Stellenmarkt

Vorsicht vor Betrügern

Der Stellenmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während früher die Zeitung als Hauptinformationsquelle diente, gibt es nun auch im Internet zahlreiche Angebote. Jobbörsen werben mit tausend freien Stellen. Doch wieso sind viele Menschen arbeitslos, wenn es so leicht ist, Arbeit zu finden? Die Antwort auf diese Frage ist enttäuschend: Viele Jobs im Online Stellenmarkt sind ein Fake. Das heißt, sie existieren gar nicht. Diese Jobs wurden nur ins Internet gestellt, um auf ein neues Unternehmen aufmerksam zu machen oder um Bewerber gnadenlos abzuzocken.

Seriöser Stellenmarkt im Internet

Doch wo lässt sich nun ein seriöser Stellenmarkt finden, wenn das Internet so viele Gefahren bietet? Wer einen Job ergattern will, sollte einfach folgende Anleitung befolgen: Ein Arbeitsangebot im Stellenmarkt erscheint interessant? Sofort den Auftraggeber in eine Suchmaschine eintippen. Handelt es sich bei dem Unternehmen um eine Firma, die auch in der Realität existiert, steht der Bewerbung nichts mehr im Weg. 

Alternativ sollte der offizielle Stellenmarkt der „Bundesagentur für Arbeit“ besichtigt werden. Jedes Angebot wird einzeln überprüft und erst danach freigeschaltet. Betrüger? Fehlanzeige!

Weitere Jobangebote

Der Stellenmarkt in Zeitungen gibt zwar nicht mehr so viel her wie früher, doch ein Blick lohnt sich auf alle Fälle. Oft wird spontan eine Arbeitskraft gesucht und die Stelle ist dementsprechend schnell vergeben. Wer schnell etwas Geld braucht und sofort zur Verfügung steht, wird hier fündig. Dafür muss sogar nicht einmal eine Zeitung gekauft werden. Im Internet werden glücklicherweise die meisten Arbeitsstellen abgedruckt. Sie haben nur einen Nachteil – Zeitungsabonnenten sehen sie früher. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft sich das Tagesblatt.

Wer sucht, der findet. Das Gleiche lässt sich für den Stellenmarkt behaupten. Oft taucht ein Stellenmarkt auf, wo man ihn gar nicht erwartet. In Kaufhäusern oder Hochschulen gibt es einige Jobangebote. Diese hängen meistens in nächster Nähe zur Mensa.

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