Haushaltshilfe

Als Haushaltshilfe in privaten Haushalten hat man die Möglichkeit ohne offizielle Qualifizierung Geld zu verdienen, indem man Aufgaben erledigt, die normalerweise eines der Familienmitglieder übernehmen würde.

Dabei handelt es sich um Dinge wie das Einkaufen von Lebensmitteln oder die Essenszubereitung für die Familie, in der man arbeitet und das Sauberhalten des Wohnbereiches dieser Familie. Allerdings kann es auch zu Überschneidungen mit anderen Berufsfeldern kommen, wie zum Beispiel mit dem einer Tagesmutter, welche die Kinder erzieht und auf sie Acht gibt.

So kann es auch sein, dass Haushaltshilfen kranken Personen helfen, bis zur Pflegestufe 1 wird dies als geeignet angesehen. Haushaltshilfen werden auch verschrieben, zum Beispiel geschieht dies bei Schwangeren, die sehr viel liegen sollen und dann jemanden benötigen, der sich um den Haushalt kümmert.

Meist handelt es sich um eine geringfügige Beschäftigung, die aber körperlich anstrengende Arbeit nicht ausschließt, wie sie unter anderem bei der Reinigung des Wohnraumes auftritt. Es wird vorausgesetzt, dass eine Haushaltshilfe Erfahrungen aus der eigenen Haushaltsführung mitbringt.

Wie oft und wie lange die Haushaltshilfe im Hause tätig ist, bestimmen zumeist die Arbeitgeber.

Haushaltshilfe

Haushaltshilfen werden immer häufiger im Seniorenbereich benötigt und stellen eine sehr gute Nebenverdienstmöglichkeit dar. Häufig beginnen in diesem Bereich die Tätigkeiten mit wenigen Stunden und wenn die Chemie zwischen Auftraggeber und Haushaltshilfe stimmt, können daraus schnell viele Stunden wöchentlich mehr werden. Haushaltshilfen können von der Arbeit her in der Regel nur diejenigen machen, die sich die Zeit nehmen können, regelmäßig zu arbeiten. Denn egal ob es sich um Senioren handelt oder um Haushaltshilfen im Allgemeinen, so stehen hinter den Auftraggebern doch immer Haushalte, in denen bestimmte Zeiten für solche Tätigkeiten zuverlässig genutzt werden müssen.

Tätigkeiten einer Haushaltshilfe

Das Tätigkeitsfeld einer Haushaltshilfe kann recht umfangreich sein. Putzen, Kochen, Einkaufen, Wäsche waschen und bügeln, Aufräumen und kleine Hilfestellungen handwerklicher Natur geben, Kinder betreuen, Kinder abholen oder hinbringen, den Hund Gassi führen oder im Garten helfen. Insofern ist der Job als Haushaltshilfe ein flexibler Job, was die Tätigkeiten angeht und ein recht fester und regelmäßiger Job, wenn es um die Zeiten geht.

Persönliche Voraussetzungen

Da die Haushaltshilfe im privaten Haushalt mithilft, gewinnt sie auch Einblick in private und intime Bereiche. Insofern ist für den Job einer Haushaltshilfe häufig eine Referenz über solche bisherigen Tätigkeiten als Vertrauensstellung erforderlich. Ob es sich um die Kinder- oder um die Seniorenbetreuung handelt, es geht hier zum Teil auch um die sozialen Befähigungen. Auf der anderen Seite ist es natürlich erforderlich, dass die Haushaltshilfe in einem guten körperlichen Zustand ist.

Denn Putzen, Gartenarbeit, Wäsche machen kann je nach anfallendem Arbeitsaufwand, recht anstrengend sein, was die körperlichen Kräfte angeht. Manchmal wird auch ein Führerschein nötig sein. Wenn Kinder weggebracht werden müssen oder abgeholt werden sollen, wenn es um den Einkauf geht oder sonstige Dienste, die die Fahrerlaubnis erfordern.