Ob Kinder oder Senioren, jeder ist gerne künstlerisch tätig und lässt seiner Kreativität freien Lauf. Hierbei sind vor allem die Bastelei, Malerei, Strickerei oder sogar auch die Bildhauerei, die bekanntlich einer der ältesten Kunstformen ist, beliebte Tätigkeiten. Jeder kann ein Künstler sein und muss sich dafür nicht unbedingt eine Werkstatt suchen. Vielmehr empfiehlt es sich, eine kleine Werkstatt zuhause einzurichten, um dort ohne Zeitdruck und in heimischer Atmosphäre an seinen Modellen zu arbeiten. 

Seit jeher begehrt, bei der künstlerischen Heimarbeit, ist der Verkauf der angefertigten Arbeiten. Hierdurch ergibt sich eine seriöse Geldquelle die man völlig frei und nach eigenem Belieben beeinflussen kann. Man ist nicht gezwungen zu arbeiten und kann kreative Phase auch bis spät in die Nacht hinein nutzen. Dabei gibt es verschiedene Gelegenheiten, bei denen die eigenen Werke zum Verkauf angeboten werden können. Es empfiehlt sich im Vorfeld genau zu recherchieren, welche Verkaufsmöglichkeit den meisten Gewinn und viel Umsatz versprechen.

Eine sehr bekannte und gute Alternative sind Onlineauktionen. Da diese von vielen Menschen besucht werden, kann man hier seine Werke einem breit gefächertem Publikum präsentieren.

Es ist jedoch zu beachten, dass bei Auktionen immer die Gefahr besteht, dass der angestrebte Mindestpreis nicht erreicht wird. Deshalb empfiehlt es sich, ein Mindestgebot beim Einstellen der Werke anzugeben.

 

Eine weitere Möglichkeit sind Weihnachtsmärkte oder auch spezielle Märkte für Kunsthandwerker, die immer sehr gut besucht sind. Hier werden die Objekte an Ständen verkauft und es entsteht ein direkter Kundenkontakt durch Gespräche mit Interessenten. In diesem Fall ist auch die Gelegenheit gegeben, seine eigene Intention hinter dem Kunstwerk persönlich zum Ausdruck zu bringen.

Die passende Werbung ist natürlich auch in dieser Branche essentiell und sollte daher gut überlegt sein, denn nur so können Kunden für die eigenen Werke gewonnen werden. Eine aufwendig gestaltete Standfläche ist in den meisten Fällen ein guter Anziehungsmagnet für Besucher.

 

In Eigeninitiative kann auch eine kleine Vernissage im eigenen Zuhause veranstaltet werden, die mithilfe einer Zeitungsannonce und Internetwerbung bekannt gemacht wird. Hier ist der Künstler selbst für den Verkauf der Ware verantwortlich und muss keine Standgebühr bezahlen oder sich an vorgegebene Marktzeiten halten.

 

Wie in jedem Wirtschaftszweig, spielt auch bei der Kunst der Umsatz eine wesentliche Rolle. Gut überlegt sein sollte, ob die eigene künstlerische Tätigkeit als Haupttätigkeit oder eher als Hobby betrieben wird. Danach sollte sich idealerweise auch der zeitliche Aufwand orientieren. Wer in hauptberuflicher Tätigkeit Künstler sein möchte, genießt steuerliche Vorteile. Diese künstlerische Tätigkeit muss in diesem Falle aber beim Finanzamt nachgewiesen werden. Zudem besteht die Verpflichtung Abgaben an die Künstlersozialkasse zu leisten. Doch vor allem bei der Kunst sollte schlussendlich immer der kreative Aspekt im Vordergrund stehen. Wichtig ist in erster Linie, dass der Charakter des Künstlers in seinen Werken wiederzuerkennen ist.

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