Immer wieder werden Stimmen laut, die behaupten, dass eine gesunde Ernährung vor Krebs schützt. Manche Lebensmittel sollen über das Potential verfügen, Krebszellen zu schwächen. Aber kann man diesen Theorien Glauben schenken? Das Redaktionsteam von Heimarbeit.de hat sich für Sie in die Recherche begeben und Antworten auf die Frage gefunden: Gibt es tatsächlich Anti-Krebs-Lebensmittel?

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Studien belegen und widerlegen Schutzfunktion von Gemüse bei Krebs

Das US-amerikanische Krebsforschungszentrum (The National Cancer Institute) belegt aktuell: Etwa 30 Prozent aller Krebserkrankungen sind auf die Ernährung zurückzuführen. In der Vergangenheit gab es alle paar Jahre neue Studien, die diese Aussage belegten und dann wieder widerlegten. Menschen, die sich gesund ernähren und viel Grünes essen, bekommen immerhin genauso oft Krebs wie Gemüseverweigerer, heißt es.

Man kenne keine Lebensmittel, die sich positiv auf die Zerstörung von Krebszellen auswirken würden, so der Tenor der Mediziner. Habe man die Diagnose Krebs solle man am besten alles essen, was einem schmecke.

Aktuelle Forschungsergebnisse bringen Licht ins Dunkle

Jetzt wurden in neuen Studien von zahlreichen Wissenschaftlern hochinteressante Forschungsergebnisse vorgestellt, die vorangegangene Aussagen nicht haltbar machen. Manche Lebensmittel verfügen über Eigenschaften, die sehr wohl bestimmte Stoffe identifizieren und Krebszellen konkret vernichten. Krebszellen können in ihrer Entwicklung durch bestimmte Lebensmittel geschwächt werden oder andererseits den Körper so stärken, dass dieser selbst entarteten Zellen vernichtet.

Gesunde Ernährung hilft Krebskranken

Wer regelmäßig in seinem Speiseplan eine Vielzahl diese Lebensmittel, Getränke und Gewürze einbaut, kann das Risiko für Krebs und für viele andere Krankheiten deutlich minimieren oder gar Krebs, im Rahmen einer ganzheitlichen Krebstherapie, eindämmen, wenn nicht komplett zurückdrängen.

Folgende Lebensmittel gelten als besonders gesundheitsfördernd

Generell gilt, je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher ist sein gesundheitlicher Nutzen. Chlorophyll? Das kennt man doch von irgendwo her. Ja, das ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, mithilfe der Photosynthese Sauerstoff zu produzieren. Chlorophyll unterstützt beim Aufbau neuer Blutzellen, der Entgiftung von krebserregenden Substanzen und fördert die Regeneration von Strahlenschäden.

Chlorophyll, auch bekannt als „grünes Blut“ ist unheimlich wertvoll für den menschlichen Körper. Grüne Lebensmittel fördern die Gesundheit unseres Blutes. Und: Je gesünder unser Blut ist, umso gesünder sind wir.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Chlorophyll aus Lebensmitteln Eisen- und Magnesiummangel behebt, gegen Demenz und Diabetes hilft und den Körper bei der Entgiftung unterstützt.

Auf Ihrem Speiseplan sollte demnach viel davon auftauchen:

  • Tiefgrünes Gemüse wie Spinat, Staudensellerie, Kresse,…
  • Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Dill,…
  • Wildgemüse wie z. B. Löwenzahn, Wegerich, Sauerampfer,…

Lebensmittel, die zudem helfen, Zellen vor Schäden zu schützen, die durch krebserregende Stoffe verursacht werden, sind Weizengras oder auch Gerstengras.

Bildquelle: © Kurhan – Fotolia.com

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