personal ausstatten. Diese Agenturen sind im Grunde genommen immer auf der Suche nach neuem Personal und akquirieren rund um die Uhr neue Minijobber. Typische Veranstaltungen sind dabei beispielsweise Sport- oder Musikevents. Hier geht es zum einen darum, dass den Eventbesuchern ein hinreichendes Maß an Sicherheit gewährleistet werden kann, sowie zum anderen um einen entsprechenden Service für Speisen, Getränke, etc.

Gerade in Großstädten stehen die Chancen auf einen solchen Minijob besonders gut, da hier in der Regel häufiger Events beziehungsweise Veranstaltungen stattfinden, als in Kleinstädten.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Was kann man verdienen?

In diesem Minijob werden Stundenlöhne zwischen 8 und 12 Euro gezahlt. Bei Spät- oder Nachtschichten kann es auch durchaus mal mehr sein, denn dann gibt’s in der Regel Zuschläge. Allerdings müssen Sie für diesen Job mindestens 18 Jahre als sein.

Platz 2: Minijob im Einzelhandel

Auch hier lässt sich gutes Geld verdienen. Kaum ein anderer Wirtschaftsbereich verlangt so viele Hilfskräfte in geringfügiger Beschäftigung wie der Einzelhandel. Hier haben Sie nicht nur den Vorteil, dass diese Minijobs bereits in nahezu jeder kleineren Stadt angeboten werden, sondern auch, dass es sich um eine einfache Tätigkeit handelt, bei der man leicht eine Routine entwickeln kann. Das vereinfacht einem die Arbeitstätigkeit ungemein. Wenn man sich besonders gut anstellt, darf man sogar eine interne Ausbildung zur Schichtleitung mitmachen, die es einem anschließend ermöglich, besondere leitende Aufgaben zu übernehmen.

Was kann man verdienen?

Typischerweise werden in diesem Minijob Stundenlöhne gezahlt, die zwischen 7 und 10 Euro liegen.

Abhängig davon, ob Sie im Lebensmittelbereich oder im Textilhandel tätig sind, werden Sie entweder vermehrt abends unter der Woche oder aber auch ganztags am Wochenende eingesetzt. Im Grunde genommen sind die Arbeitszeiten aber sehr variabel.

Platz 3: Gastronomie-Aushilfe

Ebenfalls ein absolut klassischer und beliebter Nebenjob in geringfügiger Beschäftigung: Die Aushilfe in der Gastronomie. Egal ob Pizzeria, McDonalds, Burger King oder aber auch ein schickes Café oder Restaurant – es ist und bleibt einer der meistgesuchten Nebenjobs in Deutschland. Und das seit Generationen. Aber was ist der Grund dafür? Die Bezahlung ist in Ordnung. Man darf sich gerne viel bewegen, ist im Kundenkontakt und hat – wenn man sich nur richtig anstellt – gute Aussichten auf ein deftiges Trinkgeld. Darüber hinaus sind die Arbeitszeiten gerade für diejenigen, die tagsüber anderen Beschäftigungen nachgehen müssen wie zum Beispiel Schule, Uni, oder einem Hauptjob optimal, denn gebraucht wird das Aushilfspersonal meist in den Abendstunden.

Was kann man verdienen?

Auch hier wird man pro Sunde bezahlt. Typische Stundenlöhne liegen zwischen 6 und 10 Euro. Hinzu kommen in der Regel noch ein Zuschlag für Nachtschichten, der bei 50 Prozent liegen kann, sowie Feiertagszuschläge in Höhe von bis zu 100 Prozent. Auch das bereits erwähnt Trinkgeld ist äußerst verlockend.

Bildquelle: © Gerhard Seybert – Fotolia.com

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