Geld verdienenSchüler am

Für Schüler und Studenten eignen sich die Ferien geradezu hervorragend, um einen Nebenjob anzunehmen und sich nebenbei etwas Geld zu verdienen. Schön ist, dass man sich auf diese Weise nicht nur etwas Geld dazu verdient, sondern auch, dass man mit dem richtigen Job eine ganze Menge dazulernen kann… Hier in diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie in den Ferien Geld verdienen können. heimarbeit.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Und das erwartet Sie in diesem Artikel:

  • Ferien optimal nutzen
  • Einen guten Lohn im Ferienjob bekommen
  • Geld verdienen in den Ferien: Den richtigen Job finden
  • Möglichst viel Geld verdienen in den Ferien
  • Weniger Abgaben im Ferienjob mit diesem Trick
  • Ferien optimal nutzen

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Logisch, Freizeitbeschäftigungen gibt es in den Ferien viele. Denn die freie Pause zwischen im Schuljahr oder Studium ist nur allzu verlockend, um sich die Zeit mit netten Konsolen-Spielen oder anderen Aktivitäten zu versüßen.

Wer allerdings nicht nur auf der faulen Haupt liegen möchte, sondern sich die Zeit auch für etwas Sinnvolles einteilen möchte (wie zum Beispiel das Geldverdienen), der hat auch hier jede Menge verschiedene Möglichkeiten.

Diejenigen, die sich vielleicht noch nie mit dem Thema Ferienverdienst beschäftigt haben, können mit der falschen Verdienstquelle allerdings auch ganz schön auf die Nase fallen. Damit Ihnen das nicht erst passieren muss, stellen wir Ihnen in diesem Artikel die besten Möglichkeiten vor, mit denen Sie sich in den Ferien etwas dazu verdienen können.

Davor möchten wir uns allerdings noch einer anderen wichtigen Sache widmen – nämlich dem Rechtlichen. Sicher mag das etwas langweilig klingen, doch es ist wichtig, nicht in den typischen Fallen zu tappen. Welche das sind und wie Sie sich optimaler Weise an einen Ferienjob herantasten, das erfahren Sie in den nachfolgenden Absätzen…

Achtung vor Schwarzarbeit-Falle

Schwarzarbeit ist ein besonders wichtiges Thema, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, denn Schwarzarbeit wird in Deutschland ziemlich streng bestraft. Aber was ist eigentlich Schwarzarbeit?

Um Schwarzarbeit handelt es sich in der Regel dann, wenn man mit einer Tätigkeit regelmäßig Geld verdient, diese aber nicht beim Finanzamt oder beim Gewerbeamt meldet. Denn wer regelmäßig Geld verdient, der muss dieses im Normalfall auch versteuern. Das bedeutet, dass vom Verdienst ein Teil an den Staat abgeführt wird.

Achtung: Besonders gefährlich ist das Wörtliche „regelmäßig“, denn gelegentlich oder besser gesagt „unregelmäßig“ auf die Nachbarskinder aufzupassen und dafür einen kleinen Lohn zu bekommen, ist schon in Ordnung. Wenn man einen solchen Verdienst allerdings zu oft ausübt, kann es sein, dass das schon unter Schwarzarbeit fällt. Es wäre dann eine Tätigkeit, die beim Finanzamt hätte gemeldet werden müssen!

Mindestalter von 15 Jahren beachten

Ab einem Alter von 15 Jahren darf man so richtig anfangen zu arbeiten. Zwar muss man darauf achten, dass man nicht zu viel arbeitet (ja, es gibt geregelte Maximalzeiten), doch immerhin kann man schon ordentliches Geld verdienen.

Lohnsteuerkarte nicht vergessen

Dann braucht man zum Arbeiten noch eine sogenannte Lohnsteuerkarte – zumindest dann, wenn man einen richtigen Ferienjob annehmen möchte. Für das ein oder andere Mal Rasenmähen oder Babysitten wird man zwar keine Lohnsteuerkarte brauchen, doch dann, wenn man einen Job über einen richtigen Arbeitgeber annimmt, wird man an der Lohnsteuerkarte nicht vorbeikommen. Aber keine Angst, die bekommt man schnell und einfach!

Einen guten Lohn im Ferienjob bekommen

Ganz viel Geld verdienen in ganz kurzer Zeit… Das wünscht sich jeder! Vor allem junge Leute aber, wie zum Beispiel Schüler oder Studenten, unterschätzen oftmals ihre Arbeitskraft und trauen sich keine Jobs zu, in denen sie viel verdienen könnten. Viele geben sich leider schon mit kleinen Aufgaben zufrieden – und leider auch mit einem zu niedrigen Stundenlohn. Nur 2 Euro für eine Stunde Gartenarbeit oder noch weniger…

Das muss wirklich nicht sein! Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie einen fairen Stundenlohn für Ihre Arbeit bekommen können. Dazu müssen Sie allerdings auch wissen, dass es immer auf den Job ankommt, den man ausübt. Es gibt Ferienjobs, die gut bezahlt sind, und Ferienjobs, die schlecht bezahlt sind.

Geld verdienen in den Ferien: Den richtigen Job finden

Wo bekommt man nun aber einen wirklich guten Ferienjob? Wichtig ist hier erst einmal, dass man sich viele mögliche Optionen für einen Ferienjob zurecht legt. Oder besser gesagt: Man soll sich eine Übersicht vieler Jobmöglichkeiten verschaffen, um sich hier letztendlich die besten Ferienjobs herauszupicken. Wichtig ist dabei auch, dass man sich nicht nur auf einen Job verkrampft, sondern dass man im Optimalfall mehrere gute Möglichkeiten zur Auswahl hat.

So finden Sie gute Ferienjobs

Ferienjobs im Allgemeinen werden beispielsweise in Tageszeitungen oder anderen Zeitungen regelmäßig veröffentlicht. Daneben gibt es aber auch die Möglichkeit, sich auf Jobbörsen im Internet umzuschauen.

Teilweise kann sich auch eine Nachfrage bei der Bundesagentur für Arbeit lohnen. Doch die beste Möglichkeit bleibt nach wie vor: Bekannte und Verwandte fragen. Bekannt bekommt man über Vitamin B (B wie Beziehung) die besten Jobs. Das ist nicht nur bei Erwachsenen im richtigen Berufsleben so, sondern sehr oft auch bei den Ferienjobs.

Tipp: Sprechen Sie verschiedene Bekannte und Verwandte darauf an, dass Sie auf der Suche nach einem Ferienjob sind. Idealerweise sollten Sie auch Ihre Eltern ansprechen – denn diese haben meist schon eine gute Vorstellung darüber, welcher Bekannter oder Verwandter ein guter Ansprechpartner für das Thema Ferienjob sein könnte.

Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit, direkt bei Firmen und Arbeitgebern anzufragen und sich auf diese Weise an einem interessanten und gut bezahlten Ferienjob heranzutasten.
Möglichst viel Geld verdienen in den Ferien

Logischerweise möchten viele Schüler und Studenten ihre Ferien auch möglichst gut ausnutzen – oder besser gesagt möglichst viel arbeiten… Nun hatten wir aber in einem früheren Abschnitt bereits angeschnitten, es eine strenge Limitierung für die Arbeit bei Jugendlichen gibt. Was und wie viel man in den Ferien arbeiten kann, wird nämlich im Jugendschutzgesetz geregelt.

Dieses Gesetz gilt für Jugendliche bis zur Volljährigkeit. Mit den Bestimmungen soll unter anderem verhindert werden, dass Jugendliche durch zu schwere Arbeit körperliche Schäden erleiden. Je nach Alter gibt es aus diesem Grund Gesetze, die bei einer Beschäftigung eines Teenagers (wie zum Beispiel einem Ferienjob) eingehalten werden müssen.

Schülerjobs zwischen 13 und 15 Jahren

In diesem Alter dürfen Jugendliche nicht mehr als 2 Stunden am Tag arbeiten. Außerdem dürfen nur Jobs wie Zeitungen austragen oder Babysitten ausgeübt werden.

Schülerjobs zwischen 15 bis 18 Jahren

In diesem Alter dürfen Teenager pro Woche maximal 40 Stunden arbeiten. Allerdings dürfen im ganzen Kalenderjahr nur maximal 4 solche harten Wochen gearbeitet werden. Man kann sich aussuchen, ob man die 4 Wochen am Stück arbeiten oder aber auf die Ferien verteilen möchte. Wichtig ist außerdem noch, dass zwischen den Arbeitszeiten mindestens 12 Stunden zur Erholung liegen. Die Arbeitszeiten müssen zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr abends liegen.

Ausnahme: Ausnahmen gibt es zum Beispiel in der Landwirtschaft oder in der Gastronomie. Hier kann die Arbeitszeit abweichen.

Was man nicht darf

Grundsätzlich darf man als Schüler keine schweren und gefährlichen Arbeiten ausüben. Man muss sich für Kälte, Lärm und Hitze schützen.

Weniger Abgaben im Ferienjob mit diesem Trick

Damit man weniger Abgaben an den Staat hat, sollte man darauf achten, dass man monatlich nicht mehr als 450 Euro verdient. Denn dann bleibt der Verdienst steuerfrei.

Bildquelle: © grafikplusfoto – Fotolia.com

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