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Wer als Städteführer arbeiten möchte, sollte die schönsten und die wichtigsten Plätze in seiner Region kennen. Diese zeigen Sie dem Publikum bei einer Stadtführung und können so zu jeder Jahreszeit ganz spezielle Städteführungen anbieten.

Die Arbeit als Städteführer

Wenn Sie als Städteführer arbeiten möchten, dann sind Sie in einem Job tätig, der nicht zu den normalen Ausbildungsberufen gehört. In der Regel kann jeder Städteführer werden, der die nötigen Kenntnisse besitzt, sich gerne in der freien Natur aufhält, und auch den Kontakt vor Menschen nicht scheut. Wenn Sie sich gerne neben dem eigenen Wissen noch einige zusätzliche Fähigkeiten aneignen möchten, dann können Sie an der Volkshochschule einen Kurs besuchen. Hierbei lernen Sie nicht nur etwas über Kultur und Geschichte, sondern können auch ganz spezielle Kurse belegen, die Sie auf einem Gebiet, wie zum Beispiel alten Baudenkmälern, zum Spezialisten machen.

Neben dem nötigen Wissen sollten Sie aber auch die Fähigkeit besitzen, dieses Wissen auf eine interessante Art weiterzugeben. Sie dürfen dabei nicht wie ein Lehrer auftreten, sondern sollten alles so erklären können, dass sich die Besucher bildlich in diese Situation versetzt fühlen. Bei jeder Führung kommen Sie mit vielen Menschen zusammen, sodass Sie offen für neue Situationen sein sollten, und auch Spaß am Kontakt mit diesen Personen haben. Ebenfalls darf Ihnen das Wetter nichts ausmachen, denn als Städteführer sind Sie zu jeder Jahreszeit aktiv, und immer eng mit der Natur verbunden.

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Ihre Aufgaben bei einer Stadtführung

Sie selbst kennen Ihre Umgebung sehr genau und wissen alles, was ein Städteführer wissen muss. Kurz gesagt können Sie sich mit geschlossenen Augen zum Ziel bewegen. Dennoch, oder gerade deshalb, müssen Sie aber in der Lage sein, den Touristen alles auf eine leicht verständliche und trotzdem spannende Art zu erklären. Vielleicht müssen Sie auch immer wieder die gleichen Fragen beantworten, und dabei immer wieder das gleiche Wissen vermitteln. Wichtig ist es, dass Sie spezielle Touren zusammenstellen, und die Touristen so sinnvoll von der einen zur nächsten Sehenswürdigkeit führen.

Planen Sie die Führungen so, dass Sie sich das Highlight bis zum Schluss aufheben. Bringen Sie passend zur Führung kleine Anekdoten oder Geschichten, die mit dem jeweiligen Objekt in Verbindung stehen. Besonders schön ist es, wenn Sie abschließend jedem Teilnehmer eine kleine Infobroschüre überreichen, sodass dieser die gesamte Führung auch zu Hause noch einmal anschauen kann. Beenden Sie die Tour an einem besonderen Lokal, und nehmen Sie sich hier in entspannter Runde noch einmal Zeit, um einen kleinen Rückblick zu starten, und einen gelungenen Abschluss zu finden.

Arbeit als Städteführer finden

Wenn Sie möchten, dann können Sie Ihre Stadtführungen auf einer eigenen Homepage anbieten. Dort können Sie einen kleinen Abriss der Angebote zeigen, Fotos von bereits stattgefundenen Führungen präsentieren, und so Ihren Dienst anbieten. Touristen, die dann in Ihrer Region Urlaub machen, können Sie als Städteführer buchen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, sich bei der Verbandsgemeinde oder verschiedenen Reiseveranstaltern zu bewerben und vorzustellen.

Sprechen Sie dazu einfach bei der Verbandsgemeinde vor. Diese bietet in der Regel auch immer ein regionales Angebot für Urlauber und Touristen, zu dem Sie passend Ihre Arbeit als Städteführer anbieten können. Auch Reiseunternehmen können sich als hilfreich erweisen, wenn Sie gerne in diesem Job Ihr Geld verdienen möchten. Durchschnittlich können Sie pro Stunde bis zu 15 Euro verdienen, erreichen aber einen weitaus höheren Lohn, wenn Sie die Führungen pro Person abrechnen.

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