Die Diakonie meldet sich lautstark zu Wort: Die Hartz-IV-Leistungen machen eine Teilnahme am sozialen Leben kaum möglich. Die Hartz-IV-Sätze seien willkürlich erstellt und müssten deutlich angehoben werden…
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Verband fordert Hartz-IV-Erhöhung
Der Verband fordert eine Erhöhung um mindestens 150 Euro auf 560 Euro für Alleinerstehende. Das sagte Maria Loheide vom Vorstand Sozialpolitik des evangelischen Sozialverbandes. Weiter sagt sie, dass die Regelsätze willkürlich und unsachgemäß berechnet würden und damit bei Weitem nicht das soziokulturelle Existenzminimum decken würden.
Das Leben der Hartz-IV-Empfänger sei geprägt von einer finanzieller Notlage und von materiellen Entbehrungen. Allerdings sagt Loheide auch, dass allein eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze nicht ausreiche. Es müsse verhindert werden, dass Menschen überhaupt von der Grundsicherung abhängig gemacht würden. Hierfür müsste es einen höheren Mindestlohn geben, einen Tarifschutz und eine bessere Unterstützung für Alleinerziehende.
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