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Social Trading: So nennt sich die modernste Art der Schwarmintelligenz Hier zeigen wir Ihnen, was das Social Trading genau ist, wie es funktioniert und wie man mit Social Trading Geld verdienen kann. Das Redaktionsteam von Heimarbeit.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Das alles finden Sie in diesem Artikel:

  • Was ist Social Trading?
  • Der Kerngedanke des Social Tradings
  • Top Tradern folgen: So kann es gehen
  • Geld verdienen als Social Trader
  • Geld investieren mit Bedacht

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Was ist Social Trading ?

Beim Social Trading kann man als Anleger auf das Gesamtwissen vieler weiterer Anleger setzen. Das funktioniert, indem man die Trades der anderen Anleger sehen kann. Auch den Erfolg der anderen Anleger kann man sehen. Ein Beispiel hierfür wäre, dass die besten Anleger in einem Ranking auftauchen und man so sehen könnte, wer gerade einen besonders guten Riecher hatte.

Dann gibt es noch eine weitere Besonderheit: Beim Social Trading kann man die Trades anderer Investoren einfach kopieren beziehungsweise nachahmen. Dabei merkt sich das System, welchen Investoren man folgen möchte oder welches Portfolio man kopieren möchte. Die eigenen Trades werden dann in selber Weise durchgeführt. Meist ist es üblich, dass man die Portfolios bis zu einer gewissen Anzahl kopieren kann. Beispiel: Bis zu 10 Portfolios können kopiert werden.

Daneben sind auch Momentaufnahmen möglich. Man kann einen zuvor festgelegten Teil des eigenen Vermögens in dieselben Werte investieren, wie zum Beispiel der Investor XY.

Welchen Nutzen hat eine Offenlegung der eigenen Depotwerte für die Top-Trader?

Nun liegt natürlich die Frage nahe, weshalb erfolgreiche Trader ihre Depotwerte den anderen Anlegern gegenüber preisgeben sollten, beziehungsweise weshalb man anderen Trabern ermöglichen sollte, einem zu folgen und die Trades zu kopieren.

Die Antwort ist recht einfach. Der Investor, dessen Trades oder dessen Portfolio kopiert wurde, profitiert natürlich, wenn andere Trader ihm „folgen“. Beim Social Trading sollte es also durchaus von Ihrem Interesse sein, sogenannte „Follower“ zu haben.

Vorteil der Schwarmintelligenz

Der besonders große Vorteil des Social Tradings ergibt sich aus dem oben genannten Punkt. Dadurch, dass Trader anderen Tradern folgen können, ergibt sich eine Schwarmintelligenz, die dafür sorgt, dass automatisch die erfolgreicheren Trades und Portfolios in den Vordergrund rücken. So kann man auch wesentlich besser sehen, was funktioniert und was nicht, um daran die eigenen Strategien anzupassen.

Es ist vergleichbar wie mit den sozialen Medien – als Beispiel Facebook oder Twitter. Wenn sich mehrere Menschen zusammenschließen, kann man erfolgreicher agieren. Und so ähnlich funktioniert das Ganze auch mit dem Social Trading.

Der Kerngedanke des Social Tradings

Der Kerngedanke des Social Tradings ist, dass man sich auf den Social Trading Plattformen als Nutzer anmelden kann und sich anschließend mit anderen Traidern über die Trades von populären Tradern austauscht und ihnen folgt beziehungsweise deren Portfolios nachahmt.

Bei ZuluTrade heißen sie einfach nur Händler.

Als Grundgedanke bleibt bei all diesen Plattformen aber immer dieselbe Idee bestehen: Je besser die Performance eines Einzelnen, desto mehr Anleger folgen ihm. Hier zeigt sich infolge dessen eine Kettenreaktion, die man auch als Schwarmintelligenz bezeichnet.

Die Rendite der Anleger soll sich durch die Weisheit der Masse verbessern. Dass das tatsächlich funktioniert, konnte die Bochumer Universität in einer Studie sogar klar bestätigen.

Top Tradern folgen: So kann es gehen

Die heißbegehrten Top Trader gibt es auf jeder der verschiedene Plattformen, das das Social Trading anbieten. Natürlich ist hier auch gerade ein Ranking interessant, dass sich mit den vielen fallenden und steigenden Kursen im Sekundenbruchteil ändern kann.

Hier sind ein paar Beispiele für die Performance, die einige Trader hingelegt haben:

Bei ZuluTrade konnte ein „Fibotradingchris“ aus Griechenland den dritten Platz des Gesamt-Rankings erreichen. Er schaffte es mit einem Return-on-Investment von 710 Prozent in 28 Wochen. Der Maximalverlust lag seinerseits bei gerade einmal 10 Prozent auf das Jahr betrachtet. Dank dieser Zahlen konnte er sich eine kleine Fangemeinde von Follower aufbauen – stolze 4.000 Trader folgten und kopierten seine Investments.

Beim Marktführer für Social Trading ist der 24-jährige Christian Fahrner einer der wichtigsten Trader. Er hat es im Gesamt-Ranking ebenfalls auf den dritten Platz seiner Trading-Plattform geschafft. Sein Trading Name lautet FC Investment – und der Name ist Programm. In den vergangenen drei Monaten konnte er eine Rendite von mehr als 52 Prozent erzielen. Rund 15.400 Anleger folgen ihm nun aufgrund seiner gut laufenden Transaktionen; mehr als 4.400 Anleger kopieren sogar seine Trades.

Geld verdienen als Social Trader

Gerade als interessierter oder junger Trader kann man sich durch das Social Trading gezielt Schritt für Schritt in die Materie bewegen und von den großen Tradern, die scheinbar etwas oder gleich mehrere Dinge richtig machen, lernen.

Man kann außerdem bereits erfolgreich verlaufende Trades kopieren und so an dem Wissen und Können eines erfolgreichen Traders direkt partizipieren. Sollte man irgendwann sogar selbst erfolgreiche Trades abwickeln, wird man Idealfall sogar selbst zum Top Trader, an dem sich andere orientieren. Der Reiz hieran ist natürlich besonders groß, da man auch am Erfolg der Trader partizipiert, die die eigenen Positionen kopieren.

Auch als Nebenjob möglich

Mittlerweile verdienen auch viele Studenten oder Personen durch das Social Trading, die eigentlich bereits einer festen Beschäftigung nachgehen. Es beginnt meist als ein Hobby – wer schnell lernt und besser wird, kann damit natürlich auch regelmäßiger und kontrollierter Geld verdienen.

Je mehr Kopierer, desto besser der Verdienst

Je besser man als Trader wird, desto dicker und schwerer wird natürlich er eigene Depotwert. Dadurch allerdings, dass die eigene Performance für andere sichtbar ist, scharen sich bei Erfolg viele andere Trader um einen herum und beginnen schließlich damit, einem zu folgen. Hier beginnt sich der Effekt der Social Trading Plattformen zu potenzieren, indem man mit jedem kopierten Trade am Erfolg mit partizipiert.

Gewinnt man außerdem zusätzliche Follower, bekommt man echtes Geld. Die Zahl des Verdienstes hierfür hängt davon ab, wie hoch die Anzahl der qualifizierten Kopierer ist. Als qualifizierte Kopierer werden die Follower bezeichnet, die mindestens mit 100 Euro die Positionen kopieren.

Geld investieren mit Bedacht

Traden sollte man wirklich nur mit Bedacht. Gerade am Anfang sollte man überlegt handeln und sich nicht von überschwänglicher Euphorie übermannen lassen. Man sollte genau abwägen, mit welchen Summen man Traden möchte.

Die Anfangszeit dient in der Regel der Übung. Bis man die vielen Zusammenhänge besser versteht, kann etwas Zeit vergehen. Damit übt man sich schon gleich darin, nur überlegte Trades zu tätigen. Dies ist eine der wichtigsten Grundregeln des Investments.

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