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Das wahrscheinlich Einzige, was die Menschen daran hindert, wirklich erfolgreich zu werden, ist, dass sie ihre Komfortzone nicht verlassen wollen. Wer es allerdings schafft, seine Komfortzone Schritt für Schritt zu erweitern, wird schnell feststellen, welche ungeahnten Türen sich ihm öffnen.

„Den Mutigen gehört die Welt“

Erfolg ist nichts, was jedem in den Schoß fallen könnte, denn dann wären schließlich alle erfolgreich. Das ist auch jedem bekannt – dennoch versuchen es die wenigsten, die Schritte einzuleiten, die zwar zunächst anstrengend sind, uns langfristig allerdings erfolgreich machen würden. Die Frage ist nur – warum?

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Was versteht man unter Komfortzone?

Das Komfortzonenmodell unterteilt das menschliche Tun und Handeln, gepaart mit dem Wohlbefinden, in drei wesentliche Zonen. Ausgehend von seiner Komfortzone, hat jeder Mensch eine Lern- oder Wachstumszone, sowie eine Gefahrenzone.

KomfortzoneKomfortzone

In der Komfortzone befindet man sich in dem Bereich seines Lebens, der auch als der gewohnte oder angenehme Bereich beschrieben werden kann.

Hier finden wir unseren gewohnten Tagesablauf vor, aber auch unser Denken in unseren gewohnten Mustern. Da wir uns in dieser gewohnten und für uns als sicher definierten Zone wohlfühlen, kommt es nur zu häufig vor, dass wir vor dem, was außerhalb unserer Komfortzone liegt Angst haben.

Das tragische ist, dass wir teilweise unglaublich gut darin sind, diese Angst zu rationalisieren. Unser Gehirn verwendet hierfür sog. Vermeidungsstrategien (Tipp: Vermeidungsstrategien umgehen). Wir beginnen uns mehrere Gründe zu überlegen, warum wir dieses oder jenes nicht tun sollten.

Das Resultat kann beispielsweise das Abschieben von Verantwortung, oder auch das Ablehnen von Risiken sein, die uns jedoch in unserer Persönlichkeitsentwicklung (Tipp: Persönlichkeitsentwicklung – Der Weg zu einem glücklich Ich) weit voran gebracht hätten.

Lernzone

Wenn wir uns motiviert haben das Sofa zu verlassen und neue Wege zu betreten, sind wir bereits in der Komfortzone unterwegs. In der Lernzone sind wir dabei, unsere physischen und psychischen Grenzen zu erleben. Wir beginnen unsere alten Denkweisen zu hinterfragen und öffnen uns für Neues. Dabei bieten uns unsere Fähigkeiten und Kenntnisse aus der Komfortzone eine solide Basis.

Der Schritt in die Lernzone ist allerdings stets mit einer emotionalen Belastung verbunden, da es ein ungewohnter Schritt ins Ungewisse bedeutet. Die Kunst allerdings liegt allein darin, es zu machen, und es immer wieder zu tun, denn damit erweitern wir unsere Komfortzone und lernen dazu. Das wiederum hilft uns, uns für neue Chancen und Wege zu öffnen, die uns ohne diese Veränderung entgangen wären.

Gefahrenzone

Wenn wir uns in der Gefahrenzone befinden, haben wir die Komfortzone bereits so weit verlassen, dass es unser innerstes Verlangen ist, so schnell wie möglich wieder in die Komfortzone zurückzukommen. Die Gefahrenzone wird auch häufig als Panikzone beschrieben, da wir in dieser Zone teilweise panikartige Zustände annehmen.

„Sag was du denkst und du bekommst was du willst“

Wenn wir uns selbst so weit kennengelernt haben und verstehen, warum unser Körper sich gegen bestimmte Anstrengungen zunächst wehrt und vor allem auf welche Weise, dann ist es für uns auch einfacher nachzuvollziehen, dass dies nicht unbedingt bedeutet eine gewisse Sache nicht zu tun. Es ist lediglich ein Signal des Körpers, das Ihnen sagt, dass es außerhalb Ihrer Komfortzone liegt und Sie einen Lernprozess bestreiten.

Wenn Sie sich dessen bewusst sind und versuchen aktiv Ihre Komfortzone zu erweitern, so werden Sie beispielsweise nicht nur mehr Respekt von Ihren Mitmenschen entgegen nehmen, sondern auch beruflich wesentlich mehr erreichen, als wenn Sie sich Ihr Leben lang ständig innerhalb Ihrer Komfortzone bewegen. Seien Sie mutig und versuchen Sie Ihre persönliche Komfortzone Schritt für Schritt zu erweitern. Die Belohnung hierfür kann unglaublich vielseitig sein!

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