SAISONARBEIT

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SAISONARBEIT – ÜBERBLICK

Die Saisonarbeit schafft zu bestimmten Jahreszeiten Arbeitsplätze, wie zum Beispiel in der Landwirtschaft und im Bereich des Tourismus, die nur für einige Monate vergeben werden. In der Landwirtschaft kommt dies vor allem zur Erntezeit vor, da zu diesem Zeitpunkt mehr Arbeitskräfte benötigt werden, als es sonst der Fall ist. Oft sind Saisonarbeiter Migranten, die nur vorübergehend einer Erwerbstätigkeit nachgehen.

Die Arbeit ist, da es sich um Saisonarbeit handelt, zeitlich befristet und endet mit der Saison. Besonders in den Branchen Landwirtschaft, Gastronomie, Gartenbau oder in den Sägewerken ist die Saisonarbeit stark vertreten.

Eine Saison umfasst maximal sechs Monate, in denen man im Durchschnitt 6 Stunden pro Tag arbeitet. Saisonarbeiter müssen sozialversichert sein, es sei denn die Arbeit beschränkt sich auf bis zu 50 Tage oder 2 Monate.

Der Tarifvertrag, der zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeberverband schriftlich geschlossen wird, ist Grundlage der Entlohnung des Saisonarbeiters.

Oft kommt es vor, dass für die Arbeiter schlechte Bedingungen gegeben sind, Saisonarbeit am Schwarzmarkt gehandelt wird oder die Aufenthaltsgenehmigung nur den Zeitraum der Beschäftigung erfasst.

SAISONARBEIT

Saisonarbeit ist in vielen Berufsfeldern üblich. Wie der Name schon sagt, gibt es während der „Saison“ Arbeit, außerhalb nicht. Der Begriff Saison kann mehrfach interpretiert werden. Er umfasst von relativ kurzen Zeiten wie zum Beispiel die Erntezeit über die Saison im Tourismus bis zum kompletten Winter im Baugewerbe unterschiedliche Zeiträume.

Betrachtet man die verschiedenen Arbeitsfelder und beginnt mit der kürzesten Saisonarbeit, dann fällt als erstes die Ernte ins Auge. In der Landwirtschaft sind bestimmte Erntegüter, beispielsweise Spargel, nur mit menschlicher Arbeitskraft zu ernten. Die Erntezeit erstreckt sich auf einen relativ kurzen Zeitraum. Ein solcher Erntejob in der Saisonarbeit erfordert hohe Belastbarkeit und körperliche Fitness.

Tourismus und Hotel- und Gaststättengewerbe sind eng miteinander verknüpft

und häufig auf Saisonarbeit angewiesen. Nur wenige Gebiete sind ganzjährig gleich stark ausgelastet. In Wintersportregionen ist während der kalten Jahreszeit Saisonarbeit angesagt, in den sommerlichen Feriengebieten benötigen Hotels, Gaststätten und Strandanlagen Personal. Leider lässt sich hier nicht immer das Angenehme mit dem Notwendigen verbinden, denn Saisonarbeit schließt häufig das Wochenende mit ein. Sie müssen als Arbeitnehmer also auch hier eine gute Kondition mitbringen. Dennoch bietet die Tourismusbranche für motivierte Mitarbeiter gute Arbeitschancen. Bei einem Einsatz in der Saisonarbeit im Ausland verbessern sich die Sprachkenntnisse, das wirkt sich im weiteren Berufsleben positiv aus.

Im Baugewerbe findet trotz verbesserter Techniken und Arbeitsweisen häufig noch eine Winterpause statt. Hochsaison im Straßenbau ist zum Beispiel in den warmen Monaten. Die kalte Jahreszeit wird mit Winterkurzarbeit überbrückt. Ein entscheidender Faktor bei der Saisonarbeit ist das Gehalt. Sind Sie darauf angewiesen, mit dem Einkommen, das Sie während  der Saisonarbeit erzielen, das ganze Jahr über die Runden zum kommen?

Müssen Sie sich außerhalb „Ihrer“ Saison nach einem anderen Job umsehen? Diese Fragen sollten einer kritischen Betrachtung unterzogen werden, bevor Sie sich für Saisonarbeit entscheiden. Eine gute Alternative ist Saisonarbeit jedoch zum Beispiel für Studenten, die eine Saison lang jobben.

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