Geldsorgen können einen in den Wahnsinn treiben. Tatsächlich leider zurzeit fast jeder zehnte Deutsche an dieser Last – man könnte damit schon von einem Massenphänomen sprechen. Und leider wissen die meisten nicht, wie sie sich aus dem Schlamassel befreien können. Damit Sie nie wieder Geldsorgen haben müssen, geben wir Ihnen in diesem Artikel die besten Tipps und Tricks an die Hand.

Übersicht

  • Vorsicht: So reagieren die meisten bei Geldsorgen!
  • Wie verhält man sich richtig?
  • Nie wieder Geldsorgen: Die ökonomischen Grundregeln
  • Achtung: Manipulation auf höchstem Niveau, die Sie um Ihr Geld bringen soll!
  • Nie wieder Geldsorgen: So schafft man es!
  • Weitere gute Tipps und Tricks gegen Geldsorgen

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Vorsicht: So reagieren die meisten bei Geldsorgen!

Interessanterweise reagieren die meisten komplett falsch, wenn sie merken, dass sie inmitten von Geldproblemen stecken. Das Verhalten ist oftmals ein Reflex aus Angst – und führt meist dazu, dass man sich noch weiter in die Sache verstrickt. Die Schlinge zieht sich damit weiter und weiter zu.

Das Erste, was Menschen bei finanzieller Sorge häufig tun, ist sich von den Problemen abzuwenden. Sie scheuen eine Konfrontation mit der Situation und beginnen damit, Rechnungen, die im Briefkasten landen, zu ignorieren.

Das psychische Phänomen, das sich hierhinter verbirgt, ist das bekannte „unter den Tisch kehren“. Ähnlich wie mit allen anderen unangenehmen Situationen verfahren die meisten hier auch: Sie versuchen, die Probleme unter den Tisch zu kehren und schaffen sich damit mehr Probleme, als sie ohnehin schon hatten.

Wie verhält man sich richtig?

Bevor wir Ihnen weitere typische Fehler von Menschen mit Geldsorgen nennen, beginnen wir lieber gleich mit den Lösungen. Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, wie man sich bei Geldsorgen richtig verhält:

1. Rechnungen sammeln!

Alle Belege oder Zahlungsaufforderungen sollte man unbedingt sammeln und in guter Ordnung aufheben. Das ist wichtig, damit man nicht den Überblick über die vielen ausstehenden Rechnungen verliert. Nichts ist der in Geldnot schlimmer, als den Überblick zu verlieren. Und damit sind wir auch schon beim nächsten Punkt…

2. Überblick über finanzielle Situation schaffen

Mindestens ebenso wichtig ist, dass man den Überblick über seine finanzielle Situation behält – und zwar auch dann, wenn man schon tief in den roten Zahlen steckt. Versuchen Sie jeden einzelnen Euro, den Sie einnehmen oder ausgeben, nachzuvollziehen. Das schaffen Sie, indem Sie alle Einnahmen und Ausgaben aufschreiben.

Jedes Unternehmen braucht eine professionelle Buchführungsabteilung – und jeder Privathaushalt sollte zumindest über eine semi-professionelle Buchführung verfügen. Schaffen Sie sich hierzu entweder eine einfache Liste an, ein Notizbuch oder ein Computerprogramm. Sofern Sie über ein Smartphone verfügen, empfehlen wir den Gebrauch einer App.

So können Sie jede einzelne Ausgabe sofort festhalten und müssen keine Kassenbelege mit sich herumschleppen. Außerdem kann man in den meisten Apps Kategorien für seine Ausgaben erstellen: Zum Beispiel für Lebensmittel, Fixkosten, Sport, Beauty, etc.

3. Einnahmen und Ausgaben aufwiegen

Nun, da Sie Ihre Einnahmen und Ihre Ausgaben kennen, können Sie eine Gegenüberstellung vornehmen. Wie viel bleibt am Monatsende übrig? Bedenken Sie, dass man häufig nicht alle seine Ausgaben kennt. Oft vergisst man die eine oder andere, was dazu führt, dass die Überschussrechnung nicht ganz zuverlässig ist.

4. Sparpotenzial erkennen

Nun geht es an die richtige Arbeit: Um seine Geldsorgen in den Griff zu bekommen, sollte man versuchen, möglichst viel Sparpotenzial in den eigenen Ausgaben zu finden. Der häufigste Grund für Geldsorgen ist nämlich, dass man auf Dauer mehr Geld ausgegeben als eingenommen hat. Mit Ihrer Überschussrechnung können Sie nun sehen, wie viel Geld tatsächlich übrigbleibt. Damit haben Sie die Situation unter bewusster Kontrolle!

Versuchen Sie nun, Ihre Ausgaben auf mögliche Sparpotenziale hin zu überprüfen. Welche Ausgaben waren unnötig? Auf welche Kosten/Anschaffungen/Vergnügen könnten Sie auch verzichten? Rechnen Sie zusammen – und Sie werden mit Sicherheit erstaunt feststellen:

  • wie viel man im Monat ausgibt
  • wie sich kleine Ausgaben zu einem großen Batzen summieren
  • wie viel man an vielen kleinen Stellen einsparen kann

Nie wieder Geldsorgen: Die ökonomischen Grundregeln

Damit man ein Leben ohne Geldsorgen führen kann, reicht es aus, sich an zwei einfache Regeln zu halten. Die beiden Regeln könnte man gut als die ökonomischen Grundregeln bezeichnen. Sie machen deutlich, was passieren muss, damit ein Unternehmen auf Dauer funktionieren kann. Allerdings gelten die Regeln nicht nur für ein richtiges Wirtschaftsunternehmen – sie gelten genauso für den einzelnen Privathaushalt.

1. Regel: „Man muss auf Dauer mehr Geld einnehmen als man ausgibt.“

Interessant, nicht wahr? Eigentlich hätte man sich die erste der beiden ökonomischen Grundregeln doch selbst denken können. Immerhin ist es doch nur verständlich, dass man generell mehr Geld einnehmen muss, als man ausgibt.

Wer sich nicht daran hält und mehr ausgibt als er einnimmt, der wird sehr bald pleite sein. Allerdings ist auch nicht die Herleitung der Regel das Kunstwerk: Die Regel selbst könnte einfacher nicht sein – was hingegen schwierig wird, ist sich an die Grundregel zu halten!

Werbung und die Lust auf Konsum machen es relativ schwer, sich wirklich nur das zum Leben zu nehmen, was man auch tatsächlich braucht.

Beispiel: Der Traum vom Eigenheim

Häufig ist es viel günstiger, in eine kleine Mietwohnung zu ziehen. Dennoch machen viele den Fehler und nehmen im Traum vom Eigenheim einen hohen Kredit auf.

Sie reden sich das Szenario schön mit der Aussicht auf mietfreies Wohnen, einen eigenen Garten zum Entspannen und einen guten Ort für die Kinder, um aufzuwachsen.

Und im schlimmsten Fall könnte man das Haus ja auch einfach verkaufen – somit stellt das Haus aus der Sicht der Käufer meist einen Vermögenswert dar. 

Wie sieht die Realität aus? Statt der Mieten zahlt man nun den Kredit ab. So weit so schön. Allerdings kommen nun noch ganz andere Kosten hinzu: Um alle Kosten begleichen zu können arbeiten heute meist beide Teile des Pärchens.

Da das Haus sehr oft außerhalb der Stadt liegt, benötigen nun auch beide ein Auto – in der Stadt wäre man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln noch recht flexibel gewesen, doch auf dem Land ist das Verkehrsnetz der Busse und Bahnen eher dürftig ausgestattet.

Schon steigen die Kosten, da zwei Autos angeschafft werden müssen. Haltung, Sprit, Wartung und Reparaturen setzen regelmäßig noch einen drauf.

Und das alles nur, weil man in unserer Gesellschaft das Gefühl bekommt, erst dann richtig angekommen zu sein, wenn man in das Objekt einziehen darf, das man Eigenheim nennt – das aber eigentlich noch für viele Jahrzehnte der Bank gehört, bis man es endlich abbezahlt hat.

Für die kleinen Freuden des Lebens (ein spontaner Urlaub ins Land der Träume, regelmäßig Kaffeetrinken gehen, Hobbys) bleibt leider kein Geld über. Das wird nämlich regelmäßig von den Kreditraten und den beiden Autos verschluckt.

Soll das wirklich der Sinn des Lebens sein?

Aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet schon. Denn die Wirtschaft und der viele Reichtum um uns herum (saubere Straßen, lachende Politiker, die fetten Gehälter und Boni der Banker) können nur dann bestehen bleiben, wenn jeder brav sein Geld ausgibt und sich verschuldet.

Das Riesenrad des Konsumwahnsinns muss sich weiterdrehen. Mit jeder Ausgabe und Einnahme, die man tätigt, trägt man dazu bei, dass sich das Riesenrad weiterdreht und der Staat weitere Steuergelder einnimmt und andere ihr Geld verdienen.

2. Regel: „Man muss seine Schulden begleichen – und zwar nicht durch die Aufnahme neuer Schulden.“

Auch die zweite ökonomische Grundregel ist nicht sonderlich kompliziert. Sie besagt lediglich, dass man seine Schulden begleichen muss. Sodass möglichst bald eine positive Bilanz herrscht. Auch darauf könnte doch jeder selbst kommen, doch auch hier verbirgt sich die wahre Problematik in der Praxis – nicht in der Theorie!

Sehr häufig wird versucht, Schulen wie fällige Raten, Mieten, etc. dadurch zu begleichen, dass man sich Geld leiht. In den vereinigten Staaten ist es beispielsweise zum Trend geworden, dass man die Schulden einer Kreditarte durch den Disporahmen einer anderen Kreditkarte begleicht.

Natürlich führt das letztendlich ins nirgendwo. Man hat seine Schulden weder abgezahlt noch sein Geldproblem in irgendeiner Weise in den Griff bekommen.

Man muss nur zwei einfache Regeln befolgen

Es könnte so einfach sein. Alles, was man tun muss, nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen, sagen einem die zwei Grundregeln. Doch warum ist es in der Theorie so einfach, in der Praxis aber so schwer?

Achtung: Manipulation auf höchstem Niveau, die Sie um Ihr Geld bringen soll!

Schaut man sich die Stämme der letzten verbliebenen Ureinwohner der Erde an, so stellt man fest, dass diese wirklich nichts besitzen. Sie sind arm wie Kirchenmäuse. Ihr tägliches Brot müssen Sie sich mühsam erjagen.

Doch immer dann, wenn der Jagdtrupp mit einer kleinen Ration Fleisch zurückkehrt, wird gefeiert. Die Menschen in den Urvölkern lachen und scheinen teilweise fröhlicher als Menschen der modernen Zivilisation zu sein, die sich um ihr Überleben keine Sorgen machen müssen.

Denn eins ist Fakt: In Deutschland muss niemand verhungern. Auch nicht dann, wenn er nicht selbst jagen kann. So ist für alle gesorgt. Allerdings werden uns Alltagsprobleme ganz anderer Natur einfach eingeredet. Es fing schon in der Schule an, als man nicht mehr dazugehörte, wenn man nicht den neusten Klamottentrends folgte.

Werbung beeinflusst und manipuliert uns auf äußerst subtile Art und Weise. Im Dauerfeuer preschen täglich hunderte Werbebilder auf uns ein und wollen uns weißmachen, wie der ideale Mensch auszusehen hat. Makellose Models in teuren Autos und Kleidern lächeln in die Kamera und suggerieren einem, dass mit dem Kauf des Produkts alles besser wird.

Der Mensch wird zum Konsumidioten erzogen, der alles Geld, das er besitzt, ausgeben soll – wenn er nicht genug hat, so soll er doch einen Kredit aufnehmen. So wandert das Geld der vielen Geringverdiener auf das Konto der wenigen Reichen.

Langsam aber sicher wird der Prozess vorangetrieben: Es gibt immer mehr Menschen, die nichts haben, und immer weniger Menschen, die ihr Vermögen noch weiter erhöhen.

Nie wieder Geldsorgen: So schafft man es!

Wenn Sie es leid sind, ständig darüber nachdenken zu müssen, wie Sie morgen Ihre Rechnungen zahlen können, dann sollten Sie das folgende Programm in Angriff nehmen und jeden einzelnen Schritt beherzigen:

Bewusstsein: Wer ist der Verbraucher?

Das Wichtigste ist sich bewusst zu werden, was um uns herum passiert und worauf die Wirtschaft tatsächlich aus ist.

Jeder einzelne Mensch ist wie ein kleiner Hamster in seinem Hamsterrad. Er strampelt für sein Einkommen, gibt es für dies und jenes aus, rührt sich aber nicht vom Fleck und liegt abends in seinem Käfig herum, während andere das große Geld machen und sich politische Macht sichern, um noch bessere Geschäfte zu machen.

Nicht umsonst nennt man uns in unserer Rolle die „Verbraucher“. Wir sind die Konsumidioten. Diejenigen, die brav ihr Geld für Blödsinn ausgeben, den wir nicht brauchen, weil uns die Werbung einredet, dass wir es brauchen.

Tipp: Damit das Ganze noch deutlicher und lächerlicher wird, hilft es, sich diesen Prozess aus der Vogelperspektive anzusehen. Man stellt sich die vielen Menschen vor, die sich nach Feierabend verabreden, um in der Stadt shoppen zu gehen und ihr Geld für sinnlose Dinge auszugeben. Sinnlos deswegen, weil man sie im Grund genommen nicht braucht. Man redet es sich eben bloß schlau ein.

Wichtig: Natürlich bedeutet das nun nicht, dass man vollständig auf Konsum verzichten soll. Sich etwas zu gönnen und sich zu belohnen ist durchaus wichtig – allerdings kommt es dabei drauf an, wie man es tut… In diesem Artikel folgen deswegen noch ein paar interessante Tipps!

Einen Entschluss fassen

Nun könnte ein interessanter Wendepunkt in Ihrem Leben erfolgen, der einen kompletten Wandel Ihrer finanziellen Situation bedeuten könnte! Nur Sie haben die Macht dazu, sich selbst für eine Sache zu entschließen: Wollen Sie so weiterleben wie bisher, oder möchten Sie ein Leben in finanzieller Freiheit genießen und nie wieder Geldsorgen haben?

Ein eindeutiger Entschluss ist ausgesprochen wichtig, denn nur so werden Sie auch wirklich das tun, was notwendig ist.

Was muss getan werden?

Um wirklich nie wieder finanzielle Sorgen zu haben, reicht es leider nicht aus, seine Verhaltensweise nur ein paar Monate zu korrigieren: Man muss sich eine komplett neue Lebensweise erschaffen. Man muss sich selbst umerziehen.

Und das ist schwieriger, als man denkt! Nur wer lange an sich selbst und seinem Umgang mit Geld arbeitet, kann auch langfristig ein gutes und sorgenfreies Leben führen. Die persönlichen Baustellen sind natürlich sehr individuell. Hier sind ein paar Anregungen, woran es gerade bei Ihnen hapern könnte:

  • zu hohe Ausgaben (Schulden, Kredite, viel Shopping, Zigaretten, übermäßiger Alkoholgenuss, etc.)
  • zu geringe Einnahmen (kein guter Job, Faulheit, Trägheit, etc.)
  • keine Übersicht in den eigenen Finanzen
  • etc.

Machen Sie sich am besten eine Liste, in der Sie alle Dinge notieren, die aus Ihrer Sicht geändert werden müssen, damit Sie in Zukunft einen ausgeglichenen und funktionierenden Haushaltsplan (Einnahmen im Verhältnis zu Ausgaben) haben.

Tun Sie’s!

Vornehmen kann man sich viel: Doch damit Ergebnisse bewirkt werden und man eine wirkliche Änderung herbeiführen kann, muss man aktiv werden und ins Tun kommen. Bewahren Sie Ihre Liste gut auf.

Hängen Sie sich die Liste an einen präsenten Ort Zuhause auf, damit Sie im Vorübergehen immer daran erinnert werden, was Sie sich vorgenommen haben. Daneben ist noch wichtig, jede einzelne seiner Annahmen und Ausgaben zu notieren.

Wie schon zuvor beschrieben können Sie sich dazu eine App für Ihr Smartphone besorgen. Das erleichtert die ganze Sache ungemein!

Übrigens: Die meisten Finanz-Apps sind sogar kostenlos!

So belohnen Sie sich richtig!

Mehrere Untersuchungen und Befragungen haben ergeben, dass Momente, die wir erleben, am glücklichsten machen. Natürlich ist der Moment, in dem man sich das langersehnte Kleid kauft, auch ein schöner Moment, doch geht es eher um Momente, die man tatsächlich erlebt.

Urlaube mit seiner Familie, Radtouren mit Freunden, etc. Es sind Momente und Ereignisse, an die man sich noch lange erinnern wird. Wenn man sich in den teuren Luxusboutiquen umschaut, wir man häufig Menschen mit viel Geld sehen.

Sie haben die Hände voller Einkaufstaschen mit den teuersten Namen darauf. Und schaut man ihnen in ihre Gesichter, so wird man feststellen, dass die meisten alles andere als glücklich aussehen. Das ist die traurige Wahrheit. Konsum und Geld allein machen nicht glücklich.

Also: Sparen Sie Ihr Geld und belohnen Sie sich, indem Sie mit Freunden zusammen etwas unternehmen. Das sind die besten Momente Ihres Lebens, an die Sie sich noch bis zu Ihrem Tod erinnern werden. Und dadurch, dass Sie mit Ihren Freunden immer wieder darüber sprechen und sich an wunderbare Momente erinnern können, haben Sie auch jemandem, mit dem Sie diese immer wieder teilen können.

Besonders schön: Helfen macht ebenfalls glücklich! Wer andere mit seinem Geld unterstützt – zum Beispiel Patenkinder in armen Ländern – und ihnen damit beispielsweise den Besuch einer Schule ermöglicht, der wird unheimlich viel Dank ernten. Schönere Gefühle kann man kaum empfinden!

Weitere gute Tipps und Tricks gegen Geldsorgen

Wenn Sie das obige Programm befolgen, dann können Sie hier vielleicht die eine oder andere nette Idee finden, mit der Sie Ihren persönlichen Plan gegen Geldsorgen ergänzen können:

Tipp: Lieber selten einkaufen, dafür aber groß!

Ein guter Tipp um weniger Geld bei seinen Einkäufen auszugeben und somit Geld einzusparen ist, dass man einfach seltener Einkaufen geht – dafür aber richtig einkauft. Am besten gleich für den ganzen Monat (achten Sie aber auf das Verfallsdatum!).

Klingt merkwürdig, hat aber einen bestimmten Zweck: Bei kleineren Einkäufen tendiert man dazu, mehr Unnötiges in den Einkaufskorb zu legen, da darin schließlich noch jede Menge Platz vorhanden ist.

Kauft man stattdessen groß ein, so versucht man unterbewusst nur das Nötigste einzupacken. Man lässt die Chips und die ganzen anderen teuren Leckereinen einfach liegen.

Verzichten Sie auf den großen Einkaufswagen

Der große Einkaufswagen im Supermarkt hat einen psychologischen Effekt auf den Einkäufer: Der viele Platz soll dem Einkäufer suggerieren, dass er noch weitere (unnötige) Waren hineinlegen kann. Man wird also dazu angeregt, viel mehr zu kaufen, als man eigentlich braucht. Verzichten Sie am besten auf den Einkaufswagen!

Schnäppchen und Co

Auch Schnäppchen dienen als Köder. Das Wort „Sale“ bedeutet zum Beispiel übersetzt „Verkauf“. Nicht in etwa „reduziert“, wie die meisten leider fälschlicherweise denken. Aber auch reduzierte Waren dienen als Köder. Wer keine Socken braucht, aber ein Paar bei einem Kauf geschenkt bekommt, der kauft, obwohl er sie gar nicht braucht!

Allerdings kann man Schnäppchen auch intelligent nutzen, indem man sich schlau macht, wo etwas reduziert ist, was man gerade braucht.

Mehr Geld verdienen

Hat man seine Ausgaben schon ins Bodenlose reduziert, so muss man an der nächsten Stellschraube drehen und seine Einnahmen erhöhen. Hierzu hat man mehrere unterschiedliche Möglichkeiten… Man kann:

Je nach Umstand und Lebenssituation kann es recht unterschiedlich aussehen, was gerade die beste Möglichkeit für einen selbst ist. Bei der Wahl sollte man darauf schauen, wie viel Zeit man zur Verfügung hat, und natürlich, wie viel Geld man überhaupt braucht!

Wer Geldsorgen hat, braucht unter Umständen einen richtigen Nebenjob – wenn nicht sogar einen Vollzeitjob. Mit einem gelegentlichen Verdienst kann man dann das Gehalt zusätzlich noch etwas aufbessern.

Bei besonders hohen Schulden Hilfe holen!

Schulden sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unternehmen, die ein Schuldenproblem haben, holen sich oftmals professionelle Hilfe ins Haus. Sie bezahlen viel Geld für Experten, die ihnen dabei helfen, ihren Haushaltsplan in ein gutes Gleichgewicht zu bringen.

Als Privatperson sollte man erst recht auf den Rat von Profis vertrauen. Eine Schuldenberatung ist sogar häufig kostenlos!

Hier erfahren Sie mehr über die Schuldnerberatung…

Wichtig: Mit der Hilfe sollte man nicht zu lange warten. In der Regel ist es besser, je früher der professionelle Rat kommt. Wichtig ist auch, dass man dann alle ausstehenden Rechnungen und Schulden kennt! Auch seine Einnahmen und Ausgaben sollte man kennen. Das ist für die professionelle Hilfe enorm wichtig!

Bildquelle: © DDRockstar – Fotolia.com

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