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Auch wenn es zu Beginn nicht leicht ist, die Familie und den Beruf unter einen Hut zu bringen, so lässt sich mit der richtigen Planung beides so kombinieren, dass weder der Job noch die Kinder auf der Strecke bleiben.

Betreuungsplatz fürs Kind finden

Bevor Sie sich auf die Suche nach einem neuen Job machen, und den beruflichen Wiedereinstieg wagen, müssen Sie einen Betreuungsplatz für das Kind finden. Denn erst, wenn Sie wissen, zu welchen Zeiten Ihre Kinder versorgt sind, können Sie sich passend dazu eine neue Arbeitsstelle suchen. Es gibt verschiedene Betreuungsmöglichkeiten die Ihnen zur Verfügung stehen, und die sich gut an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen lassen.

Die erste Anlaufstelle wird sehr wahrscheinlich der Kindergarten sein. Wenn Sie einen Platz für das Kind bekommen, dann bieten einige Kindergärten neben der Betreuung am Vormittag auch eine Ganztagsversorgung an, sodass Ihr Kind dann bis zum Nachmittag dort bleiben kann. Eine andere Möglichkeit, die oft durch das Jugendamt finanziert wird, ist die Kinderbetreuung durch eine Tagesmutter oder einen Tagesvater. Hierzu können Sie sich beim für Sie zuständigen Jugendamt beraten lassen, und auch etwas über die Aufgaben und Ausbildungen von Tageseltern erfahren.

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Familienfreundlichen Arbeitgeber finden

Nicht nur Eltern wissen, wie schwer sich Familie und Beruf manchmal miteinander vereinbaren lassen, sondern auch immer mehr Arbeitgebern ist dieses Problem bewusst. Deswegen gibt es immer mehr Stellen, die gezielt auf kinderfreundliche Arbeitszeiten setzen. Das hat zum einen den Vorteil, dass Mütter und Väter sich voll und ganz auf den Beruf konzentrieren können, und zum anderen profitieren Arbeitgeber von qualifizierten und engagierten Eltern, die mit Erfolg wieder in den Beruf einsteigen.

Möchten Sie Familie und Beruf erfolgreich und ohne viel Stress unter einen Hut bringen, dann reden Sie von Anfang an offen und ehrlich. Erklären Sie schon im Vorstellungsgespräch Ihre familiäre Situation, nennen Sie die Betreuungszeiten und eventuell Alternativen die sich Ihnen anbieten. Sind Sie engagiert, zuverlässig und überzeugen Sie den Chef von Ihrem Organisationstalent. Es bringt nichts, wenn Sie ungeklärte Situationen beschönigen, denn spätesten dann, wenn das Kind krank wird und Sie keine Alternative haben, werden Sie sich auf der Arbeit rechtfertigen müssen.

Eingewöhnungszeit für alle

Eine kurze Eingewöhnungszeit wird nicht nur Ihnen, sondern der ganzen Familie helfen, sich besser an die neue Situation zu gewöhnen. Das gilt ganz besonders für die Kinder, falls diese bis dahin immer zu Hause von Ihnen selbst betreut worden sind. Wenn Sie einen Platz im Kindergarten bekommen haben, dann bringen Sie das Kind an mehreren Tagen dort stundenweise hin. So kann es die anderen Kinder kennenlernen, neue Freunde finden, und sich mit der fremden Umgebung vertraut machen. Haben Sie eine Tagesmutter, dann sollten Sie auch hier täglich ein paar Stunden beanspruchen, damit das Kind eine Beziehung zu der Person aufbauen kann.

Diese freie Zeit sollten Sie nutzen, um sich auf den neuen Job vorzubereiten. Erledigen Sie wichtige Dinge, die noch zu regeln sind, und nutzen Sie die anderen Stunden schon für die Arbeit. Zeigen Sie Engagement und verbringen Sie diese Stunden am Arbeitsplatz. So lernen Sie die Kollegen und den Arbeitsablauf kennen, Sie können sich bereits etwas einarbeiten, und erfahren auch, wie gut sich Ihre Planung wirklich umsetzen lässt.

 

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