Geld verdienen am

Auch mit dieser ausgefallenen Möglichkeit lässt sich nebenberuflich gutes Geld verdienen: Als Simulationspatient täuschen Sie in Absprache mit den Prüfern der Medizinstudenten bestimmte Krankheiten vor, indem Sie verschiedenste Symptome „schauspielern“. Die Studenten müssen dann diagnostizieren und so ihre erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen. In den USA hat sich diese Art Geld zu verdienen mittlerweile als fester Nebenjob etabliert. Auch in Deutschland wird zunehmend auf diese Art der Lehrstoffabfrage gesetzt. Gut für Sie, denn auf diese Weise werden jede Menge neuer Möglichkeiten geschaffen, sich nebenberuflich Geld zu verdienen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Aufgaben Sie als Simulationspatient erwarten, welche Anforderungen es zu erfüllen gilt und natürlich wie Sie sich am besten bewerben können.

Die Aufgaben als Simulationspatient

Seit der letzten Jahre beschäftigen auch in Deutschland zunehmend immer mehr Universitäten sogenannte Simulationspatienten für Ihre Studenten. Das birgt viele Vorteile für die Berufsausbildung der angehenden Ärzte. Beispielsweise lernen die Medizinstudenten auf diese Weise bereits im Studium mit echten Patienten umzugehen.

Egal ob Migräne, Schleudertrauma, Blinddarmentzündung oder andere ausgefallende Krankheitsbilder – der angehende Arzt sollte möglichst jedes einzelne Symptome am Simulationspatienten erkennen und die richtige Behandlungsmethode auf dem Zettel haben. Allerdings werden Sie als Patient natürlich nicht behandelt.

Als Patient lassen Sie sich gewissenmaßen auf eine Art Rollenspiel ein, bei dem Sie vorher von die Prüfern darüber unterrichtet werden, wie Sie sich verhalten sollen und welche Symptome Sie genau „spielen“ sollen. Dazu kann gehören, dass Sie beispielsweise an bestimmten Stellen beim Drücken einen stechenden Schmerz spüren sollen, oder dass Sie von Fieberattacken berichten, etc.

Im Anschluss an die Untersuchung sind meist auch Sie selbst gefragt. Natürlich wird der angehende Arzt auch von seinen Beobachtern kritisiert beziehungsweise gelobt, allerdings haben auch Sie als Patient eine entscheidende Rolle: Sie feedbacken den Studenten und beschreiben genau, wie Sie sich bei der Untersuchung gefühlt haben. Schließlich soll es für einen echten Patienten mal später angenehm sein, sich einer Untersuchung zu unterziehen.

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Das Anforderungsprofil

Die wichtigste Voraussetzung, um sich bei solchen Testuntersuchungen Geld zu verdienen, ist, dass Sie Spaß am Rollenspiel haben. Sie müssen sich schließlich gut in die Rolle des zu behandelnden Patienten versetzen können und möglichst realistisch die Symptome erleben und wiedergeben können.

Medizinische Grundkenntnisse hingegen werden meist von den Universitäten oder Kliniken nicht vorausgesetzt – dies könnte schließlich das Spiel des Patienten beeinflussen und so zu einer eher unrealistischen Szene führen. Vor einem Test werden Sie natürlich genauestens mit den Symptomen, an denen Sie im Spiel leiden sollen, vertraut gemacht. Dazu gehört auch, dass Ihnen gezeigt wird, wie Sie diese spielen sollen. Hierbei ist es wichtig, dass Sie über eine gut ausgeprägte Auffassungsgabe verfügen.

Was kann man verdienen?

Dies ist einer der sehr gut bezahlten Jobs: bis zu 20 Euro können Sie hier pro Stunde erhalten. Der Lohn variiert von Arbeitgeber zu Arbeitgeber.

Wie kann ich mich bewerben?

Die beste Möglichkeit an solche Nebenjobs zu kommen, ist sich bei den Universitäten der Umgebung zu erkundigen, ob zum aktuellen Zeitpunkt Jobs als Simulationspatient angeboten werden. Da der Stundenlohn recht hoch ist, sind diese Jobs auch sehr begehrt. Mit ein bisschen Mühe haben Sie allerdings gute Chancen auf einen Nebenjob als Simulationspatient.

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