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Auspacker werden öfter gesucht, als Sie glauben: Überall da, wo tägliche, wöchentliche oder monatliche Ware ankommt, muss diese schnell in die Lager- oder Kühlräume gelangen. Ein Job der zwar intensiv, dafür aber auch fix erledigt ist. Optimal für alle, die sich nebenbei etwas dazuverdienen wollen.

Einfach und schnell

Wenn wieder einmal neue Ware ankommt, muss schnell gehandelt werden: Das ist mittlerweile fast Alltag in den meisten Lebensmittelläden, in Discountern oder Fachartikelläden. Das Unglaubliche ist, dass nahezu jedes etwas größere Geschäft mindestens einmal pro Woche Ware bekommt: Wenn es soweit ist, dann halten ein oder mehrere riesige LKWs an der Verladestelle und öffnen ihre Türen, damit die Ware schnellstmöglich in die entsprechenden Lager verladen werden kann. Denn nicht nur das Führungspersonal der Geschäfte will möglichst schnell wieder der normalen Arbeit nachgehen können – auch der Lieferer muss schnell wieder weiter zum nächsten Kunden.

Möglichst einfach und reibungslos muss der Verladungsprozess daher vonstatten gehen, doch nicht immer ist dafür das richtige Personal vorhanden.

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Warum werden Auspacker gebraucht?

Das arbeitende Personal hat in der Regel andere wichtige Aufgaben und Posten, die nicht ohne weiteres zum Auspacken verlassen werden können. Daher wird oftmals externes Personal gebraucht. Allerdings lohnt es sich für die Geschäfte nicht, Teil- oder Vollzeitpersonal einzustellen. Wesentlich besser ist es hingegen mit Aushilfskräften, die an den entsprechenden Tagen zur richtigen Zeit vorbeikommen und beim Ausladen und Auspacken helfen.

Drei Fakten, die den Job interessant machen

  • 1. Wer nebenberuflich auspackt, hat pro Arbeitgeber lediglich ein bis zwei Uhrzeiten in der Woche, an denen er für wenige Stunden verfügbar sein muss. Auf diese Weise ist man besonders flexibel.
  • 2. Auspacker werden immer und überall gebraucht. Nicht als fest eingestelltes Personal, sondern als Hilfskraft.
  • 3. Leicht verdientes Geld: Der Auspacker ist zwar oft körperlich aktiv, hat in der Regel dafür aber einen Arbeitsablauf, der relativ unkompliziert ist.

Vorteile spezialisierter Auspacker

Die Auspacker kommen an und machen ihren Job innerhalb weniger Stunden. Durch ein bisschen Routine wissen sie, wie der Verladungsprozess am schnellsten abgearbeitet werden kann. Darum sind sie auch so beliebt bei den Arbeitgebern. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie flexibel einsetzbar sind und daher nur das Geld kosten, dass sie auch wirklich erarbeiten.

Doch auch für die Auspacker selbst gibt es eine Menge Vorteile:

Wer nebenberuflich tätig sein möchte, ist als Auspacker nicht an viele festgeschriebene Schichten der Arbeitszeit gebunden, sondern kann sich bei den Arbeitgebern anbieten, bei denen es zeitlich am besten passt. Hierzu kann man sich nach den generellen Lieferterminen erkundigen. Außerdem sind Auspacker nicht nur bei einem Arbeitgeber tätig, sondern können sich stattdessen beliebig viele Auftraggeber suchen.

Besonderheiten des Auspackers

Wer als Auspacker tätig werden möchte sollte wissen, dass Art und Beschaffenheit des gelieferten Waren maßgebend dazu beitragen, wie leicht oder wie anstrengend das Auspacken werden kann. Auch entsprechende Arbeitskleidung ist empfehlenswert, denn für viele Waren muss teilweise für einige Minuten auch im Tiefkühlhaus gearbeitet werden. Die entsprechenden Arbeitsmaterialien sowie die passende Ausrüstung stellt in den meisten Fällen aber der Auftraggeber.

Was verdient der Auspacker?

Je nach Auftraggeber variieren auch die Verdienstmöglichkeiten. In der Regel wird aber der Großfachhandel besser bezahlen, als der kleine Obstladen um die Ecke. Daher sollten Sie sich auch bei möglichst vielen Geschäften nach der Bezahlung erkundigen.

Durchschnittlich verdient der Auspacker etwa acht bis zehn Euro pro Stunde. Dazu gibt es dann noch meist einen Wochenend- oder Nacht- sowie Feiertagszuschlag.

Wie kann man sich bewerben?

Auspacker werden tatsächlich immer und überall gebraucht. Daher haben beispielsweise das Arbeitsamt oder andere Job-vermittelnde Institutionen in der Regel jede Menge Aufträge vorliegen. Allerdings kann es auch hilfreich sein, sich selbst bei verschiedensten Supermärkten, Fachhandelsketten, etc. zu bewerben. Für den Fall, dass aktuell keine Auspacker gesucht werden, bietet es sich an, der Personalabteilung eine Art Bewerbung mit Lebenslauf abzugeben, sodass diese sich bei Bedarf melden kann.

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