RATGEBER SCHREIBEN IN HEIMARBEIT

Wissensvermittlung der anderen Art einen Ratgeber in Heimarbeit schreiben

Jeder von uns hat ein Fachgebiet, in dem er sich besonders gut auskennt. Viele Menschen wollen ihr Wissen dabei nicht für sich behalten, sondern es mit anderen teilen. So erfreuen sich Ratgeber einer immer größeren Beliebtheit und sind aus der heutigen Zeit kaum noch wegzudenken. Ein Großteil der Autoren arbeitet von zu Hause aus. Der Heimarbeitsplatz gibt ihnen die nötige Ruhe und Raum zum Denken. Zudem können sie in den Kreativpausen andere anfallende Dinge erledigen, damit sie den Kopf wieder frei bekommen. Gerade bei alltäglichen Arbeiten haben viele Menschen neue Ideen für ihr Projekt.

Um einen Ratgeber in Heimarbeit zu schreiben, müssen einige Punkte beachtet werden. Zunächst muss der Arbeitsplatz so eingerichtet sein, dass die Kreativität nicht durch fehlenden Platz eingeschränkt wird. Das bedeutet, dass ein eigener Schreibtisch, auf dem die notwendigen Unterlagen über die Dauer der Arbeitszeit ausgebreitet liegen können, von Vorteil ist.

Bevor man mit dem Scheiben anfängt, muss man sich zudem darüber informieren, welche Ratgeber auf dem Gebiet bereits erschienen sind. Daher ist der Zugang zu Informationsmaterial notwendig. Um die vorhandenen Ratgeber tatsächlich einmal durchzublättern, ist der Gang in Bibliotheken meist unerlässlich. Außerdem muss ein Internetzugang vorhanden sein, da die verwendeten Informationen auf dem neusten Stand sein sollten. Jedoch ist es wichtig zu beachten, dass nicht nur Informationen abgeschrieben werden, sondern dass eigene Erfahrung und eigenes Wissen in den Ratgeber einfließen.

Nach der Recherche ist es notwendig festzulegen, welche Gebiete der Ratgeber umfassen soll. Damit er sich von den anderen Ratgebern abheben kann, ist es sinnvoll, ihn auf eine bestimmte Zielgruppe einzugrenzen. Beispiele wären hier junge Frauen oder Senioren. Es ist also wichtig, dass sich der Autor vor Beginn des Schreibens darüber klar wird, wer der Adressat ist, um auch einen wirklich wertvollen Text für seine Zielgruppe schreiben zu können.

Liegt ein erster Entwurf für das Buchprojekt vor, sollte man einen Zeitplan anlegen. Dieser kann zunächst relativ grob in Recherche bzw. Informationsbeschaffung, Schreiben und Korrigieren eingeteilt werden. Danach sollte detaillierter aufgeschrieben werden, welche Schritte im Einzelnen notwendig sind. Nach diesen vorbereitenden Tätigkeiten kann mit dem Schreiben begonnen werden.

Während des Schreibprozesses ist es sinnvoll, in regelmäßigen Abständen Freunde oder Familienmitglieder um Rückmeldung zu bitten. So können schon während des Schreibens möglicherweise notwendige Änderungen vorgenommen werden. Auch wenn der Ratgeber  fertig ist, ist es wichtig, eine zweite oder dritte Meinung einzuholen. Das kann einerseits jemand sein, der  inhaltlich mit dem Thema vertraut ist. Andererseits kann auch jemand, der nichts darüber weiß, behilflich sein. Er kann so den Ratgeber auf Verständlichkeit hin überprüfen. Zudem ist eine Person wichtig, die den Text auf Rechtschreibung und Grammatik hin korrigiert.

Damit der Ratgeber auch tatsächlich anderen Menschen zur Verfügung stehen kann, ist eine Publikation vonnöten. Daher sollte man, sobald die Grundzüge des Ratgebers festgelegt sind, einen Entwurf an potenzielle Verlage schicken. Hat sich bereits ein Verlag dazu bereit erklärt, den Ratgeber zu publizieren oder arbeitet man gar im Auftrag eines solchen, erübrigt sich dieser Arbeitsschritt. Zudem ist es heutzutage auch möglich, Bücher unabhängig zu veröffentlichen, zum Beispiel über Print-On-Demand oder als E-Book.

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