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In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Nebenjob vorstellen, der sich unter geeigneten Umständen besonders gut in Ihren Zeitplan integrieren könnte: Als Wächter in Nachtbereitschaft können Sie für gewöhnlich zu so außergewöhnlichen Zeiten nebenberuflich Geld verdienen, dass sich dies nicht mit Ihren Haupttätigkeitszeiten überschneidet. Lesen und erfahren Sie in diesem Artikel, in welchen Bereichen Nachtwächter gebraucht werden, welche Anforderungen es zu erfüllen gilt und was Sie verdienen können.

Wo werden Wächter in Nachtbereitschaft gebraucht?

Eine Nachtwache wird mittlerweile an vielen verschiedenen Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäusern, Pflegeheimen und Einrichtungen zur psychologischen Betreuung oder in Schlaflaboren beschäftigt. Das hat den Grund, dass es dort viele Patienten gibt, die auf eine Betreuung angewiesen sind. Je nach Einrichtung unterscheiden sich natürlich die Arbeitsbereiche im Detail. Grundsätzlich jedoch geht es darum, dass die zu betreuenden Patienten eine Ansprechperson vorfinden, die sich auch zu später Zeit noch im Dienst befindet.

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Die Aufgaben eines Wächters in Nachtbereitschaft

Im Vordergrund steht natürlich die Funktion einer Ansprechperson. Als Wächter achten Sie rund um Ihre Schicht darauf, dass sich die Patienten oder Bewohner der Einrichtung an den richtigen Plätzen oder Räumlichkeiten aufhalten, das Gebäude nicht unerlaubt verlassen oder in gefährliche Verhaltensmuster verfallen. Das gilt insbesondere für Einrichtungen, in denen die Sucht der Patienten therapiert wird. In Altersheimen beispielsweise ist es wichtig, dass die Bewohner jemanden haben, mit dem diese ins Gespräch kommen können. Insbesondere sind Sie als Wächter aber auch zuständig für die Sicherheit. Sollte es zu einem Notfall kommen, sind Sie meist der erste Ansprechpartner, der zur Hilfe gezogen wird.

Als Sicherheitskraft kann es auch zu Ihrer Aufgabe gehören, dass Sie regelmäßige Kontrollgänge machen.

Das Anforderungsprofil

Die fachlichen Kompetenzen, die gefordert werden, hängen ganz davon ab, für welchen Job Sie sich bewerben möchten. In manchen Jobs wird nach Wächtern gesucht, die die Nachtwache alleine übernehmen können. Je nach Einrichtung werden hier dann verschiedene fachliche Kompetenzen gewünscht. Für bestimmte Einrichtungen ist es beispielweise erforderlich, dass Sie eine Ausbildung als Erzieher oder als sozialpädagogischer Assistent absolviert haben.

Wenn Sie sich für einen Job als Zweitkraft bewerben – das bedeutet, dass Sie lediglich als Assistent tätig sind – dann brauchen Sie in den meisten Fällen keine besonderen Vorkenntnisse oder Ausbildungen. Das gilt insbesondere für Einrichtungen, in denen Sie mit therapeutischen Aufgaben vertraut gemacht werden. Hier steht im Vordergrund, dass sich die Patienten an eine Ansprechperson wenden können. Dementsprechend sollten Sie jemand sein, der ein offenes Ohr für seine Mitmenschen hat und eine beruhigende Wirkung auf sein Umfeld hat. Einfühlungsvermögen sowie Pflichtbewusstsein gehören ebenfalls zu den Eigenschaften, die Ihnen in diesem Job Vorteile verschaffen.

Die Arbeitszeiten

Wie die Jobbeschreibung bereits vermuten lässt, kommen Nachtwächter nachts zum Einsatz. Eine Schicht beginnt meist zwischen 20 und 22 Uhr und endet in den Morgenstunden zwischen sechs und acht Uhr. Das sind lange Schichten, die sich natürlich auch positiv auf Ihren Nebenverdienst auswirken.

Was kann man verdienen?

Je nach Qualifikation bestimmt sich auch Ihr Verdienst. Ohne Ausbildung können Sie zwischen acht und 12 Euro pro Stunde verdienen, mit einer Ausbildung entsprechend mehr.

Wie kann ich mich bewerben?

In diesem Jobbereich ist Recherche in Eigenregie gefragt. Auf Jobportalen finden Sie unter dem Suchbegriff „Nachtwache“ zahlreiche Jobangebote. Dort erhalten Sie auch die entsprechenden Kontaktmöglichkeiten, die Sie für Ihre Bewerbung benötigen.

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