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iGraal ist eine der vielen Möglichkeiten, die Sie haben, wenn Sie beim Onlineeinkauf sparen möchten. Wir erklären Ihnen leicht verständlich, wie das Cashback-Prinzip von iGraal funktioniert, ob das Angebot seriös ist und welche Alternativen es gibt.

Überblick

  • Was ist iGraal?
  • Affiliate-Marketing
  • Wie funktioniert iGraal?
  • Bares Geld
  • Wie verdient man mit iGraal?
  • Wie viel können Sie sparen?
  • Von Microsoft zu iGraal
  • Einschränkungen
  • Datenschutz
  • Alternativen

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Was ist iGraal?

iGraal wurde bereits im Jahr 2006 in Frankreich gegründet. Inzwischen ist es einer der führenden Anbieter für Cashback- und Bonusprogramme. Jeden Monat werden um die 200.000 Einkäufe in mehr als 2500 französischen, deutschen und österreichischen Online-Shops abgewickelt.
Seit 2009 gibt es iGraal auch in Deutschland.

Affiliate-Marketing

Im Internet gibt es zahlreiche Online-Marketingstrategien. Eine davon ist das so genannte Affiliate-Marketing. Es funktioniert folgendermaßen: Wenn Sie eine Webseite haben, können Sie dort die Produkte eines Herstellers anbieten, ohne dass Sie sich in irgendeiner Weise an der Verkaufsabwicklung beteiligen müssen.

Der Kunde wird von Ihrer Seite direkt an den Anbieter weitergeleitet. Er bestellt und zahlt bei ihm. Sie erhalten dafür eine Provision. Aber warum sollte sich ein Kunde dazu entschließen, dieses Angebot zu nutzen? Um mehr Nutzer zu bekommen, bieten viele Affiliatepartner zusätzlich bestimmte Services wie zum Beispiel Produktbesprechungen an.

Wie funktioniert iGraal?

Es hindert Sie aber nichts daran, einen Teil der Provision, die Sie von den Herstellern bekommen, an die Kunden weiterzugeben. Genau das macht iGraal. Daneben gibt es auch hier flankierende Maßnahmen, um die Attraktivität für Kunden zu erhöhen. Sie bekommen deshalb verschiedene Gutscheine, ein Magazin mit Tipps zum Einkaufen und Sparen sowie weitere Services. iGraal ist kostenlos und finanziert sich aus den Provisionen der Shops, die auf iGraal vertreten sind.

Als Nutzer müssen Sie nicht erst jedes Mal iGraal aufrufen, wenn Sie etwas kaufen wollen. Mit einer Browsererweiterung werden Sie automatisch informiert, wenn der Onlineshop, auf dem Sie sich gerade befinden, eine Kooperation mit iGraal hat.

Bares Geld

Viele andere Anbieter mit vergleichbaren Services, die dann wirksam werden, wenn Sie etwas online oder im Laden kaufen, nutzen ein Punktesystem. Für die Punkte können Sie wechselnde Prämien bestellen.

Große Unternehmen wie die Bahn, Fluggesellschaften oder Hotelketten haben oft ein eigenes Prämienprogramm, das je nach persönlichem Geschmack mehr oder weniger sinnvoll ist. Bei iGraal wird mit Euro gerechnet. Wenn Sie etwas über iGraal kaufen, wird der Cashback-Betrag auf Ihr iGraal-Konto gutgeschrieben. Wenn Sie 20 Euro voll haben, können Sie sich das Geld auf Ihr Bankkonto auszahlen lassen.

Wie verdient man mit iGraal?

Um am Programm von iGraal teilnehmen zu können, müssen Sie sich zunächst einmal anmelden. Dafür werden Ihnen schon mal 5 Euro auf Ihrem iGraal-Konto gutgeschrieben. Darüber hinaus bekommen Sie erneut 5 Euro, wenn Sie ein weiteres Mitglied für iGraal werben.

Das eigentliche Auszahlungskonzept von iGraal sieht es aber vor, dass Sie etwas über die Seite bei anderen Anbietern kaufen. Bei den über 1500 Marken finden Sie so gut wie alles, was man online handeln kann – von der Energieversorgung bis zu Blumen.

Pro Einkauf wird Ihnen ein bestimmter Prozentsatz vom Einkaufswert gutgeschrieben.

Genaugenommen verdienen Sie also nichts, sondern sparen ein wenig.

Die Auszahlung kann bis zu vier Wochen in Anspruch nehmen.

Wie viel können Sie sparen?

Wie viel Sie pro Einkauf sparen können, hängt von mehreren Faktoren ab: wie viel das Produkt kostet, wie viel Rabatt der Anbieter gewährt und ob zum Cashback noch eine zusätzliche Verbilligung hinzukommt. So kann es zum Beispiel sein, dass Sie für den Kauf eines PCs im Onlineshop von Microsoft einen Rabatt von über 150 Euro bekommen und Ihnen zusätzlich über 10 Euro auf dem iGraal-Konto gutgeschrieben werden. In anderen Fällen erhalten Sie dagegen nur wenige Cent zurück.

Von Microsoft zu iGraal

Die treibende Kraft hinter iGraal ist Christian Goaziou, der lange Jahre für Microsoft tätig war, bevor er 2006 iGraal gründete. Seine Tätigkeiten im Bereich Marketing brachten ihn mit den unterschiedlichsten Unternehmen in Kontakt und bereiteten ihn auf die Anforderungen vor, die ein Cashback-System wie iGraal mit sich bringt.

Da Vertrauen eine der wichtigsten Ressourcen in der Onlinebranche ist, hatte Christian Goaziou mit seiner Neugründung von Anfang an bessere Erfolgsaussichten als manch anderes Startup mit einem ähnlichen Angebot. Das verspricht auch für jeden einzelnen Nutzer mehr Sicherheit.

Einschränkungen

In den meisten Fällen schließt die Nutzung des Angebots von iGraal die Nutzung anderer Bonus- oder Rabattprogramme aus. Außerdem werden für die Berechnung nur die Nettokosten genutzt. Anfallende Steuern, Verpackungs- und Versandkosten bleiben unberücksichtigt.

Darüber hinaus kann iGraal nicht vollständig sicherstellen, dass die Informationen, die von den Onlineshops geliefert werden, aktuell und wahrheitsgemäß sind.

Für die Nutzung des Angebots müssen unter Umständen bestimmte Sicherheitsvorkehrungen des Browsers deaktiviert werden.
Wenn ein Kunde seinen Account bei iGraal kündigt, bevor 20 Euro auf dem Konto angesammelt wurden, verfällt dieser Betrag.

Datenschutz

iGraal speichert von Ihnen personenbezogene Daten, die für den Service benötigt, aber nicht an Dritte weitergegeben werden. Außerdem nutzt die Seite von iGraal Cookies, um anonymisierte Daten zu sammeln. Das deutsche Datenschutzgesetz schließt zwar aus, dass diese Daten verwendet werden können, um Ihrem Namen ein bestimmtes Verhaltensprofil zuzuweisen, aber Sie sollten trotzdem damit einverstanden sein, dass Ihr Browse- und Kaufverhalten anonym analysiert wird.

Alternativen

Im Internet werden Sie schnell fündig, wenn Sie nach Cashback-Systemen suchen. Namentlich ist dabei EuroClix als ein Beispiel zu nennen, aber es gibt auch unzählige kleine „Shops“, die auf ein bestimmtes Thema zugeschnitten sind. Außerdem bieten, wie bereits erwähnt, viele Unternehmen eigene Prämienprogramme an.

Bildquelle: © Natalia Merzlyakova – Fotolia.com

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