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In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen weiteren interessanten Studentenjob vorstellen, und zwar den Job als Interviewer. Interviewer werden von Marktforschungsinstituten eingesetzt, um Umfragen in speziell dafür vorgesehenen Räumlichkeiten durchzuführen. Welche Aufgaben der Interviewer hat und was man als Interviewer verdienen kann, erfahren Sie in diesem Artikel. Hier finden Sie die besten Anbieter

Übersicht:

  • Allgemeines
  • Interviewer für Umfragen: Das ist der Job
  • Arbeitgeber Marktforschung – Auftraggeber Wirtschaft
  • Wie gut ist dieser Studentenjob?
  • Aufgaben und Verdienst
  • Das sind die Aufgaben des Interviewers
  • Was verdient man als Interviewer?
  • Bewerbung
  • Was muss man können?
  • So bewirbt man sich richtig

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Interviewer für Umfragen: Das ist der Job

Im Prinzip ist es ganz einfach: Als Interviewer interviewt man kleinere bis mittlere Gruppen von Menschen. Aber warum?

Im Auftrag der Marktforschung sollen verschiedene Meinungsbilder eingefangen werden. Die Marktforschung möchte wissen, wie eine gewisse Zielgruppe zu einem bestimmten Thema denkt. Meist erfolgt das Ganze in Form einer Gruppendiskussion. Damit die Diskussion allerdings nicht ausartet und sich in Unwichtigkeiten verliert, wird ein Interviewer eingesetzt, der die Funktion eines Moderatoren hat.

Der Interviewer interviewt die Gruppe und stellt spezifische vorgegebene Fragen. Anschließend moderiert und leitet der die Gruppendiskussion so, dass ein repräsentatives Ergebnis der Meinung der Gruppe entsteht. Für seine Mühen wird der Interviewer dann bezahlt.

Arbeitgeber Marktforschung – Auftraggeber Wirtschaft

Warum aber ist die Meinung der Menschen so wichtig? Weshalb ist die Marktforschung an den Meinungen der anderen so interessiert und weshalb wird ein so großer Aufwand betrieben – und das auch in finanzieller Hinsicht?

Meinungen sind gerade in der heutigen Wirtschaft extrem wertvoll. Wer seine Zielgruppe gut kennt, der kann sein Produkt so gestalten, dass es bestmöglich bei seiner Zielgruppe ankommt. Dadurch kann ein Unternehmen Gewinne maximieren und Verluste minimieren. Auftraggeber für die Studien sind damit große Unternehmen der Wirtschaft, die sich ein genaues Bild über die Meinung einer speziellen Zielgruppe machen wollen.

Die Meinungsumfrage geben diese Unternehmen dann an andere Unternehmen in Auftrag, die auf Umfragen spezialisiert sind. Man nennt sie daher auch Marktforschungsinstitute. Das Marktforschungsinstitut setzt den Auftrag zur Umfrage dann um, indem es die Variante für die Meinungsumfrage festlegt, die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, den einen Interviewer einstellt und genauestens anweist.

Wie gut ist dieser Studentenjob?

Die Interviews finden in der Regel von nachmittags bis abends statt. Das sind nämlich die Zeiten, in denen die meisten Leute Zeit für eine Umfrage haben. Dadurch beschränken sich die Arbeitszeiten meist auch auf genau diesen Zeitraum. Das wiederum ist gerade für Studenten von Vorteil, deren Vorlesungen vormittags stattfinden.

Doch nicht nur zeitlich bemessen ist der Studentenjob als Interviewer eine gute Variante: Auch der Verdienst spricht für sich. Damit ist der Studentenjob als Interviewer eine besonders reizvolle Möglichkeit, sich neben dem Studium Geld zu verdienen.

Weitere nennenswerte Aspekte sind die Dinge, die man während des Jobs erlernt. Man lernt Diskussionsrunden zu leiten, zu lenken und auf einzelne Aspekte genauer einzugehen. Diese Fähigkeiten können im Job einmal äußerst nützlich werden.

Das sind die Aufgaben des Interviewers

Bevor eine Meinungsumfrage beziehungsweise ein Interview beginnt, wird genau festgelegt, welche Aspekte und Themen innerhalb der Umfrage besonders hervorgehoben werden sollen. Schließlich hat die Umfrage das Ziel, mehr über die Zielgruppe bezüglich ganz bestimmter Themen zu erfahren. Dabei muss der Interviewer, der die Leitung für die Meinungsumfrage übernimmt, ganz gezielt vorgehen.

Dieses Vorgehen wird vorab abgesprochen. Und damit das Interview auch im zeitlichen Rahmen bleibt, wird das Interview auch in zeitliche Etappen eingeteilt. Die Aufgabe des Interviewers besteht letztendlich darin, die besprochenen Rahmenbedingungen des Interviews auch zielgerichtet umzusetzen. 

Was verdient man als Interviewer

Als Interviewer wird man meist pro Stunde bezahlt. Der Stundenlohn liegt dabei zwischen 8 und 12 Euro. Ein wirklich klassischer Nebenjob, in dem man in Schichten eingeteilt wird, ist es nicht. Meist führt man ein bis zwei Interviews hintereinander hinweg, sodass man etwa auf 4 Stunden Arbeitszeit am Stück kommt.

Bei etwa fünf Interviews pro Woche bei einem Stundenlohn von 10 Euro würde man im Monat auf einen Verdienst von ca. 320 Euro kommen. Der Studentenjob als Interviewer würde in diesem Rahmen unter die Kategorie Minijob beziehungsweise 450-Euro-Job fallen.

Was muss man können?

Wer Interviewer werden möchte, sollte kommunikativ und aufgeschlossen sein, gleichzeitig aber auch ein guter Zuhörer. Besonders wichtig ist das in diesem Job aus dem Grund, dass man als Interviewer lediglich Gesprächsakzente setzt und die Gruppendiskussion in gewisse Gesprächs- und Inhaltsrichtungen lenkt. Um ein Gespräch lenken zu können, muss man natürlich auch souverän in der Gruppe auftreten und eine gewisse Autorität ausstrahlen.

So bewirbt man sich richtig

Wer sich für den Job als Interviewer interessiert und glaubt, den Anforderungen des Jobs gerecht werden zu können, der kann sich auf den Websites der großen Marktforschungsinstitute nach einem entsprechenden Job als Interviewer umschauen. Die Institute bieten hierfür meist eine spezielle Rubrik auf ihrer Website an.

Dort werden sämtliche Stellen ausgeschrieben, die vom Institut zum jeweiligen Zeitpunkt angeboten werden. Das bedeutet, dass man dort auch die Stellenausschreibungen für künftige Interviewer vorfindet. Sehr häufig kann man sich auf den Job auch gleich per Online-Formular bewerben.

Bei der Bewerbung sollte man darauf achten, dass man sich von den Mitbewerbern positiv abhebt. Dies schafft man beispielsweise mit einer knackigen Eigenmotivation, die man ins Bewerbungsschreiben miteinbaut.

Bildquelle: © MH – Fotolia.com

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