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Meldung: Vor dem Landgericht in Ulm muss sich ab November ein zur Tatzeit 15-Jähriger verantworten. Der Obdachlose hatte einen 64-jährigen Mann im Mai dieses Jahres in dessen Wohnung mit einem Küchenmesser erstochen, beraubt und das Mobiliar in Brand gesteckt. Der Mann hatte den heute 16-Jährigen von der Straße mitgenommen und ihm Obhut angeboten. Zuhause angekommen, soll er ihn nach gemeinsamem Sex gefragt haben. Daraufhin griff der Teenager zu dem Messer und stach auf den 64-Jährigen ein. Dieser starb an seinen Verletzungen. Dann nahm der Junge Bargeld und eine Kamera an sich, zündete die Wohnung an und verließ den Tatort. Nun wird er wegen Mordes in Einheit mit Brandstiftung und Raub vor. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, er habe aus generellem Schwulenhass und einer Abneigung gegenüber Homosexualität gehandelt.

Bildquelle: © Brian Jackson – Fotolia.com

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