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Arbeitslosigkeit führt bei sehr vielen Menschen nach einer gewissen Zeit zum Frust. Ohne Aufgabe fühlt man sich schnell minderwertig, und hat das Gefühl, von niemandem mehr gebraucht zu werden. Bevor sich jedoch der Alltagstrott einstellt, sollten Sie den Weg aus der Arbeitslosigkeit heraus finden.

Zurück zu einem geregelten Alltag

Fehlt die Arbeit, dann fehlt oft auch ein geregelter Tagesablauf. Es dauert nämlich nicht lange, bis man den Wecker morgens nicht mehr stellt, man gerne lange ausschläft, in den Tag hineinlebt, und so langsam aber sicher die bisher gute Struktur verliert. Je länger man in diesem Zustand ist, desto schwerer wird es, umzudenken. Das, was früher ganz normal war, wird plötzlich zur großen Herausforderung. Da Sie leider nicht wissen können, wie lange die Arbeitslosigkeit dauert, und wann Sie wieder ein gutes Jobangebot bekommen, sollten Sie die Zeit nicht mehr mit Warten verbringen, sondern wieder beginnen, aktiv am Geschehen teilzunehmen.

Wichtig dabei ist es, dass Sie langsam wieder einen Weg finden, der Sie zu einem strukturierten Alltag führt. Das, was Sie vielleicht über Monate oder gar Jahre geändert haben, lässt sich nicht in wenigen Minuten umlenken. Beginnen Sie mit kleinen Schritten, denn auch diese bringen Sie sicher an Ihr Ziel. Auch wenn die erste Zeit schwerfällt, werden Sie schnell merken, dass das Leben noch viel zu bieten hat, und Sie es aktiv angehen sollten.

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Den Tag neu strukturieren – weg vom Alltagstrott

Beginnen Sie den Tag früher als sonst, und stellen Sie sich wieder den Wecker. Motivieren Sie sich selbst, und starten Sie gut in den neuen Tag. Bestand Ihre Kleidung zu Hause bisher aus T-Shirt und Jogginghose, dann ziehen Sie sich wieder alltagstauglich an. Machen Sie sich zurecht, sodass Sie jederzeit aus dem Haus gehen können. Wenn es Ihnen gelingt, an sich selbst zu arbeiten, dann arbeiten Sie auch an der aktuellen Situation.

Bringen Sie die Wohnung auf Vordermann, und räumen Sie alles auf. Das, was Sie an Altlasten und Ballast entsorgen, wird Ihnen das ganz normale Leben wieder leichter machen. Gehen Sie unter Leute, laden Sie Freunde nach Hause ein, und stellen Sie sich von Ihrer neuen Seite vor. Auch wenn es am Anfang schwerfällt, sollten Sie nach diesem Schritt den zweiten Schritt wagen. Suchen Sie sich einen Job.

Minijob – so gelingt der Einstieg

Auch an die Arbeit sollten Sie sich langsam wieder gewöhnen. Da ein Ganztagsjob Sie überfordern könnte, oder eventuell nach einer langen Arbeitslosigkeit schwer zu bekommen ist, beginnen Sie mit einem Minijob. Diese werden oft angeboten, und sind viel leichter zu kriegen. Sie können sich spontan vorstellen, und vielleicht ein Probearbeiten vereinbaren. So kehren Sie, wenn auch nur stunden- oder tageweise, wieder in den Berufsalltag zurück. Sie haben eine neue Aufgabe, werden gebraucht, und verdienen wieder Ihr eigenes Geld.

Zudem ist der Minijob eine gute Möglichkeit, in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern, neue Erfahrungen zu sammeln, und natürlich auch, um sich weitere Fähigkeiten anzueignen. Ob Sie es bei diesem einen Job am Anfang belassen, oder sich noch zusätzlich nach einem anderen Angebot umsehen, müssen Sie sehr genau abschätzen. Wenn Sie sich wieder aktiv fühlen, und mit Spaß zur Arbeit gehen, dann nutzen Sie diese Motivation, und bewerben Sie sich bei Stellen, die Sie interessieren und ansprechen.

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