Persönlicher Erfolg am

Wie wichtig Empathie – also das Einfühlungsvermögen – ist, ist den meisten leider nicht ganz bewusst. Allerdings gewinnt der Begriff der Empathie immer mehr an Bedeutung. Nutzen Sie die Informationen aus diesem Artikel und seien Sie den anderen einen Schritt voraus.

Wie funktioniert Empathie?

Empathie beschreibt den Vorgang, in dem ein Mensch sich in einen anderen einfühlen kann. Das Einfühlen bedeutet hierbei nicht, dass man einfach nur in der Lage ist, für jemanden ab und zu Mitleid zu empfinden, sondern vielmehr Gedankengänge und Gefühle des anderen zu verstehen.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Warum Empathie?

Das Gefühl, verstanden zu werden, hat auf jeden Menschen eine nahezu magische Wirkung. Je besser wir unseren Gesprächspartner verstehen und je deutlicher es dem Gegenüber wird, desto erfolgreicher lassen sich Stress- und Konfliktsituationen vermeiden.

Es wirkt befreiend und versöhnend. Ein zuvor schlecht gelaunter Mensch wird plötzlich offener, zugänglicher und kooperativer.

Konfliktvermeidung

Wenn es zu einem Konflikt kommt, verhärten sich oftmals die Fronten so stark, dass sich die Wahrnehmung der Beteiligten stark ins Negative verändern.

Durch Empathie verhindern wir einen Konflikt bereits in seiner Entstehungsphase.

Nicht nur für „soziale“ Menschen

Auch im Beruf ist es entscheidend Konfliktentstehungen schnellstmöglich zu umgehen. Ein Konflikt kostet unnötige Energie und Zeit und erschwert zusätzlich das Miteinander.

Empathie trainieren

Empathie kann ebenso gut trainiert werden, wie es manchen Menschen bereits von Natur aus in die Wiege gelegt ist. Folgende Schritte helfen Ihnen dabei, bestmöglich auf Ihren Gesprächspartner einzugehen und eine beidseitig akzeptierte Lösung zu finden.

Erkennbar zuhören

Schenken Sie Ihrem Gegenüber die Aufmerksamkeit, die er sich von Ihnen wünscht. Wenn wir jemandem unseren Standpunkt schildern, erwarten wir schließlich auch, dass er uns aufmerksam zuhört und uns zu verstehen versucht.

Seien Sie also konzentriert. Zeigen Sie ihm auch auf natürliche Art und Weise, dass Sie offen für seine Meinung sind. Versuchen Sie unbedingt auch Ihren Gegenüber zu verstehen.

Standpunkt mit eigenen Worten wiedergeben

Wenn Sie die Meinung des Anderen verstanden haben, können Sie versuchen, diese mit eigenen Worten wiederzugeben, damit dieser sich verstanden fühlt.

Neutral bleiben

Wenn Sie die Kernbotschaft des Gesprächspartners wiedergeben, sollten Sie unbedingt eigene Gefühlsausdrücke vermeiden. Bleiben Sie sachlich. Das hilft dem Anderen, seine eigenen Gedanken nochmals strukturiert zu hören und seinen Gedankengang nochmals klarer zu ordnen.

Wenn er Ihnen mit einem „Ja, genau!“ antwortet, haben Sie seinen Standpunkt erfasst.

Gefühle ansprechen

Ein Mensch denkt nicht nur, sondern fühlt vor allem. Wenn jemand versucht seinen Ärger in Worte zu fassen, so sind diese nur die Verpackung – doch letztendlich geht es ihm um den Inhalt. Versuchen Sie so vorsichtig wie möglich seine Gefühle zu erfassen.

Angemessenheit der Gefühle herausstellen

Teilweise bewerten wir Situationen dramatischer, als sie in Wahrheit sind. Fehleinschätzungen und Übertreibungen bemerken wir teilweise nicht einmal.

Dem Gesprächspartner helfen

Versuchen Sie, Ihrem Gesprächspartner zu erkennen, ob seine Gefühle der Situation angemessen sind. Das kann er jedoch nur, wenn er auch selbst der Meinung ist. Nur er selbst kann sich selbst korrigieren.

Fragen Sie z.B.: „Was ist der Grund dafür, dass du es als bedrohlich empfindest?“

Erfolg der Empathie

Erfolgreich waren Sie dann, wenn sich die Fronten lösen. Im Idealfall bedankt sich Ihr Gegenüber bei Ihnen mit „Vielen Dank – jetzt habe ich verstanden, warum mich dieses Thema so belastet hat. Mir ist eigentlich wichtig, dass…“.

Nun ist Ihr Gesprächspartner bereit für konstruktive und sachliche Lösungsansätze. Das kann uns privat und beruflich enorm weiterhelfen. Versuchen Sie also, die Schritte zu beherzigen und anzuwenden. Das Leben bietet Ihnen dafür genug Situationen zur Übung an.

0 Bewertungen
0.00 / 55 0