Geld verdienen am

Wer eine große Leidenschaft für etwas hegt, für den gibt es eigentlich nichts schöneres, als mit eben diesem Hobby auch noch Geld zu verdienen. In vielen Fällen geht das sogar; man muss nur wissen wie. Hobbyfotografen beispielsweise sind prädestiniert dafür, ihr Können in bares Geld zu verwandeln. Was sie tun müssen, um mit ihren eigenen Bildern einen lukrativen Nebenverdienst erwirtschaften zu können, haben wir für Sie recherchiert.

Auf mehreren Hochzeiten tanzen

Fotografen, die zwar einen anderen Hauptberuf haben, ihr Hobby aber leidenschaftlich ausüben und in der Lage sind, qualitativ hochwertige Bilder zu schießen, können daraus einen netten Nebenverdienst machen. Um mit den eigenen Fotos Geld zu verdienen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Eine davon ist es, seine Dienste im privaten Sektor anzubieten, beispielsweise für Hochzeiten, Jubiläen, Familienfeste oder andere Feierlichkeiten, bei denen schöne Erinnerungsfotos nicht fehlen dürfen. Für solche Veranstaltungen werden häufig Hobbyfotografen gebucht, da professionelle Fotografen oft das Budget des Festes sprengen.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Um sich selbst bekannt zu machen und um Aufträge an Land zu ziehen, können Hobbyfotografen Anzeigen in regionalen Anzeigenblättchen schalten oder Aushänge an schwarze Bretter hängen, die häufig in Supermärkten zu finden sind. Selbstverständlich sollte auch das Medium Internet für die Bekanntmachung der Dienste genutzt werden.

Das Internet als Marktplatz

Es ist immer sinnvoll, seine Dienste im Internet anzubieten. Hierfür kann man eine eigene Homepage gestalten oder auch einfach Inserate auf regionalen Anbieterwebsites erstellen. Es ist aber auch möglich mit ganz individuellen Fotos Geld zu verdienen.

Inzwischen gibt es im Internet nämlich verschiedene Bildagenturen. Diese sammeln Fotos von verschiedenen Fotografen und bieten in der Regel sehr gute Konditionen. Da die Agentur die Vermarktung der Bilder und die Abrechnung übernimmt, kann sich der Fotograf voll und ganz auf das Fotografieren konzentrieren.

Der Vorteil bei dieser Art des Verkaufs ist es, dass der Fotograf seine Motive frei wählen kann. Dabei ist Vielfalt erwünscht. Ein Bild des 200ten Sonnenaufgangs wird sich vermutlich nicht so gut verkaufen, wie ausgefallene, seltene Motive.

Was Hobbyfotografen mitbringen sollten

Natürlich wird nicht jeder, der eine Kamerafunktion auf dem Handy hat, mit seinen Privatfotos Geld verdienen. Man sollte schon im Besitz einer guten Kamera sein und über genug technisches Verständnis verfügen, um auch mit selbiger umzugehen.

Sein Handwerk gut zu beherrschen ist vor allem dann wichtig, wenn man seine Dienste im privaten Sektor anbietet. Schließlich ist es mehr als ärgerlich, wenn man für eine Hochzeit oder eine Familienfeier einen Fotografen engagiert und die Bilder am Ende nicht zu gebrauchen sind.

Es kann nie schaden, wenn man bereits etwas Erfahrung im Bereich der Fototechnik mitbringt. Wichtiger ist aber, dass man Durchhaltevermögen und genug Motivation besitzt. Bei diesem Nebenjob ist außerdem Eigeninitiative gefragt und auch eine kleine Portion Talent kann nicht schaden.

Wer seine Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Fotokunst ausbauen möchte, kann einen Fotokurs besuchen. Diese werden häufig von Volkshochschulen angeboten. In jedem Fall lohnt es sich, die persönlichen Erfolgsmöglichkeiten in dieser Branche auszutesten und vielleicht lässt sich auf diese Weise das eigene Hobby zum (Neben-)Job machen.

Bildquelle: © NoF – Fotolia.com

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