Geld verdienen am

Als freier Texter im Internet Geld verdienen: In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie sich Ihr eigenes Business als Texter aufbauen können. Dazu haben wir für Sie die wichtigsten Informationen recherchiert. Das Redaktionsteam von Heimarbeit.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Das alles finden Sie in diesem Artikel:

  • Was genau ist ein Texter?
  • Welche Art von Text schreibt man als Texter?
  • Wie wird man Texter?
  • Wie viel Geld kann man als Texter verdienen?

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Was genau ist ein Texter?

Eigentlich ist die Antwort gar nicht so schwer. Ein Texter ist eine Person, die Texte verfasst. Im Prinzip recht simpel, nicht wahr? Nun sollten Sie sich natürlich nicht wundern, falls Sie nicht ganz genau wissen, was ein Texter macht. Immerhin ist diese Berufsbezeichnung nicht gerade geläufig – zumindest nicht in der „normalen Welt“. Im Internet beispielsweise, also da, wo man die Texter mit am häufigsten antrifft, ist diese Berufsgruppe nicht nur bekannt, sondern darüber hinaus auch äußerst beliebt!

Die Aufgaben eines Texters in Kurzform

Ein Texter verfasst Texter. Soweit waren wir bereits. Aber wofür sind die Texte und vor allem: um was für Texte handelt es sich? Diese Frage ist schon nicht mehr ganz so einfach zu beantworten, denn Texter werden in allen möglichen Bereichen eingesetzt. Wenn man allerdings von einem Texter spricht, dann meint man meist Personen, die redaktionelle oder inhaltliche Texte verfassen. In der Regel werden diese Texte dann auf Internetseiten veröffentlicht.

Beispiel heimarbeit.de

Auch auf heimarbeit.de werden regelmäßig jede Menge verschiedener Artikel veröffentlich. Pro Tag sind es teilweise bis zu 15 Artikel, die wir hier veröffentlichen. Die Artikel sind dabei eine Mischung aus News, Gesetzesänderungen oder Aufklärungen über bestehende Gesetzeslagen. Teilweise sind es auch Artikel zum Thema Gesundheit, Job oder Ausbildung. Ein ganz besonders stark fokussiertes Thema ist hierneben natürlich der Bereich Heimarbeit selbst.

Damit auch jeden Tag eine so große Anzahl an Artikel veröffentlicht werden können, braucht man eine gewisse Anzahl an Textern. Logisch, denn eine Person könnte all die Texte niemals alleine verfassen. Einige Themen werden von den Textern selbst recherchiert, die meisten aber werden von der Redaktionsleitung herausgesucht. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Themen zur Seite passen und den Informationsgehalt der Seite bereichern.

Welche Art von Text schreibt man als Texter?

Hier kommt es ganz darauf an, für wen Sie schreiben und was der Auftrag ist. Während sich heimarbeit.de zum Beispiel besonders auf informative Artikel konzentriert, lassen viele andere Webseiten Texte im Bereich Unterhaltung verfassen. Es kommt also ganz darauf an, für wen ein Texter gerade arbeitet, beziehungsweise von wem er die Aufträge bezieht.

Talente, Spezialisierung und mehr

Natürlich kommt es zu einem nicht unerheblichen Teil auch darauf an, was Sie können, beziehungsweise welche Art der Texterstellung Ihnen liegt. Wenn Sie beispielsweise lieber sachlich und präzise bleiben, werden Sie vielleicht Schwierigkeiten damit bekommen, für Aufträge zu schreiben, bei denen Sie witzig und humorvoll sein sollen. Es liegt also ganz bei Ihnen, worauf Sie sich konzentrieren möchten.

Wie wird man Texter?

Eine verwandte Ausbildung kann zwar von Vorteil sein, ist aber keinesfalls erforderlich, um als Texter gute Ergebnisse abzuliefern und sich einen Namen zu machen. Viel mehr kommt es auf Ihr Händchen im Umgang mit der Tastatur an – und vor allem, wie Sie die Artikel verfassen. Wichtig ist nämlich vor allem, dass Sie den Nerv der Person treffen, die Ihren Text am Ende lesen soll.

So wird man Texter

Alles beginnt mit Ihrem ersten Auftrag – aber wo soll man den herbekommen? Ganz einfach. Im Internet gibt es zahlreiche Webseiten, auf denen Sie sich als Texter anmelden können. Hier können Sie offen und ehrlich Ihre Qualifikationen bekannt geben sowie ein Level, auf dem Sie sich selbst einstufen würden. Am Anfang fängt man dabei natürlich klein an. Das bedeutet, dass man eventuell für etwas weniger Geld arbeitet. Das ist aber gar nicht schlimm, denn mit der Zeit beginnt man sich zu etablieren und kann auch mehr Geld for die Aufträge bekommen.

Auftragsportale für Texter

Nun gibt es mehrere Portale für Texter im Netz, auf denen Sie sich anmelden könnten. So zum Beispiel das Portal „Textbroker“. Der Sinn dieser Portale besteht in der Vermittlung von Textern an die Auftraggeber. Man kann sich das Ganze auch als eine Art Börse vorstellen. Auftraggeber können hier Aufträge inserieren – Auftragnehmer (also Texter) können sich vorstellen und auf ihrem Profil ein paar Aussagen zu sich treffen, die einen Auftraggeber interessieren könnten.

Das bedeutet im Klartext: Anmelden, Profil ausfüllen, nach Aufträgen suchen und auf diese bewerben.

Wie viel Geld kann man als Texter verdienen?

Bei dieser Frage kommt es ganz drauf an, wie viel Sie schreiben und vor allem, für wen Sie schreiben.

Beim Texten funktioniert es nämlich so: in der Regel wird man nicht pro Stunde bezahlt, sondern für das Arbeitsergebnis beziehungsweise nach dem Umfang eines Textes.

Üblicherweise werden Texter wie folgte gebucht:

  • entweder ein bestimmtes oder unbestimmtes Thema
  • entweder mit viel oder mit weniger Recherchenarbeiten verbunden
  • entweder fachlich komplexer Schreibstil oder verständlich und einfach bis hin zu humorvoll und lustig

Je nach dem, für welchen Auftraggeber man schreibt und welche Vorstellungen dieser über das Ergebnis hat, wird ein Preis zwischen Auftraggeber und Texter vereinbart.

Beispiel:

Für einen ca. 1.200 Wörter langen Artikel zum Thema Urlaub wird ein Preis von 60 Euro vereinbart. Der Preis von 60 Euro ist gerechtfertigt, da für den Artikel nicht besonders anspruchsvolle Recherchenarbeiten notwendig sind, sondern die entsprechenden Inhalte schnell gefunden werden können.

Preis steigt und sinkt mit der Qualitätsanforderung

Natürlich gibt es nun auch viele Aufträge, bei denen der Auftraggeber lieber auf Masse statt auf Qualität setzt, beziehungsweise anders herum. So kann es dementsprechend auch sein, dass ein Artikel mit 1.000 Wörtern bereits für 15 Euro ausgehandelt wird oder aber auch für 500 Euro und mehr. Es kommt eben ganz auf den Auftrag selbst an.

Für manche Themen werden Fachkenntnisse benötigt

Einige Aufträge sind sogar so fachspezifisch, dass sie nur mit dem entsprechenden Know-how verfasst werden können. Da fachspezifische (zum Beispiel studierte) Texter schwerer zu finden sind und die Aufträge in der Regel nicht von gewöhnlichen „Allrounder“-Textern verfasst werden können, sind solche Aufträge natürlich wesentlich besser bezahlt.

Im Prinzip reicht eine einfache Formel, um sich auszumalen, wonach ein Texter bezahlt wird:
Aufwand = Bezahlung

Bei dieser Formel ist natürlich zu beachten, dass sie auf das Einfachste und Grundlegendste herunter gebrochen ist und somit natürlich nur einen Bruchteil der Realität widerspiegelt. Dennoch gibt sie ziemlich verständlich wieder, worauf es eigentlich beim Texten ankommt.

Pro-Wort-Bezahlung

Üblich ist auch noch eine weitere Variante. Hier wird kein pauschaler Betrag für einen gewissen vorher definierten Aufwand festgesetzt, sondern vielmehr ein Centbetrag pro Wort festgelegt.

Beispiel:

Pro geschriebenes Wort wird ein Preis von 4 Cent festlegt. Das kann zum Beispiel ein Preis sein, den ein Texter selbst für seine Arbeit festlegt. Den fertigen Auftrag schickt er an seinen Auftraggeber ab. Der Text hat einen Umfang von 1.357 Wörtern – also kann der Texter dem Auftraggeber eine Rechnung in Höhe von 1.357 x 4 Cent = 54,28 Euro stellen.

Bildquelle: © undrey – Fotolia.com

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