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Einfach schrecklich: Immer mehr Nachrichten aus Indien dringen durch, dass dort Frauen nach der Vergewaltigung bei lebendigem Leibe angezündet werden.

Vor wenigen Wochen wurde eine Frau namens Induja von ihrem Stalker angezündet. Sie verbrannte qualvoll und starb bei dem Vorfall. Selbst ihre Mutter und ihre Schwester erlitten schwerste Verbrennungen bei dem vergeblichen Versuch, ihrem geliebten Familienmitglied das Leben zu retten. Indujas Schwester landete auf der Intensivstation – auch ihre Mutter musste dort behandelt werden, nachdem 49 Prozent ihrer Haut verbrannt waren.

Frauen-Verbrennung: Mittlerweile eine grausame „Routine“

Dasselbe Schicksal, wie es Induja traf, teilen auch viele andere Frauen in Indien. Doch leider wird in den Medien bis heute kaum darüber berichtet. Allein in den letzten fünf Jahren sind die Vergewaltigungsfälle von Kindern in Indien um 151 Prozent gestiegen. Indische Abgeordnete fordern bereits seit Längerem eine Gesetzesänderung.

Laut „National Crime Record“ wird in Indien etwa alle 30 Minuten ein Kind im Alter zwischen 2 und 10 Jahren missbraucht. Im Juni 2017 lehnte ein indisches Gericht die Abtreibung eines 10-jährigen Vergewaltigungsopfers ab.

Bildquelle: © artit – Fotolia.com

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