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Die Sozialleistung Hartz IV hilft den Betroffenen, sich ihr Existenzminimum zu sichern. Nicht selten aber befinden die Leistungsempfänger sich in einem Leben mit Schikanen, wenn Sie erst in der Hartz IV-Falle feststecken. Da gibt es eine Reihe von Unverständlichkeiten, mit denen Hartz-IVEmpfänger umgehen müssen. Welche das sind, erfahren Sie hier in diesem Artikel.

Übersicht

  • Hartz IV im Überblick
  • Die Reform Hartz IV
  • Die Maßnahmen
  • Die Bewerbungsbemühungen
  • Die Arbeitsaufnahme
  • Die Sanktionen

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Hartz IV im Überblick

Wer in der Hartz IV-Falle lebt und mit Schikanen zu tun hat, ist Empfänger des Arbeitslosengeldes II. Im Volksmund ist diese Sozialleistung als Hartz IV bekannt.

Die Grundsicherung ist eine Regelleistung, die das Existenzminimum erwerbsfähiger Leistungsberechtigter sichert. Die Regelleistung wird erweitert durch die Kosten für angemessenes Wohnen und Heizung.

Die Sozialleistungen orientieren sich nach dem tatsächlichen Bedarf eines Leistungsberechtigten. Steigen die Lebenshaltungskosten, erhöhen sich auch die Regelleistungen.

Die Reform in Hartz IV

Das Zweite Buch des Sozialgesetzbuches liegt Hartz IV zugrunde, was als SGB II bezeichnet wird.

Eine Kommission hat aufgrund hoher Arbeitslosenzahlen die Reform 2005 erwirkt, die nach dem Leiter Peter Hartz benannt wurde.

Was ehemals aus der bis dahin benannten Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe als Harzt IV ins Leben gerufen wurde, ist heute für viele Leistungsberechtigte die Hartz IV-Falle, ein Leben mit Schikanen.

Mit Gründung der Reform ist nicht nur die Einführung der geringfügigen Beschäftigung besiegelt worden, sondern sind unter anderem auch die Jobcenter entstanden.

Die Maßnahmen

Viele Maßnahmen sollen nun die Hartz IV Empfänger auf die Rückkehr in das Arbeitsleben vorbereiten.

Doch die ausgewählten Teilnehmer werden in Maßnahmen gesteckt, die oftmals nicht auf dem Bedarfsprofil entsprechen.

Unverständnis ist vorprogrammiert. Da werden Gelder aufgewendet, die letztendlich Ihr Ziel nicht erreichen, sondern genau verfehlen. Ein Punkt der den Zorn der Betroffenen schürt.

Viele Teilnehmer, die beispielsweise ein halbes Jahr in einem Computerkurs sitzen, besitzen längst ausreichende Computerkenntnissen.

Die Hartz IV-Falle schnappt zu, ein Leben in Schikane ist besiegelt.

Die Bewerbungsbemühungen

Eine Voraussetzung für den Bezug von Hartz IV ist die Arbeitsfähigkeit, die mehr als drei Stunden täglich gewährleistet sein muss.

Damit man in den Arbeitsmarkt zurückkehren kann, obliegen den Leistungsempfänger eine vorgeschriebene Anzahl an Bewerbungen, um die Bewerbungsbemühungen zu belegen.

Doch nicht die Quantität entscheidet über die langlebige Eingliederung in den Arbeitsmarkt, sondern die Effektivität. Der Fokus der Bewerbungen sollte auf der Langhaltigkeit der Arbeitsrückkehr liegen.

Die Arbeitsaufnahme

Die Arbeitsaufnahme ist vorrangig. Damit ist die Hartz IV-Falle geschaffen.

Das Angebot an geringfügiger Beschäftigung verhindert nicht selten die völlige Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben ohne Sozialleistungen.

Der Bezugsberechtigte muss mit der Schikane leben, auch wenn er Möglichkeiten sieht, mit einem zukunftsorientierten und fundierten Programm seinen Lebensunterhalt auf längere Sicht selbst zu erarbeiten.

Die Sanktionen

Die Sanktionen sind ein Thema, die das Leben der Hartz IV Empfänger massiv einschränken und schikanieren. Es trifft nicht nur diejenigen, die es verdienen, sondern auch diejenigen, die in der Hartz IV-Falle feststecken.

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