MOTIVATION HEIMARBEIT
Motivation ade! Was nun?
Oft genug kommt es im Berufsalltag vor, dass man schon morgens keinerlei Motivation verspürt den Arbeitstag zu beginnen und sich dies während der Zeit am Arbeitsplatz auch nicht verbessert. Da ist auch die Nebentätigkeit vieler Schüler und Studenten nicht gegen gewappnet – die Heimarbeit! Anfangs ist es noch kein Problem Freude und Elan zu empfinden, wenn ein neuer Auftrag zu bearbeiten ist. Doch wirklich lukrativ wird die Heimarbeit erst, wenn man mehrere Nebentätigkeiten annimmt und auch mehr Zeit und Energie hineinsteckt.
Dabei ist es auch häufig so, dass man immer wieder dieselbe Aufgabenstellung erfüllen muss. Das ist selbst beim Verfassen von Texten für Onlineseiten der Fall. Nimmt man mehrere Jobs von einem Auftraggeber entgegen, ändert sich nur die Thematik, nicht aber der Aufbau, Wortanzahl und sonstige zu erfüllende Kriterien. Zu Beginn der Heimarbeit ist alles noch neu und jedes Mal, wenn man sich mit einer unbekannten Aufgabe beschäftigen muss und hierfür dann vielleicht auch nur ein eng gefasstes Zeitintervall zur Verfügung hat, sind Körper und Geist hellwach.
Ab dem Punkt an welchem die Erledigung der Jobs jedoch automatisiert wurde, hat man mit fehlender Motivation zu kämpfen. Der Körper fühlt sich müde und schlapp an und auch das lange Herumsitzen bei der Heimarbeit macht die Gelenke steif und träge. An diesem Punkt ist es wichtig eine Pause zu machen. Allerdings sollte man in dieser Pause nichts machen, was die allgemeine Konzentration von der Arbeit ablenkt. Empfehlenswert wäre es aufzustehen, sich ein wenig zu bewegen, vielleicht für fünf Minuten auf den Heimtrainer zu steigen und den Kreislauf wieder in Gang zu bringen.
Zudem sollte man in der kurzen Pause einmal durchlüften und Wasser zu sich nehmen, da dies den Körper wieder leistungsfähig macht. Nimmt man die Arbeit wieder auf, sollte der Hauptfokus stets auf die zu erledigende Tätigkeit gerichtet sein. Denn hört man nebenbei Musik, guckt einen Film oder schreibt mit Freunden über soziale Netzwerke, dauert die Abwicklung einer Sache immer, wirklich immer, länger als wenn man sich einfach für einen Moment bemüht und die Arbeit angeht. Wer weniger Zeit für die Heimarbeit benötigt, verliert auch wesentlich schwerer seine Motivation, da man schnelle Erfolge erreicht und das Ziel stets direkt vor Augen hat. Erfolge zu erzielen, verursacht im Körper Glücksgefühle, die Kraft geben weiterzumachen, auch wenn man kaputt ist und so gar keine Lust mehr zu haben scheint.
Steckt man in einer wirklichen Krise, hört die Uhr ticken, kann sich aber einfach nicht aufraffen, sollte man sich zurück ins Bewusstsein rufen, welche Möglichkeit einem in diesem Moment eigentlich gegeben wird! Viele Studenten und Schüler gehen mehrmals die Woche kellnern, putzen oder passen auf Kleinkinder und Babys auf. Der Stundenlohn ist meist schlecht und die Arbeit körperlich anstrengend. Heimarbeiter sitzen hingegen bequem auf ihrer Couch, können selbst entscheiden welche Aufgaben sie erfüllen wollen, müssen sich mit niemand anderem auseinandersetzen, wählen ihre Arbeitszeiten frei und der Stundenlohn ist wesentlich besser als bei anderen Minijobs! Also worauf noch warten? Ran an die Arbeit!
