Immer mehr Patienten in Deutschland wenden sich von der klassischen Schulmedizin ab und sind an der schonenden und ganzheitlichen Behandlung durch einen Heilpraktiker interessiert. Ein Fernstudium an der Fernakademie der Deutschen Heilpraktikerschule ermöglicht es Interessenten, binnen weniger Jahre eine Ausbildung in dieser medizinischen Tätigkeit zu machen, im Folgenden wird die Ausbildung genauer unter die Lupe genommen.

___________________

ÜBERSICHT

ALLGEMEINES ZUR FERNAKADEMIE

  • – Ziel der Ausbildung
  • – Die Rechtslage für Heilpraktiker in Deutschland
  • – Tätigkeitsfelder und Arbeitsmöglichkeiten

KONKRETE INFORMATIONEN ZUR AUSBILDUNG

  • – Fachliche Inhalte des Fernstudiums
  • – Aufbau und Prüfungen
  • – Voraussetzungen für die Studienaufnahme

FAZIT ZUR FERNAKADEMIE DER DEUTSCHEN HEILPRAKTIKERSCHULE

  • – Ist die Ausbildung empfehlenswert?
  • – Weiterführende Informationen

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

_______

Allgemeines zur Fernakademie

– Ziel der Ausbildung

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fernakademie steht es jedem Absolventen offen, der Tätigkeit als Heilpraktiker freiberuflich nachzugehen. Dies kann beispielsweise durch Eröffnung einer eigenen Praxis oder in Zusammenarbeit mit einer privaten oder staatlichen Gesundheitseinrichtung erfolgen. Als Alternative zum klassischen Mediziner hat sich der Heilpraktiker über die letzten Jahrzehnte in Deutschland etabliert, so dass die Berufsaussichten für Absolventen vergleichsweise gut sind.

– Die Rechtslage für Heilpraktiker in Deutschland

Um einer Arbeit als Heilpraktiker in der Bundesrepublik nachgehen zu dürfen, bedarf es einer staatlichen Erlaubnis. Da die Ausübenden kein Medizinstudium oder eine vergleichbare Approbation nachweisen können, wird so der Scharlatanerei vorgebeugt und eine rechtliche Grundlage für den seriösen Berufsstand des Heilpraktikers geschaffen.

Im Vergleich zu einem Allgemeinmediziner oder Facharzt verfügt ein Heilpraktiker über beschränkte Befugnisse in den Behandlungsmethoden, beispielsweise darf er keine Medikamente auf Rezept verschreiben oder Geburtshilfe leisten.

– Tätigkeitsfelder und Arbeitsmöglichkeiten

In den meisten Fällen gehen Heilpraktiker ihrer behandelnden Tätigkeit mit dem Fokus auf alternative Heilmethoden und Naturmedizin nach. Zu den gängigsten Behandlungsformen zählen Maßnahmen der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM), Bioresonanztherapie und physiotherapeutische Eingriffe.

Abhängig von der Art der Behandlung werden die Kosten von der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse übernommen, wobei eine Ausübung in eigener Praxis genauso wie in Krankenhäusern, Kliniken und sonstigen Gesundheitseinrichtung abgedeckt wird. Wer als Arbeitgeber für einen ausgebildeten Heilpraktiker infrage kommt, hängt vorrangig von der Akzeptanz alternativer Behandlungsmethoden in der jeweiligen Einrichtung ab.

Konkrete Informationen zur Ausbildung

– Fachliche Inhalte des Fernstudiums

Bei der Fernakademie der Deutschen Heilpraktikerschule stellt die Ausbildung zum Heilpraktiker im Fokus, ist jedoch nicht der einzige Ausbildungsgang. Alternative Bildungsangebote reichen vom Gesundheitsberater über Kursleiter für Entspannungsverfahren bis zur Ernährungsberatung, wodurch die Akademie zentraler Ansprechpartner für alle alternativen Heilberufe wir.

Im Falle der Ausbildung zum Heilpraktiker bietet die Akademie insgesamt 24 Lernskripte an, deren Inhalte das gesamte Spektrum der menschlichen Physiologie und alternativen Behandlungsmethoden abdecken. Als Ergänzung werden einzelne Lernskripte mit dem Schwerpunkt naturheilkundlicher Verfahren angeboten. Die Lernskripte umfassen fachliche Informationen ebenso wie Übungsaufgaben zum persönlichen Training und zum Einsenden an die Akademie, um den Leistungsfortschritt zu überprüfen.

– Aufbau und Prüfungen

Die Lernskripte der Fernakademie der Deutschen Heilpraktikerschule werden in fester Reihenfolge an den Auszubildenden gesendet und bilden die Grundlage der mehrjährigen Ausbildung. Ergänzend hierzu fallen Präsenzphasen an, die am Hauptstandort der Akademie in Leipzig sowie an weiteren Standorten bundesweit zu absolvieren sind. Zusätzlich ist die Teilnahme an verschiedenen Fachseminaren vorgesehen, die beispielsweise mit Handgriffen der Akupunktur oder Kinesiologie vertraut machen.

Über den Online-Campus steht ein ergänzendes Lehrangebot bereit, ebenso wie Hilfsmittel zur gezielten Prüfungsvorbereitung. Für die Ausbildung werden wahlweise zwischen einem und drei Jahren bei zehn bis 15 Stunden wöchentlich für das Selbststudium einkalkuliert, die Teilnahmegebühr liegt bei knapp unter 2.000 Euro. Die Prüfung wird nicht durch die Akademie, sondern die Gesundheitsämter des jeweiligen Bundeslandes abgenommen, wofür sich der Teilnehmer eigenständig anzumelden hat.

– Voraussetzungen für die Studienaufnahme

Einschränkende Voraussetzungen für die Aufnahme dieser speziellen Ausbildung, beispielsweise eine bestimmte schulische Qualifikation, gibt es nicht. Die Tätigkeit als Heilpraktiker steht somit jedem Bundesbürger offen, sofern ihm nach erfolgreicher Ausbildung die Therapie- bzw. Heilerlaubnis nach Bestehen der amtsärztlichen Heilpraktikerüberprüfung erteilt wurde.

Für ein erfolgreiches Bestehen der Ausbildung sind eher persönliche Kompetenzen gefragt, primär eine körperliche und psychische Belastbarkeit sowie ein großes Einfühlungsvermögen. Dem angehenden Heilpraktiker sollte bewusst sein, dass viele Patienten über einen jahrelangen Leidensweg verfügen und die Hoffnung auf die Schulmedizin aufgegeben haben, weshalb ein sehr sensibler und vertrauensvoller Zugang bei Diagnose und Behandlung unverzichtbar ist.

Fazit zur Fernakademie der Deutschen Heilpraktikerschule

– Ist die Ausbildung empfehlenswert?

Für eine erfolgreiche Tätigkeit als Heilpraktiker in Deutschland kommt es auf fundiertes Wissen in diversen Fachgebieten sowie die staatliche Zertifizierung an. In beiderlei Hinsicht erweist sich die Fernakademie der Deutschen Heilpraktikerschule als kompetenter und vielseitiger Ansprechpartner, der neben der Ausbildung zum klassischen Heilpraktiker weitere Gesundheitsangebote in seinem Portfolio führt.

Durch die flexible Gestaltung von Inhalten und Seminarprogrammen lassen sich während der mehrjährigen Ausbildung persönliche Schwerpunkte setzen, ohne dass dies die spätere Zertifizierung gefährden würde.

Sämtliche Inhalte der Ausbildung sind praxisnah aufgezogen und werden von erfahrenen Dozenten vermittelt, was den späteren Einstieg in die berufliche Tätigkeit erleichtert.

Mit dem Online-Campus und der Möglichkeit, die Ausbildung vier Wochen gratis zu testen, bietet die Fernakademie der Deutschen Heilpraktikerschule zudem schlagkräftige Argumente. Zusammen mit dem breiten und fundierten Bildungsangebot ist die Fernakademie für jedermann absolut empfehlenswert, der seine berufliche Zukunft in einem alternativen Heilberuf sieht.

– Weiterführende Informationen

Neben dem Online-Campus für Kursteilnehmer führt die Fernakademie der Deutschen Heilpraktikerschule eine detaillierte Webpräsenz mit umfangreichem Informationsmaterial. Über Fernakademie-Gesundheit.de lässt sich alles Wissenswerte zur Ausbildung zum Heilpraktiker und weiteren Heilberufen entdecken, auch die direkte Kontaktaufnahme und Anmeldung zu einer Ausbildung ist hier möglich.

Neben fachlichen Informationen bietet die Webseite auch einen grundlegenden Überblick über die Ausbildungsart des Fernstudiums. Hierdurch kann jeder Interessent herausfinden, ob diese Weiterbildungs- und Lernform den eigenen Vorlieben und Fähigkeiten entspricht. Die Informationen gehen auf diverse Zielgruppen wie Arbeitslose oder eine berufsbegleitende Ausbildung zum Heilpraktiker im Fernstudium ein.

Bildquelle: © reichdernatur – Fotolia.com

2 Bewertungen
5.00 / 55 2