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Ganz allein und dennoch mithilfe des Internets Millionen verdienen: mittlerweile ist das durchaus möglich und diese beiden Jungs sind nur zwei gute Beispiele dafür…

Übersicht:

  • Das Internet richtig genutzt
  • Millionen mit Ein-Mann-Shop für Überwachungstechnik
  • Wie schafft man so etwas ganz alleine?
  • Von den Profis lernen
  • Das Millionen-Geschäft mit dem Newsletter

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Das Internet richtig genutzt

Das Internet scheint eine regelrechte Goldmine zu sein. Und dabei müssen es noch nicht einmal große Unternehmen sein, die zum Beispiel hinter Zalando und Co stecken: Selbst ein Ein-Mann-Unternehmen kann im Internet mit der richtigen Idee zu einem Millionengeschäft werden und dem Besitzer einen wahren Geldsegen bescheren.

Die folgenden zwei Beispiele beweisen, dass auch Einzelunternehmen enormen Erfolg haben können: Alles was es braucht, ist eine clevere Idee und der Fokus, die Idee voranzubringen.

Davon können zum Beispiel Allen Walton und Peter Leeds ein Liedchen singen. Sie haben ganz ohne Mitarbeiter ihr eigenes Millionen-Unternehmen aufgebaut.

Millionen mit Ein-Mann-Shop für Überwachungstechnik

Allen Walton ist heute 27 Jahre alt. Er verkauft aus seinem Haus in Texas Überwachungs- und Abhörgadgets und verdient auf diese Weise siebenstellige Dollar-Einnahmen im Jahr! Dabei ist der Online-Store von Allen Walton gerade einmal ein Jahr alt.

Und ganz anders, als man erwarten würde, hat der Store nur um die 100 Produkte im Sortiment.

Aber es scheint eben wie im Restaurant zu sein: Die besten Restaurants haben eine recht kleine und übersichtliche Speisekarte. Und dennoch sind die Gäste absolut verrückt nach den Spezialitäten des Hauses!

So läuft es nun auch bei Allen Walton. Mithilfe einer cleveren Vermarktung hat sich Walton in der Szene einen Namen gemacht. Nun muss er mindestens einen Telefonisten einstellen. Alles andere schafft er auch alleine. Und genau darauf ist er stolz.

Übrigens: Ganz ähnlich läuft es auch bei Peter Leeds: Peter betreibt mit seinen 41-Jahren einen kostenpflichtigen Newsletter. Kostenpflichtig?

Ja, ganz genau! Während die meisten Newsletter einem quasi aufgezwungen werden, hat er es geschafft einen Newsletter zu erschaffen, für den man sogar Geld bezahlen muss. Und auch bei Peter Leeds steht am Jahresende die Million.

Wie schafft man so etwas ganz alleine?

„Einen besonderen Abschluss habe ich nicht“, sagt Allen Walton. Bevor er sein eigenes Business im Internet begann, hat der junge Mann in einem Store für Überwachungskameras gearbeitet – für gerade einmal 11 Dollar die Stunde.

Schritt für Schritt konnte Allen das Business auf diese Weise kennenlernen und nebenbei seinen ganz eigenen Online-Shop aufbauen. Der Grund für diesen Schritt war recht simpel: Noch nie war es so einfach gewesen, ein Ein-Mann-Unternehmen aufzubauen.

Deutschland hängt diesem Trend allerdings etwas hinterher. Hier verdienen gerade einmal vier Prozent der Solo-Selbstständigen ein Monatseinkommen von 5.000 Euro netto oder mehr. Wobei: Auch das ist doch ein recht schicker Verdienst, nicht wahr?

In diese Kategorie zählen übrigens auch Berufe wie der Hausmeister, die häufig einfach grundsätzlich nicht gut bezahlt werden.

In den USA gibt es scheinbar insgesamt über 30.000 Solo-Selbstständige, die im Jahr zwischen einer Million und 2,5 Millionen US-Dollar Umsatz machen. Dann gibt es noch 332 Solo-Selbstständige, die fünf Millionen oder mehr im Jahr verdienen.

Die beste Branche für großen Erfolg ist das Internet

Kaum eine andere Branche kann es derzeit mit dem Internet aufnehmen. Hier schießen erfolgreiche Jungunternehmer nur so aus dem Boden, denn auch kleine Unternehmen haben im Internet die Möglichkeit, einen guten Zugang zum Weltmarkt zu finden. Das Einzige, was es braucht, ist ein kreativer Weg, um das eigene Business clever zu vermarkten und damit ausreichend Geld zu verdienen.

Von den Profis lernen

Gelernt hat Allen Walton, der Überwachungsshop-Betreiber, alles per Autodidaktik: Ein paar schlaue Bücher verhalfen ihm dazu, mehr aus Produzentensicht zu denken als aus Kundensicht.

Das wiederum sorgte dafür, dass er ein Gespür dafür bekam, wie man einem Menschen einen Mehrwert bieten kann und dadurch als Unternehmen wichtig für diesen wird.

Und dennoch sagt Walton, dass es eher durch Zufall war als durch die Vorbereitung mit der Lektüre, dass er im E-Commerce gelandet ist. Nach der Uni habe er unbedingt einen Job gebraucht. Seine Mutter habe dann die lokale Anzeige des Shops für Überwachungskameras gesehen.

Walton bekommt den Job und sieht sehr schnell schon seine Chance auf einen eigenen Online-Shop. So begann er damit, sich mit Büchern zu beschäftigen, in denen gezeigt wird, wie man ein funktionierendes Online-Marketing-Business aufbaut.

Hier sind einige Beispiele der Lektüren, die ihn zum Erfolg führten:

  • Ultimate Guide to Google Adwords
  • Google Adwords for Dummies
  • Ultimate Guide to Pay-Per-Click Advertising

Allen Walton ist sich sicher: Wenn man ein erfolgreicher Geschäftsmann werden möchte, müsse man Bücher lesen, über die man vorher noch nie nachgedacht hat…

So begann Allens Millionen-Geschäft

Mit nur 1.000 Dollar begann Allen Walton damit, seinen Überwachungskamera-Shop im Internet aufzubauen. Damals wusste er nur, was für Produkte er seinen Kunden anbieten wollte.

Da er zuvor im Geschäft den direkten Zugang zu seinen künftigen potenziellen Kunden hatte, wusste er genau, wonach diese suchten und was ihnen wichtig war.

Nach eigenen Einschätzungen versenkte er für seine ersten Produkte etwa 7.000 bis 10.000 US-Dollar. Der entscheidende Schritt zu seinem Erfolg folgte erst danach: Mithilfe des Wissens, das er dank der Bücher gewonnen hatte, schaltete Walton mehrere Adwords-Kampagnen für seinen Shop – also bezahlte Werbung bei Google.

Schnell kamen dadurch die ersten Kunden auf seine Seite. Die Gadgets erklärte er dort mithilfe einfacher und kurzer Videos. Dadurch konnten die Kunden schnell sehen, welches Produkt für sie das richtige war.

Allens Ein-Mann-Unternehmen heute

Heute besuchen etwa 25.000 Interessenten seinen Shop. Und etwa 65 Prozent davon kommen sogar von der Google-Suche. Von hieran baut er sein Geschäft komplett alleine auf….

…allerdings nur bis er etwas genauer nachrechnet hatte und bemerkte, dass ihm bei jeder Mittagspause, die er zum Essen einlegt, mehrere Tausend Dollar durch die Lappen gehen. Und das nur, weil er nicht alle Anrufe entgegennehmen könnte.

Nach diesem Zwischenfall ist Walton nicht mehr allein – ein Freund hilft ihm dabei, seinen Telefondienst auch in der Mittagspause aufrechtzuerhalten. Auch eine Marketing-Firma ist nun beauftragt.

Allen Waltons bester Tipp für Ein-Mann-Unternehmer:

„Sei wie ein Schwamm, der alles Wissen aufsaugt, das dich reich machen kann!“

Das Millionen-Geschäft mit dem Newsletter

Mit seinem Wissen über ein besonders Nischenthema hat Peter Leeds sein Ein-Mann-Unternehmen zu einem Millionen-Segen gemacht. Schon mit 14 Jahren tätigte der Mann seine erste Investition in Penny-Stocks.

Das sind Aktien mit sehr kleinen Werten – eben im „Penny“-Bereich. Hierbei spekuliert man auf Unternehmen, die außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung stehen und denen ansonsten keine besondere Beachtung geschenkt wird.

Mit dem „Wolf of Wallstreet“ als Motivation

Der Hollywoodfilm „Wolf of Wallstreet“ thematisiert die Geschichte von Jordan Belfort, der schon in frühen Jahren mit viel Verkaufsgeschickt diese Aktien verkaufte und damit richtig abkassierte. Dies inspirierte Peter.

Allerdings ging das erste Investment in die Hose. Er verlor dabei 3.600 US-Dollar. Doch die Erfahrung motivierte Peter Leeds Nachforschungen anzustellen, wie man mit Penny-Stocks gute Geschäfte machen könnte.

So kam Peter Leeds zum Erfolg

Interessanterweise waren es nicht Investments, mit denen Leeds reich wurde, sondern Newsletter und Bücher wie zum Beispiel „Penny Stocks for Dummies“. Mittlerweile landet das Geld ganz automatisch in seinem Firmenaccount. Der Newsletter hat nun mehr als 40.000 Abonnenten. Und alle wollen stets auf dem neusten Stand der Entwicklung von Penny-Stocks sein.

Die Infos gibt Leeds in seinem Newsletter für einen Preis von knapp 20 Dollar pro Monat frei. Dadurch macht er mit seinem Newsletter allein mehr als 800.000 Millionen Dollar Umsatz im Monat.

Das Business funktioniert und er müsse dafür keine 24 Stunden am Tag am Computer sitzen, erklärt Peter Leeds.

Bildquelle: © Lightboxx – Fotolia.com

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